Durchführung einer praktischen Anleitung im Praxisfeld.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung professioneller Rollenkonzepte durch Hospitation.
Die Hospitation hilft, Ihre Sicht auf den Unterricht zu schärfen, neue Ideen für Ihren eigenen Unterricht zu entwickeln und über verschiedene Unterrichtsformate und Unterrichtspersonen nachzudenken. Darüber hinaus wird reflektiert, wie sich Unterrichtsformate und Lehrpersönlichkeiten auf die Auszubildenden auswirken.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Vorstellung
- 2.1 Unternehmensporträt
- 2.2 Adressaten Analyse
- 2.2.1 Praxisanleiter
- 2.2.2 Schüler
- 3 Hospitation Tag
- 3.1 Vorgespräch
- 3.2 Durchführung
- 3.3 Nachgespräch
- 4 Schwerpunkt
- 4.1 Positive Schwerpunkt: Durchführung der Anleitung
- 4.1.1 Cognitive Apprenticeship
- 4.2 Negative Schwerpunkt: Nachgespräch/Abschlussgespräch
- 4.2.1 Vorbereitung
- 4.2.2 Einstieg ins Gespräch
- 4.2.3 Eigens Reflexion des Lernenden
- 4.2.4 Reflexion durch den Anleiter
- 4.1 Positive Schwerpunkt: Durchführung der Anleitung
- 5 Fazit
- 6 Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die professionelle Rollenentwicklung durch Hospitation im Kontext der Praxisanleitung in der Pflege. Ziel ist es, anhand eines konkreten Hospitationstages die Stärken und Schwächen der Anleitungspraxis zu beleuchten und Handlungsoptionen aufzuzeigen.
- Analyse der Praxisanleitungssituation
- Reflexion der Lernprozesse des Schülers
- Bewertung der Anleitungstechniken
- Identifikation von Verbesserungspotenzialen
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Praxisanleitung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die Arbeit und ihre Zielsetzung. Es beschreibt den Fokus auf die Entwicklung professioneller Rollenkonzepte durch Hospitation und die Reflexion von Unterrichtsformaten und deren Wirkung auf Auszubildende. Es kündigt die Struktur der Arbeit an: Vorstellung der Einrichtung, des Schülers und des Praxisanleiters, Beschreibung des Hospitationstages, Identifizierung von Schwerpunkten und die Formulierung von Handlungsoptionen, gefolgt von einem Fazit.
2 Vorstellung: Dieses Kapitel präsentiert das Unternehmen, in dem die Hospitation stattfand – ein Altenheim mit zwei Wohnbereichen und 87 vollstationären Plätzen, das auch Ausbildungsmöglichkeiten bietet. Eine Adressatenanalyse wird durchgeführt, die die Praxisanleiterin (Frau R., examinierte Altenpflegerin mit fast vierjähriger Erfahrung in der Einrichtung) und den Schüler (J., 45-jähriger amerikanischer Altenpflegeazubilender im zweiten Lehrjahr mit Bachelorabschluss in Psychologie) vorstellt und deren Stärken und Herausforderungen beleuchtet. Der Fokus liegt auf den jeweiligen Eigenschaften und Lernstilen, die für die Anleitung relevant sind.
3 Hospitation Tag: Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf des Hospitationstages, beginnend mit dem Vorgespräch, in dem die Lernziele des Schülers erörtert werden. Die Durchführung konzentriert sich auf die Anleitung des Schülers bei der Durchführung von Katheterwechsel, Verbandswechsel und Wunddokumentation. Es wird detailliert geschildert, wie die Praxisanleiterin den Schüler anleitet, und auf die Interaktion zwischen Anleiterin und Schüler eingegangen. Das Kapitel illustriert den Prozess einer geplanten Anleitung und bietet einen detaillierten Einblick in die Praxis.
4 Schwerpunkt: Dieses Kapitel analysiert die Hospitation im Hinblick auf positive und negative Schwerpunkte. Der positive Schwerpunkt liegt auf der Durchführung der Anleitung selbst, die durch strukturierte und präzise Anweisungen gekennzeichnet ist. Der negative Schwerpunkt liegt auf dem Nachgespräch, wobei die Vorbereitung, der Gesprächseinstieg, die Reflexion des Lernenden und die Reflexion durch den Anleiter kritisch beleuchtet werden. Es werden konkrete Beispiele und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Praxisanleitung, Hospitation, Altenpflege, Rollenentwicklung, Lernprozess, Cognitive Apprenticeship, Reflexion, Handlungskompetenz, Adressatenanalyse, Anleitungstechniken.
FAQ: Analyse der professionellen Rollenentwicklung durch Hospitation in der Praxisanleitung
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die professionelle Rollenentwicklung durch Hospitation im Kontext der Praxisanleitung in der Pflege. Sie beleuchtet anhand eines konkreten Hospitationstages die Stärken und Schwächen der Anleitungspraxis und zeigt Handlungsoptionen auf.
Welche Ziele werden verfolgt?
Das Ziel ist die Analyse der Praxisanleitungssituation, die Reflexion der Lernprozesse des Schülers, die Bewertung der Anleitungstechniken, die Identifikation von Verbesserungspotenzialen und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Praxisanleitung.
Welche Aspekte werden im Einzelnen betrachtet?
Die Arbeit umfasst eine Vorstellung des Unternehmens (Altenheim), eine Adressatenanalyse (Praxisanleiterin und Schüler), eine detaillierte Beschreibung des Hospitationstages (Vorgespräch, Durchführung, Nachgespräch), eine Analyse positiver und negativer Schwerpunkte der Anleitung (insbesondere das Nachgespräch) und ein abschließendes Fazit.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Vorstellung des Unternehmens und der beteiligten Personen, die Beschreibung des Hospitationstages, die Analyse von Schwerpunkten (positive und negative Aspekte der Anleitung), ein Fazit und ein Quellenverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit basiert auf der Beobachtung und Analyse eines konkreten Hospitationstages. Es werden qualitative Daten erhoben und analysiert, um Stärken und Schwächen der Anleitungspraxis aufzuzeigen.
Welche konkreten Beispiele werden analysiert?
Der Hospitationstag umfasst die Anleitung des Schülers bei der Durchführung von Katheterwechsel, Verbandswechsel und Wunddokumentation. Die Analyse konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Anleiterin und Schüler und die Effektivität der angewandten Anleitungstechniken.
Welche positiven und negativen Schwerpunkte werden identifiziert?
Der positive Schwerpunkt liegt auf der Durchführung der Anleitung selbst, die durch strukturierte und präzise Anweisungen gekennzeichnet ist. Der negative Schwerpunkt liegt auf dem Nachgespräch, insbesondere auf der Vorbereitung, dem Gesprächseinstieg, der Reflexion des Lernenden und der Reflexion durch den Anleiter.
Welche Handlungsempfehlungen werden gegeben?
Die Arbeit identifiziert Verbesserungspotenziale im Bereich des Nachgesprächs und gibt konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Reflexionsprozesse und der Anleitungstechniken.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Praxisanleitung, Hospitation, Altenpflege, Rollenentwicklung, Lernprozess, Cognitive Apprenticeship, Reflexion, Handlungskompetenz, Adressatenanalyse, Anleitungstechniken.
Wer sind die Adressaten der Arbeit?
Die Adressaten sind Praxisanleiter und Schüler in der Altenpflege, aber auch Dozenten und alle, die sich mit der Praxisanleitung und der professionellen Rollenentwicklung in der Pflege beschäftigen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Hospitationsbericht. Beratungsprozesse im Praxisfeld gestalten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140931