Die folgende Hausarbeit soll in Ansätzen der unbeantworteten Frage auf den Grund gehen, was es mit dem Schloss in Franz Kafkas Roman "Das Schloß" auf sich hat. Bereits beim ersten Lesen zeigt sich, dass es sich um eine verflochtene, in sich abgeschlossene Welt handelt, die zwischen Bürokratie und Dorfgemeinschaft einzuordnen ist. Die Problematik liegt dennoch bei der genauen Bestimmung des Schlosses. Es gibt genug Hinweise darauf, dass in der fiktiven Welt ein schlossartiges Gebäude existiert, dass das Schloss einen bürokratischen Apparat besitzt, aber auch, dass das Dorf und das Schloss so eng verflochten sind, dass sie quasi eins sind.
Dahingehend muss zunächst Kafkas Beziehung zur bürokratischen Welt beleuchtet werden und ein kurzer Einblick in das Romanfragment geschaffen werden. Es werden verschiedene Interpretationen zur Definition des Schlosses vorgestellt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Schloss als bürokratische Institution, d.h. dem bürokratischen Aspekt, worauf sich auch die Sekundärliteratur spezialisiert hat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Forschungsstand
2. Kafka als Beamter
3. Die Person K.
4. Das Schloss als Gebäude
5. Das Schloss als Institution
5.1 Eine Bürokratie fast ohne Parteien
5.2 Die Beamten
5.2.1 K. und Klamm
6. Das Schloss und das Dorf
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
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- Tamara-Maria Groß (Author), 2019, Das Schloss in Franz Kafkas Roman "Das Schloß". Eine Welt zwischen Bürokratie und Dorfgemeinschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1141996
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