Kaum eine Serie wird derzeit so heiß diskutiert wie "13 Reasons why", oder auch "Tote Mädchen lügen nicht" - so heißt das Format beim deutschen Netflix.
Bereits kurz nach Erscheinen, sorgte die Netflix-Originalserie für viele Schlagzeilen und unterschiedliche Meinungen.
Wie wird also nun der Suizid der Hauptfigur Hannah Baker in dieser Serie dargestellt? Ist die Darstellung noch moralisch vertretbar oder könnte sie andere beeinflussen? Kann die Serie eben auch als Mittel gegen weitere Suizide eingesetzt werden, indem man sie an Schulen in Begleitung von Psychotherapeuten anschaut und im Anschluss ausführlich darüber redet? Das sind die zentralen Fragen dieser Arbeit worauf versucht wird eine Antwort zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Aufruhr in der Presse und Social Media
- 1.2 Ziel der Arbeit
- 2. Grundlegende Informationen zur Staffel 1 der Serie
- 3. Informationen zu Suizid
- 4. Der Suizid in Staffel 1, Episode 13
- 4.1 Kamera
- 4.2 Musik
- 4.3 Die Protagonistin selbst
- 4.4 Kulisse - Farben
- 4.5 Beeinflussung des Publikums
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die moralische Vertretbarkeit der Darstellung von Suizid in der Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ und untersucht deren potenziellen Einfluss auf das Publikum. Die Arbeit beleuchtet, wie die Serie den Suizid der Hauptfigur inszeniert und welche Wirkung dies auf die Zuschauer haben könnte. Sie hinterfragt auch das Potenzial der Serie als Diskussionsgrundlage im Kontext von Suizidprävention.
- Darstellung von Suizid in Medien
- Moralische Aspekte der Filmdarstellung
- Einfluss von Medien auf Jugendliche
- Suizidprävention und Sensibilisierung
- Analyse filmischer Mittel (Kameraführung, Musik, etc.)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den öffentlichen Aufschrei um die Serie "Tote Mädchen lügen nicht" in den Medien. Sie stellt die kontroversen Meinungen dar, die die Serie hervorgerufen hat, von positiven Rückmeldungen über die wichtige Thematik bis hin zu kritischer Auseinandersetzung mit der detaillierten Darstellung des Suizids. Der Fokus liegt auf der Frage nach der moralischen Vertretbarkeit der Darstellung und deren möglichem Einfluss auf das Publikum, sowie auf dem Potential der Serie für Suizidpräventionsdiskussionen.
2. Grundlegende Informationen zur Staffel 1 der Serie: Dieses Kapitel liefert grundlegende Informationen zur Serie "Tote Mädchen lügen nicht", inklusive ihrer Entstehung, der Produktionsfirma und der Handlung. Es beschreibt kurz die Struktur der Staffel mit 13 Folgen und den zentralen Handlungsstrang um Hannah Baker und ihre Kassetten, die 13 Gründe für ihren Suizid enthüllen. Der Überblick über die Handlung dient als Grundlage für die spätere Analyse der Suiziddarstellung.
3. Informationen zu Suizid: Dieses Kapitel (voraussichtlich) bietet Hintergrundinformationen zum Thema Suizid. Es beleuchtet wichtige Aspekte des Suizids, möglicherweise statistische Daten, Risikofaktoren, und die Bedeutung von Suizidprävention. Dieses Kapitel liefert den notwendigen Kontext, um die filmische Darstellung des Suizids in der Serie kritisch zu analysieren.
4. Der Suizid in Staffel 1, Episode 13: Dieses Kapitel analysiert detailliert die Inszenierung des Suizids in der letzten Folge der ersten Staffel. Es untersucht die verwendeten filmischen Mittel, wie Kameraführung, Musik, die Darstellung der Protagonistin selbst und die Gestaltung der Kulisse und Farben, um die Wirkung auf das Publikum zu verstehen. Die Analyse beleuchtet die einzelnen Aspekte und ihre jeweilige Bedeutung für die emotionale Wirkung der Szene.
Schlüsselwörter
Tote Mädchen lügen nicht, 13 Reasons Why, Suizid, Filmanalyse, Medienwirkung, Moral, Darstellung, Netflix, Jugendliche, Mobbing, Suizidprävention, Filmische Mittel.
Häufig gestellte Fragen zu "Tote Mädchen lügen nicht": Eine Filmanalyse
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit analysiert die moralische Vertretbarkeit der Darstellung von Suizid in der Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ und untersucht deren potenziellen Einfluss auf das Publikum. Der Fokus liegt auf der Inszenierung des Suizids der Hauptfigur und der Wirkung auf die Zuschauer sowie dem Potential der Serie als Diskussionsgrundlage im Kontext von Suizidprävention.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Darstellung von Suizid in Medien, die moralischen Aspekte der Filmdarstellung, den Einfluss von Medien auf Jugendliche, Suizidprävention und Sensibilisierung sowie die Analyse filmischer Mittel wie Kameraführung und Musik.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung (mit öffentlichem Aufschrei und Zielsetzung), 2. Grundlegende Informationen zur Serie, 3. Informationen zu Suizid (Hintergrundinformationen und Kontext), 4. Der Suizid in Staffel 1, Episode 13 (detaillierte Analyse der Inszenierung) und 5. Fazit.
Wie wird der Suizid in der Serie dargestellt und analysiert?
Kapitel 4 analysiert detailliert die Inszenierung des Suizids in der letzten Folge der ersten Staffel. Es untersucht die verwendeten filmischen Mittel wie Kameraführung, Musik, die Darstellung der Protagonistin und die Gestaltung der Kulisse und Farben, um die Wirkung auf das Publikum zu verstehen.
Welche Informationen zum Thema Suizid werden bereitgestellt?
Kapitel 3 liefert Hintergrundinformationen zum Thema Suizid, möglicherweise statistische Daten, Risikofaktoren und die Bedeutung von Suizidprävention. Dieser Teil bietet den Kontext für die kritische Analyse der filmischen Darstellung.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die moralische Vertretbarkeit der Suiziddarstellung in "Tote Mädchen lügen nicht" zu hinterfragen und deren potenziellen Einfluss auf das Publikum zu untersuchen. Sie möchte auch das Potential der Serie für Suizidpräventionsdiskussionen beleuchten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Tote Mädchen lügen nicht, 13 Reasons Why, Suizid, Filmanalyse, Medienwirkung, Moral, Darstellung, Netflix, Jugendliche, Mobbing, Suizidprävention, Filmische Mittel.
Welche kontroversen Meinungen hat die Serie hervorgerufen?
Die Einleitung erwähnt den öffentlichen Aufschrei um die Serie, von positiven Rückmeldungen über die wichtige Thematik bis hin zu kritischer Auseinandersetzung mit der detaillierten Darstellung des Suizids. Die Arbeit greift diese kontroversen Meinungen auf.
Welche Informationen zur Serie "Tote Mädchen lügen nicht" werden gegeben?
Kapitel 2 liefert grundlegende Informationen zur Serie, ihrer Entstehung, Produktionsfirma und Handlung. Es beschreibt die Struktur der Staffel mit 13 Folgen und den zentralen Handlungsstrang um Hannah Baker und ihre Kassetten.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Moral der Kunstform Film und die Darstellung von Suizid am Beispiel "Tote Mädchen lügen nicht", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140250