Diese Arbeit erklärt dafür den Aufbau des deutschen Bankenmarktes und zeigt die bisherigen Filialschließungen auf.
Filialbanken dünnen in Deutschland zunehmend ihr Filialnetz aus. Dafür gibt es dutzende Beispiele. Der Abteilungsleiter-Ost der Deutschen Bank gab beispielsweise in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung am 18.04.2021 bekannt, dass das Kreditinstitut die Präsenz in den kommenden Jahren auf 400 Filialen bundesweit beschränken wird. Um zu verstehen, warum Entscheidungen in diesem Ausmaß getroffen werden, muss die Gesamtsituation besser beleuchtet werden. Daneben werden Einflüsse auf die Entscheidung zur Filialschließung dargestellt. Daraus lassen sich die Folgen für die verschiedenen Interessensgruppen ableiten. Abschließend stellt die Arbeit neue bzw. vorhandene Möglichkeiten und Alternativen heraus, welche die Zukunft der Bankfiliale prägen könnten.
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
2. BANKENSYSTEM IN DEUTSCHLAND
2.1 Universalbanken
2.1.1 Kreditbanken
2.1.2 Sparkassen
2.1.3 Genossenschaftsbanken
2.2 Spezialbanken
3. CHARAKTERISIERUNG DES STATIONÄREN VERTRIEBS
4. FILIALSCHLIEßUNGEN NACH INSTITUTSTYPEN
4.1 Kreditbanken
4.2 Sparkassen
4.3 Genossenschaftsbanken
5. AKTUELLE EINFLUSSFAKTOREN AUF FILIALSCHLIEßUNGEN IM KREDITGEWERBE
5.1 Flächenmäßige Filialdichte
5.1.1 Urbanisierung
5.1.2 Demografischer Wandel
5.3.2 Schrumpfende Regionen
5.1.4 Wachsende Regionen
5.4 Digitalisierung
5.4.1 Online-Banking
5.4.1.1 Nutzungsgrad
5.4.1.2 Anwendungsvielfalt
5.4.1.3 Sicherheit
5.4.2 Interne Prozessoptimierung
5.4.2.1 Künstliche Intelligenz
5.4.2.1.1 Kundeninformation
5.4.2.1.2 Informationsextraktion und -aufarbeitung
5.4.2.2 Blockchain
5.4.3 Auswirkung auf die Bankfiliale
5.5 Direktbanken
5.5.1 Charakteri si erung
5.5.2 Vergleich zur Filialbank
5.6 COVID-19-Pandemie
5.6.1 Hygienekonzept
5.6.2 Intensivierung von Filialschließungen
6. FOLGEN VON FILIALSCHLIEßUNGEN
6.1. Sicht der Universalbanken
6.1.1 Außenwirkung
6.1.2 Veränderung der Kostenstruktur
6.1.2.1 Entwicklung des Jahresüberschuss im Zeitverlauf
6.1.2.2 Einsparungen bei Filialschließungen
6.1.2.3 Investitionen in Digitalisierungsprojekte
6.2 Sicht der Bankmitarbeiter
6.2.1 Stellenabbau
6.2.1.1 Kreditbanken
6.2.1.2 Sparkassen
6.2.1.3 Genossenschaftsbanken
6.2.2 Anforderungen und Möglichkeiten
6.2.2.1 Home-Office
6.2.2.2 Bedarf an neuen Soft-Skills
6.2.2.3 Bankaußendienst
6.2.2.3.1 Charakterisierung
6.2.2.3.2 Zukunftsträchtiger Vertriebskanal
6.3. Sicht der Bankkunden
6.3.1 Betroffenheit von Kunden
6.3.1.1 Junge B ankkunden
6.3.1.2 Erwerbstätige Bankkunden
6.3.1.3 Senioren
6.3.2 Kundenloyalität
7. MÖGLICHKEITEN STRATEGISCHER NEUAUSRICHTUNGEN
7.1 Lokale Konzepte
7.1.1 Fahrbare Filiale
7.1.1.1 Charakterisierung
7.1.1.2 Verbesserung der Erreichbarkeit und Versorgung
7.1.2 Kooperationen zwischen Universalbanken
7.1.3 Kommunikations-Center
7.1.4 Community-Banking
7.2 Flagship-Store
7.2.1 Charakterisierung
7.2.2 Quartier Zukunft der Deutschen Bank
7.2.3 Flagship-Stores der Commerzbank
8. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
WISSENSCHAFTLICHER ANHANG
PRÄSENTATIONSANHANG
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
Filialbanken dünnen in Deutschland zunehmend ihr Filialnetz aus. Dafür gibt es dutzende Beispiele. Der Abteilungsleiter-Ost der Deutschen Bank gab beispielsweise in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung am 18.04.2021 bekannt, dass das Kreditinstitut die Präsenz in den kommenden Jahre auf 400 Filialen bundesweit beschränken wird.1
Um zu verstehen, warum Entscheidungen in diesem Ausmaß getroffen werden, muss die Gesamtsituation besser beleuchtet werden. Diese Arbeit erklärt dafür den Aufbau des deutschen Bankenmarktes und zeigt die bisherigen Filialschließungen auf. Daneben werden Einflüsse auf die Entscheidung zur Filialschließung dargestellt. Daraus lassen sich die Folgen für die verschiedenen Interessensgruppen ableiten. Abschließend stellt die Arbeit neue bzw. vorhandene Möglichkeiten und Alternativen heraus, welche die Zukunft der Bankfiliale prägen könnten.
2. Bankensystem in Deutschland
Das deutsche Bankensystem umfasst zwei Ebenen. Auf der ersten Ebenen befinden sich kundenorientierte Kreditinstitute, welche mit Gewinnerzielungsabsicht agieren. Die zweite Ebene beinhaltet die europäischen Zentralbanken, zu welcher unter anderem die Deutsche Bundesbank und deren Hauptverwaltungen gehören. Die Aufgaben der zweiten Ebene liegen darin die Preisstabilität, den Geldumlauf und die Versorgung der Wirtschaft mit Krediten zu gewährleisten. Daneben wird zwischen Universalbanken und Spezialbanken unterschieden.2
2.1 Universalbanken
Universalbanken sind die typischerweise in Deutschland vorherrschenden Banken. Sie betreiben alle Bankgeschäfte und bieten diese Dienstleistungen ihren Kunden auch an.
Der innerdeutsche Bankenmarkt als solcher baut im Wesentlichen auf drei Säulen auf.2
2.1.1 Kreditbanken
Als erste Säule betrachtet man die privaten Geschäftsbanken. Diese sind privatrechtlich organisiert und darunter zählen zum Beispiel Großbanken wie die Deutsche Bank AG, Commerzbank AG aber auch Regionalbanken und Privatbankiers.
2.1.2 Sparkassen
Die zweite Säule sind öffentlich-rechtliche Kreditinstitute. Darunter zählen Sparkassen und Landesbanken, welche nach dem öffentlichen Wirtschaftsrecht organisiert sind und danach handeln.
2.1.3 Genossenschaftsbanken
Als letzte Säule gelten die Genossenschaftsbanken. Diese besitzen die Struktur des wirtschaftlichen Vereins und vertreten die Idee der organisierten Selbsthilfe. Beispiele sind Volksbanken, Raiffeisenbanken, WGZ-Bank und DZ-Bank.
2.2 Spezialbanken
Neben den Universalbanken gibt es Spezialbanken.3 Eine größere Bedeutung spielen hier Realkreditinstitute, Direktbanken, Discountbroker und die Kreditinstitute mit Sonderaufgaben. Letztere bieten direkte Kredithilfen oder helfen bei der Durchführung wirtschaftspolitischer Maßnahmen.
3. Charakterisierung des stationären Vertriebs
Die Bankfiliale bildet zusammen mit dem Bankaußendienst den Ursprung des Bankvertriebs.4 Die Geschäftsstelle ist dabei funktional dem stationären Vertrieb zuzuordnen.5 Durch die Bankfiliale wird traditionell eine Räumlichkeit geschaffen, in der ein persönlicher Kontakt zum Kunden möglich wird. Diese persönliche und geografische Nähe schafft es einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Cross- und Up-Selling6 -Quote zu nehmen. Neben dem Vertriebsaspekt steht ein Selbstbedienungsbereich mit Möglichkeit zur Bargeldversorgung oder zur Erledigung von einfachen Bankgeschäften zur Verfügung.7
Bedeutungsgleich zum Begriff Filiale können auch beispielsweise Geschäftsstelle oder Niederlassung genutzt werden.8
4. Filialschließungen nach Institutstypen
4.1 Kreditbanken
Die Privaten Kreditbanken sind diejenigen, welche in den letzten 15 Jahren die meisten Filialen geschlossen haben. Zu den privaten Kreditbanken zählen zum Beispiel Deutsche Bank AG, Commerzbank AG und mehr. Seit 2004 hat sich das Filialnetz bei deutschen Privatbanken um 47,9% gelichtet. In absoluten Zahlen sprechen wir hier von über 7000 Filialschließungen (siehe Anhang, Abb. 1).
Zwischen den Jahren 2011 und 2015 steigerte sich die jährliche negative Veränderung der Filialzahlen nach Recherchen der KfW von -1,4% auf -3,8%.9 Anlass dieser zahlreichen Filialschließungen der Privatbanken ist zumeist die Kostensenkung. Der Chef für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank hat beispielsweise das Ziel, Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Euro bis 2022 vorzunehmen. Davon ließen sich nach eigenen Angaben 200 Millionen Euro über die Ausdünnung des Filialnetzes realisieren.10
4.2 Sparkassen
Gegenüber den privaten Kreditbanken schließt die Sparkasse weniger Filialen. Im Hinblick auf den Zeitraum von 2004 bis 2019 ist der Abbau jedoch auch hier erheblich. 2004 betrug das Gesamtnetz der Sparkassen noch 14.769 Filialen. 2019 sind davon nur noch 9351 geöffnet. Das entspricht einem Schwund von 36,7% (siehe Anhang, Abb.1).
Die Sparkassen stehen besonders unter Druck. Die wichtigste Ertragsposition ist der Zinsüberschuss. Diese schwindet aber zunehmend durch das niedrige Zinsniveau insgesamt. Dadurch verengen sich die Margen und es wird schwieriger an die vergangenen Erträge anzuknüpfen. Wodurch sich wiederrum der Druck auf die Aufwandsseite zunehmend erhöht. Es kommt zu Kosteneinsparungen in vielen Segmenten, insbesondere in Bezug auf die Filialen.11
Der Sparkassenpräsident Helmut Schleweis dementiert diesen Ansatz. Er spricht davon, dass Einspareffekte nicht so groß seien wie vielmals angenommen. Diese Aussage steht im direkten Kontrast zu den Aussagen der Deutschen Bank AG bezüglich Kosteneinsparungen durch Filialschließungen. Ebenfalls verweist Schleweis auf die veränderten Kundenbedürfnisse. Der Kunde käme nicht mehr für grundlegende Prozesse des Zahlungsverkehrs in die Bankfiliale, sondern erledige diese Online.12
4.3 Genossenschaftsbanken
Bei den Genossenschaftsbanken verhält es sich ähnlich wie bei den Sparkassen. Der Abbau an Filialen ist weniger drastisch als bei Privatbanken, aber dennoch einschneidend. Von 2004 mit 14.305 Filialen sank die Anzahl um 34,9% auf 9315 Filialen deutschlandweit ab. Damit liegen die Kreditgenossenschaften noch knapp hinter den Sparkassen, was die Reduzierung betrifft (siehe Anhang, Abb.1). Bei den Kreditgenossenschaften wird laut eigenen Angaben das Kundenverhalten sehr genau analysiert. Danach richten sich die Entscheidungen über Standortschließungen. Es werden also alle nicht mehr wahrgenommenen Serviceangebote aus dem physischen Bankgeschäft rationalisiert. Wobei zumeist ein SB-Service in der alten Lokalität verbleibt. An anderen Standorten wird das Angebot auf ein Tandem-Modell umgestellt. Bei diesem reduzieren sich die Öffnungszeiten auf einzelne Tage und Zeitfenster.13
5. Aktuelle Einflussfaktoren auf Filialschließungen im Kreditgewerbe
5.1 Flächenmäßige Filialdichte
Auf 10.000 Einwohner in einer Region entfallen je Kreditinstitut ca. 1,3-1,5 Filialen im Durchschnitt, sodass insgesamt eine Versorgung mit drei bis vier Geschäftsstellen je nach Region besteht.14
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Die meisten Niederlassungen je 10.000 Einwohner gibt es in Spanien mit sechs bis sieben. Spitzenreiter bei der Ausdünnung des Filialnetzes ist die Niederlande mit durchschnittlich noch einer Filiale pro 10.000 Einwohner (siehe Anhang, Abb. 21).
5.1.1 Urbanisierung
In Deutschland wird in den letzten Jahren eine Veränderung der Einwohnerstruktur beobachtet. So stieg der Prozentsatz von Bürgern, die in einer Stadt wohnen seit 1990 kontinuierlich an. Im Vergleichsjahr waren es noch 73,1%, wohingegen es heute schon 77,4% sind (siehe Anhang, Abb. 19):
Prognosen zeigen, dass dieser Trend sich verfestigt. Bis 2050 sollen dann rund 84% der Gesamtbevölkerung eine Stadt bewohnen (siehe Anhang, Abb. 20). Dadurch werden besonders die Kernstädte zu attraktiven Standorten für Kreditinstitute.
5.1.2 Demografischer Wandel
Gleichzeitig zur Abwanderung der Bevölkerung besteht ein zweiter Trend, welcher für Regionalbanken langfristig zum Problem werden könnte.
Die Menschen in Deutschland werden im Durchschnitt nämlich immer älter. So ist der Anteil der über 67-Jährigen von 1990 bis 2018 bereits um 54% gestiegen. Dieser Anstieg wird sich voraussichtlich bis 2039 fortsetzen. Dann werden insgesamt ca. 21 Million Menschen ein Alter von mindestens 67 Jahren haben. Das wäre bei einem gleichzeitig anhaltenden Wachstum der Gesamtbevölkerung trotzdem jeder fünfte.15
Für das Kreditgewerbe ist ein hoher Anteil an über 67-Jährigen auch negativ behaftet, da die großen Finanzentscheidungen des Lebens in dieser Phase des Lebens zumeist abgeschlossen sind.
5.3.2 Schrumpfende Regionen
Besonders den Sparkassen kommt in unserer Gesellschaft der öffentliche Auftrag zu, die Versorgung der Bevölkerung mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen sicherzustellen.16
Neben diesem öffentlichen Auftrag streben die Sparkassen auch nach Wirtschaftlichkeit. Daher lässt sich auch bei den Sparkassen ein gewisser Rückzug aus der Fläche beobachten, insbesondere dort wo die Kaufkraft pro Einwohner niedrig ist.
Daneben sind die Sparkassen das Institut, welches zwar auf geographische Besonderheiten wie Urbanisierung und lokale Unterschiede in der Einwohnerdichte reagiert, aber gleichzeitig trotz eines steigenden Alters der Einwohner innerhalb einer Region nicht überproportional viele Filiale schließt.17
5.1.4 Wachsende Regionen
Demgegenüber steht die Herangehensweise von Kreditbanken, welche den Fokus ihres Filialnetzes deutlich mehr auf Gewinnmaximierung legen. Dadurch finden sich Wachstumsregionen wie Kernstädten häufig Filialen großer privater Kreditinstitute. Parallel dazu streben sie einen Rückzug aus Gebieten den an, welche besonders von den eingangs genannten geographischen und demographischen Veränderungen betroffen sind. Die Sparkassen verhalten sich konträr zu besagter Vorgehensweise. Bei einem hohen Angebot an Filialen von anderen Kreditinstituten nimmt die Anzahl der öffentlich-rechtlichen Institute tendenziell eher ab.18
5.4 Digitalisierung
5.4.1 Online-Banking
Online-Banking ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. COVID-19 und eine zunehmende Menge an Filialschließungen bringen immer mehr Menschen in Deutschland dazu den Großteil ihrer Bankgeschäfte Online abzuwickeln.
5.4.1.1 Nutzungsgrad
Die Durchdringung der Gesellschaft von Online-Banking ist immens. Im Vergleich zum Jahr 2006 hat sich der Anteil der Nutzer an der Gesamtzahl Bankkunden mehr als verdoppelt. So waren es im Vergleichsjahr nur gut 32%, wohingegen im Jahr 2020 bereits 65% Online-Banking für ihre Bankgeschäfte nutzen (siehe Anhang, Abb. 14).
Der Zugriff auf das Portal der Bank erfolgt bei der Mehrheit (60%) mehrmals im Monat. Als Peripherie nutzen dafür noch 75% ihren stationären PC, wobei der Anteil bei den jüngeren mit 42% mobiler Nutzung über Tablet oder Smartphone deutlich abweicht.19
5.4.1.2 Anwendungsvielfalt
Zum Funktionsumfang von Online-Banking gehören heutzutage eine Reihe von Services, welche bequem von zuhause oder mobil durchgeführt werden können.
Zum Standardrepertoire gehören:20
- Kontostand
- Überweisung inklusive Transaktionsstatus
- Daueraufträge
- Depotverwaltung
- Filial- und Geldautomatensuche
- Eigene Kategorisierungen
- Grafische Analysetools
- Etc.
Für den Bankkunden sind die Vorteile der Bequemlichkeit und des sich selbst stetig ausweitenden Angebots offensichtlich. Die Kreditinstitute profitieren jedoch ebenfalls dadurch, dass sich der Großteil der aufkommenden Routineaufgaben im Zusammenhang mit der Betreuung eines Kunden somit fast vollständig automatisieren lässt.21
5.4.1.3 Sicherheit
Sicherheit spielt wie bei allen Prozessen, bei denen es um Zahlungsabwicklungen im Internet geht, eine zentrale Rolle. Die gefühlte Sicherheit fällt dabei zum Teil weit ab gegenüber den realen Gefahren. So geben insbesondere mehr als die Hälfte der Personen ab einem Alter von 50 Jahren an, dass Online-Banking für sie nicht so sicher bzw. gar nicht sicher ist. In den jüngeren Jahrgängen macht man sich dahingehend deutlich weniger Sorgen. Hier glauben deutlich über 60%, dass OnlineBanking sicher bis sehr sicher ist.22
Die gängigen Verfahren Push-TAN, SMS-TAN und Chip-TAN belegen verglichen mit anderen Verfahren zumeist die oberen Ränge und weisen ein hohes Sicherheitsniveau auf. Generell wird den Kreditinstituten durch die EU-Richtlinie ZDR2 ein hohes Maß an Sicherheitsstandard vorgeschrieben. Dieses Maß beinhaltet eine Zwei-Faktor-Authentifizierung umgesetzt mit Hilfe einer Kundenabfrage durch Passwort oder PIN und einem Objekt oder biometrischen Merkmal, auf welches nur der Kunde Zugriff hat (Smartphone, Fingerabdrucksensor, etc.).23
5.4.2 Interne Prozessoptimierung
5.4.2.1 Künstliche Intelligenz
Eins der großen Themen im Jahr 2021 ist der Umgang mit künstlicher Intelligenz und wie wir diese effektiv nutzen können. Auch im Bankensektor kann KI in Zukunft eine wichtige Position einnehmen.
5.4.2.1.1 Kundeninformation
Im Bereich der Kundeninformationen kann die KI den Automatisierungsgrad deutlich erhöhen. Kundendaten können ohne Bearbeitung durch etwaige Mitarbeiter in die bankinterne Datenbank eingepflegt werden. Sensible Daten können dabei direkt markiert werden, um den Umgang mit der DSGVO zu erleichtern.
Identifikation und Authentifizierung sowie Zuordnung zum passenden Geschäftsfeld wird ebenfalls durch die KI übernommen.24
5.4.2.1.2 Informationsextraktion und -aufarbeitung
Die KI ermöglicht es Daten aus Dokumenten und anderen Quellen herauszufiltern. Bei der Bewertung von Hypotheken kann so beispielsweise anhand von gesammelten Geodaten bzw. -bildern und zugehörigen Eigentümerinformationen eine erste Wertermittlung ohne Vor-Ort-Besichtigung geschehen.
5.4.2.2 Blockchain
Eine der aussichtsreichsten Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain im Finanzdienstleistungssektor ist die Vereinfachung des Know-Your-Customer- Prozesses. Dieser Prozess stellt eine Legitimationsprüfung dar, welche Banken und Versicherungen mit Neukunden durchführen müssen. Das Unterbinden von Geldwäsche, die Bekämpfung des Terrorismus und die Erfüllung von Compliance- Vorschriften sind Zielsetzungen des KYC-Prozesses. In der Realität ist der Prozess oft eine zusätzliche Verwaltungsbelastung für die Banken und eine zusätzliche Unannehmlichkeit für den Kunden. Durch die Blockchain wäre es möglich die Daten eines jeden Kunden dezentral auf einer Art KYC-Plattform zu speichern (siehe Anhang, Abb. 16). Die Finanzinstitute könnten dann nach entsprechender Autorisierung durch den jeweiligen Kunden auf seine Daten zugreifen. Ergo der Kunde müsste seine Daten nur einmal auf der entsprechenden Blockchain hinterlegen bzw. nur bei der ersten Bank den KYC-Prozess durchlaufen. Danach können die Banken und Versicherungen nach Bedarf ohne weitere Prüfungen und Verwaltungsaufwendungen darauf zugreifen. Gleichzeitig sind die Daten auf der Blockchain durch die Dezentralisierung auch sicherer als z. B. in der Datenbank eines einzelnen Instituts.25
5.4.3 Auswirkung auf die Bankfiliale
Die zunehmende Digitalisierung sorgt dafür, dass Prozesse besser automatisiert werden können. Dadurch werden sie teilweise auch orts- und zeitunabhängig, wodurch die Bankfiliale nicht mehr der einzige Platz ist, an dem interne Prozesse oder Dienstleistungen ablaufen können. Die Geschäftsstelle verändert damit ihre Bedeutung weg von der einzigen Option für Bankgeschäfte hin zu einer Möglichkeit von mehreren, je nach den persönlichen Umständen.
Das imposanteste Beispiel stellt hier wohl das Online-Banking dar, welches in großem Stil Routineaufgaben der Kundenbetreuung übernimmt und sie zu einem sehr großen Anteil von Ort und Zeit entkoppelt. Das veränderte sowohl die Arbeit der Bankmitarbeiter als auch die Erfahrung der Bankkunden in ungeahntem Ausmaß.
5.5 Direktbanken
5.5.1 Charakterisierung
Direktbanken sind Banken, die gänzlich ohne ein eigenes Filialnetz agieren. Dienstleistungen erbringen diese Institute ausschließlich über Internet, Telefon oder Postverkehr. Für Standardprodukte können Direktbanken den Kunden meist herausragende Konditionen anbieten, da Kosten für einen eigenen Filialbetrieb bzw. für umfassende Beratungsleistungen nicht vorhanden sind.26
Als größte Vertreter der aktuellen Zeit gelten die Banken ING-DiBa, N26 und die Deutsche Kreditbank (siehe Anhang, Abb. 17).27
5.5.2 Vergleich zur Filialbank
Die Direktbank ist angesichts der Menge an Kunden, welche sie betreut längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und hat ihr Nischen-Dasein abgelegt.
Dazu gehört für eine Bank unter anderem ein breites Angebot an Produkten dem Kunden zu offerieren, welches alle Bedürfnisse im Bereich Geld und Vorsorge abdeckt. Problematisch stellt es sich insbesondere in diesem Bereich dar, dass die Produktpalette und die Erklärungsbedürftigkeit der Produkte möglichst gering zu halten ist. Produkte, die die genannten Eigenschaften in größerem Umfang beinhalten, sind für Direktbanken meist schwierig zu vertreiben durch den nur indirekten Kontakt zum Kunden.28
Gleichzeitig genießt der Kunde andere Vorteile gegenüber einer klassischen Filialbank, welche zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Kostenlose Girokonten bzw. geringe Transaktions- und Kontoführungsgebühren genießen neben einer häufig schnellen Erreichbarkeit eines Service-Mitarbeiters ein hohes Ansehen beim Kunden (siehe Anhang, Abb.10; Abb.18).
5.6 COVID-19-Pandemie
5.6.1 Hygienekonzept
Auch das Bankengeschäft ist stark von der Corona-Pandemie betroffen. Auch wenn einige Servicestellen der Banken unter anderem in Baden-Württemberg nicht schließen mussten.29 Es bleibt erkennbar, dass wenn Bankbesuche getätigt werden konnten, dann nur unter strengen Auflagen.30 Das bedarf wiederum einer guten und transparenten Präventionsarbeit.
5.6.1.1 Schutz von Mitarb eitern
Durch den Verzicht auf alle Veranstaltungsformen kann in erster Instanz auch der einzelne Mitarbeiter gut geschützt werden. Kundenkontakt in Form von Kundenterminen soll, wenn möglich, per Telefon stattfinden. Dienstreisende treten ihre Reise nur bei Unerlässlichkeit jener Reise und bei voller Gesundheit an.31
Dem Schutz der Mitarbeiter dienen auch physische Maßnahmen wie die Bereitstellung von ausreichend Desinfektionsmitteln und die Errichtung von Abschirmwänden, um Tröpfcheninfektionen effektiv zu verhindern (siehe Anhang, Abb.2).
5.6.1.2 Schutz von Kunden
Der Mitarbeiterschutz inkludiert bereits einige Aspekte des Kundenschutzes. Jedoch soll in den Hygienekonzepten meist klar dargestellt werden, dass falls ein persönlicher Kontakt notwendig ist, dass dieser ohne größere Bedenken stattfinden kann.
Die Sparkasse Mittelfranken verweist unterdessen auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand, dass Oberflächen nur in Form von Schmierinfektionen eine Übertragung begünstigen können. Bankautomaten weisen demzufolge kein höheres Risiko als andere Gegenstände im öffentlichen Raum auf. Zusätzlich wird aber auf das in Deutschland gängige Händeschütteln verzichtet.32
Die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken und die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5m wird ebenfalls von den Hygienekonzepten erfasst.33
5.6.2 Intensivierung von Filialschließungen
Trotz Hygienekonzepten verweisen alle Kreditinstitute darauf, dass wann immer es möglich sein sollte, doch besser auf den Filialbesuch zu verzichten sei. Viele Kunden nutzen die Chance, um auf ein digitales Angebot umzusteigen. Diese Tendenz kombiniert mit dem pandemiebedingten Schließen einiger Filialen, begünstigt, dass einige dieser Filialen auch nach der Pandemie geschlossen bleiben. Eine Wiedereröffnung ist teilweise nicht rentabel und so wird bei den verschiedenen Institutstypen die Pandemiezeit genutzt, um eine tiefgreifende Analyse der Wirtschaftlichkeit des bestehenden Filialnetzes durchzuführen.34
Die Commerzbank ist einer der Vorreiter in Bezug auf Filialschließungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Ungefähr 1000 Zweigstellen umfasst das Filialnetz der Privatbank, davon waren im August 2020 nur 460 geöffnet. Von den restlichen 540 Standorte sollen nun 200 nicht wiedereröffnen.35
6. Folgen von Filialschließungen
Innerhalb der COVID-19-Pandemie sind die Folgen von Filialschließungen noch nicht abschätzbar. Ebenso wie die Zahl der Filialen, die während und nach ihr endgültig schließen.
6.1. Sicht der Universalbanken
6.1.1 Außenwirkung
Die Wahrnehmungen von Filialschließungen unterscheiden sich kaum. Es gibt kaum Interessensgruppen, die grundlegend ein Anliegen an Filialschließungen haben.
Dennoch gehören sie laut Bankvorständen zu den alternativlosen Entscheidungen im Kreditgewerbe im Jahr 2021.36
Privatkunden sind zumeist verärgert über die Ankündigungen von Filialschließungen. Einer der häufigsten Gründe sei dabei, dass das Wahrnehmen von Öffnungszeiten der Filialen zunehmend schwerfällt. Hinzu kämen nach der Schließung auch noch Fahrtwege, die den Beratungstermin zeitlich zusätzlich ausdehnen. Für die örtlichen Bürgermeister brechen mit den Bankfilialen auch wichtige Infrastrukturträger weg. So verliere der ländliche Raum weiter an Attraktivität.37
Gegenüber diesem Frust stehen Umfragen unter Bankkunden, in denen 45% angeben weniger als einmal im Quartal eine Filiale ihrer Hauptbank zu besuchen. Von allen Befragten geben allerdings nur 8% an, dass sie aufgrund der geschlossenen Filiale in der Umgebung den Weg nicht häufiger suchen (siehe Anhang, Abb. 5).
Hier zeigt sich, dass die Realität durch die Berichterstattung ein Stück weit verzerrt wird.
Auch aufgrund einer gewissen Brisanz, die mit dem Thema einhergeht, wird es doch zunehmend häufig von kleineren und größeren Medien aufgegriffen.
6.1.2 Veränderung der Kostenstruktur
Eine der größten Fragen, die sich im Hinblick auf die Schließung von Geschäftsstellen stellt, ist, ob und inwiefern tatsächlich Kosten gesenkt werden können.
[...]
1 Vgl. Filialen schließen, Digitalgeschäft ausbauen - so steht es um die Deutsche Bank in der Region Leipzig, Internetrecherche vom 29.04.2021, https://www.lvz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft- Regional/Filialen-schliessen-Digitalgeschaeft-ausbauen-so-steht-es-um-die-Deutsche-Bank-in-der- Region-Leipzig
2 Vgl. Wissenschaftlicher Dienst des Bundestags: Bankensystem und Bankenaufsicht in Deutschland, S. 3f., Berlin, 2009, https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahU KEwiHt4mpgoPwAhWhgf0HHdmPC7wQFjAJegQIBRAD&url=https%3A%2F%2Fwww.bundestag. de%2Fresource%2Fblob%2F409624%2F7592c651aef84a826a8e2251d4d676ff%2FWD-4-094-09- pdf-data.pdf&usg=AOvVaw2CcZrKw9wu9JHSZJNU4rME (20.04.2021)
3 Spezialbanken spielen vornehmlich keine Rolle innerhalb der Betrachtungen dieser Arbeit, ein Bezug besteht weitestgehend nur zum Privatkundengeschäft von Universalbanken
4 Vgl. Messerschmidt u. a.: Web 2.0 im Retail Banking, S. 32, Wiesbaden 2010
5 Vgl. Drechsler D., Siebertz P.: Formen eines Direktbank-Angebots und seine Auswirkungen auf das Vertriebssystem, S.197f., in: Süchting, J. (Hrsg.): Handbuch des Bankmarketing, 3 Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden
6 Up-Selling ist das Bestreben ein höherwertigeres Produkt anzubieten. Cross-Selling meint den Zusatzverkauf von ergänzenden Produkten. Vgl. Pohlkamp, A.: Identifikation und Ausschöpfung von Up-Selling-Potenzialen, S. 13ff., Diss. Münster 2009
7 Vgl. Hahn, Keck: Integration der Vertriebswege, S. 182ff., Wiesbaden 2006
8 Vgl. Synonym Filiale, Internetrecherche vom 19.04.2021, https://www.synonyme.de/filiale/
9 Vgl. Schwartz, M.: Deutschlands Banken schalten bei Filialschließungen einen Gang höher - Herkulesaufgabe Digitalisierung, S. 2, Siegen, 2017, https://www.kfw.de/PDF/DownloadCenter/Konzernthemen/Research/PDFDokumente-Fokus- Volkswirtschaft/Fokus-2017/Fokus-Nr.-181-Oktober-2017- Bankfilialen.pdf (20.04.2021)
10 Vgl. Deutsche Bank macht bei Filialschließungen Tempo, Internetrecherche vom 19.04.2021, https://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/deutsche-bank-macht-bei- filialschliessungen-tempo-198365/
11 Vgl. Deutsche Bundesbank: Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2019, S. 78ff., Frankfurt am Main, 09.2020, https://www.bundesbank.de/resource/blob/844602/9d28b990afb142252ff410be6b92dfd5/mL/2020- 09-ertragslage-data.pdf (22.04.2021)
12 Vgl. Sparkassenpräsident nennt wahre Gründe für Filialschließungen, Internetrecherche vom 19.04.2021, https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/sparkassenpraesident-nennt- wahre-gruende-fuer-filialschliessungen-153083/
13 Vgl. Conrad, A.: Physische und digitale Erreichbarkeit von Finanzdienstleistungen der Sparkassen und Genossenschaftsbanken, S. 261, Rostock 2018
14 Vgl. Conrad, A.: Physische und digitale Erreichbarkeit von Finanzdienstleistungen der Sparkassen und Genossenschaftsbanken, a. a. O., S. 264
15 Vgl. Demografischer Wandel, Internetrecherche vom 25.04.2021, https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html
16 Vgl. Sparkassengesetz, Internetrecherche vom 24.04.2021, https://dejure.org/gesetze/SpG/6.html
17 Vgl. Conrad, A.: Banking in schrumpfenden Regionen - Auswirkungen von Alterung und Abwanderung auf Regionalbanken, S. 23f., Rostock 2008
18 Vgl. Conrad 2008: Banking in schrumpfenden Regionen - Auswirkungen von Alterung und Abwanderung auf Regionalbanken, a. a. O., S. 20
19 Vgl. Bankenverband: Online-Banking in Deutschland, S. 7f., Berlin, 2018, https://bankenverband.de/media/files/2018_06_19_Charts_OLB-final.pdf (23.04.2021)
20 Vgl. Grabner, C.: Perspektiven des Mobile Banking in Deutschland, S. 49ff., Wiesbaden 2016
21 Vgl. Garczorz, I.: Adoption von Online-Banking-Services, S. 23, Wiesbaden 2004
22 Vgl. Bankenverband: Online-Banking in Deutschland, a. a. O., S. 11
23 Vgl. Diederich, G./Kubicek, H.: Sicherheit im Online-Banking, S. 113ff., Wiesbaden 2015
24 Vgl. Merbecks, A.: Durch Einsatz Künstlicher Intelligenz Potenziale für Geschäftsprozesse von Finanzdienstleistern erschließen, S. 7f., in: Seidel, M. (Hrsg.): Banking & Innovation 2020/2021, Stuttgart 2021, S. 3-14
25 Vgl. Preuss, P.: Blockchain-Technologie - Funktionsweise und ausgewählte Anwendungsbeispiele in der Finanzindustrie, S. 79f., in: Seidel, M. (Hrsg.): Banking & Innovation 2018/2019, Stuttgart 2019, S. 69-84
26 Vgl. Swoboda, U.: Direct Banking, S. 14ff., Wiesbaden 2000
27 Vgl. N26 erreicht 7 Millionen Kunden und baut das Team um 200 Mitarbeiter aus, Internetrecherche vom 21.04.2021, https://n26.com/de-de/presse/pressemitteilung/n26-erreicht-7- millionen-kunden-und-baut-das-team-um-200-mitarbeiter-aus
28 Vgl. Schmidt, K.: Die Bank für autonome Kunden - Der Erfolgsfaktoren der DiBa Vertriebs- und Marketingstrategie, S. 218, in: Effert, D./Köhler, V. (Hrsg.): Wettbewerb der Vertriebssysteme, Wiesbaden 2004, S. 213-225
29 Vgl. Landesregierung Baden-Württemberg: CoronaVO, S.9, Stuttgart, 03.2020, https://www.baden- wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/200328_CoronaVO_Konsolidierte_Fa ssung.pdf (20.04.2021)
30 Vgl. Bankenverband: Übersicht über Corona-Verordnungen der Bundesländer, S. 1ff., Berlin, 11.2020, https://bankenverband.de/media/uploads/2020/11/02/corona-verordnungen.pdf (19.04.2021)
31 Vgl. Sparkasse-Mittelfranken-Süd: FAQs Corona-Prävention, S. 2, Roth, 10.2020, https://www.sparkasse-mittelfranken-sued.de/content/dam/myif/sk-mittelfranken- sued/work/dokumente/pdf/allgemein/Corona_FAQs.pdf?stref=imagetextbox (20.04.2021)
32 Vgl. Sparkasse-Mittelfranken-Süd: a. a. O., S. 1f.
33 Vgl. Hygienekonzept Volksbank Wesertal eG, Internetrecherche vom 19.04.2021, https://www.vb- iw.de/ihre_bank/aktuelle-information.html
34 Vgl. Gerstenberger J., Schwartz, M.: Mittelstand fährt Besuche in Bankfilialen zurück - die Corona-Pandemie dürfte digitalen Kommunikationskanälen Auftrieb geben, S. 3f., 01.2021, https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2021/Fokus-Nr.-313-Januar-2021-Bankfilialen.pdf (23.04.2021)
35 Vgl. Commerzbank macht Tempo bei Filialschließungen, Internetrecherche vom 25.04.2021, https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/sparpaket-commerzbank- macht-tempo-bei-filialschliessungen/26095996.html
36 Vgl. Sparkassenchef äußert sich zu Filialschließungen, Internetrecherche vom 19.04.2021, https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Sparkassenchef-aeussert-sich-zu-den- Filialschliessungen;art599,4720409
37 Vgl. Reaktionen auf Filialschließungen, Internetrecherche vom 20.04.2021, https://rp- online.de/nrw/staedte/viersen/so-reagieren-die-buergermeister-auf-die-angekuendigten- filialschliessungen-der-sparkasse-krefeld_aid-39308277
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