In meiner Hausarbeit über den Roman Von allem Anfang an von Christoph Hein werde ich,
neben Allgemeinem wie dem Inhalt, dem Autor und dem gesellschaftspolitischen Hintergrund,
besonders auf eine spezifische Frage eingehen und versuchen, diese anhand von Zitaten und mit
Hilfe der Sekundärliteratur, ausführlich zu beantworten.
Meine Arbeit besteht aus vier Teilen, die wiederum untergliedert sind.
Der erste Textteil enthält die Einleitung, eine Kurzbiographie des Autors Christoph Hein, die
ich in drei Teile gespalten habe: sein Leben, seine wichtigsten Werke und Auszeichnungen,
außerdem einen kurzen Einblick in den gesellschaftspolitischen Hintergrund. Unter diesem
letzten Punkt des ersten Textteils habe ich mich auf die wichtigsten Fakten und Ereignisse von
1949 bis 1955 beschränkt, die für die Analyse des Werkes relevant sind. Die Konterrevolution
in Ungarn 1956 habe ich hierbei nicht aufgeführt, weil ich sie im Zusammenhang mit der
Fragestellung in Punkt 3.1. erklärt und analysiert habe.
Der zweite Textteil besteht aus einer kurzen Inhaltsangabe zum Buch und einer allgemeinen
Analyse des Werkes, die verschiedene Aspekte wie die Perspektive, die wichtigsten Elemente
des Romans, den Titel, die autobiographischen Züge und schliesslich die Sprache behandelt.
Im dritten Textteil gehe ich auf die konkrete Fragestellung bzw. Aufgabenstellung zum Buch
ein: ich arbeite die zeitgeschichtlichen Ereignisse und die für die DDR typischen politischen
und sozialen Aspekte in Von allem Anfang an heraus. Dieser dritte Textteil endet mit einem
Resümee und einer persönlichen Bewertung.
Der vierte Teil der Arbeit enthält die Bibliographie mit der Primärliteratur, der Sekundärliteratur
und den Internet-Quellen.
Was die Wahl des Buches betrifft, so habe ich lange gezweifelt. Ich habe alle zur Auswahl
stehenden Bücher „angelesen“, wobei mir keines ausser Von allem Anfang an gefallen hat. Da
ich der Meinung bin, dass es einfacher und angenehmer ist, eine Arbeit über ein Buch zu
schreiben, an dem man Gefallen gefunden hat, habe ich mich schliesslich für Von allem Anfang
an entschieden.
Bei der Ausarbeitung bin ich systematisch vorgegangen: zuallererst habe ich das Buch gelesen,
dann die Hintergrundinformation zusammengetragen und nach einer nochmaligen, genaueren
Lektüre direkt mit dem Schreiben begonnen, wobei ich den Hauptteil, also die Beantwortung
der Frage, zuletzt bearbeitet habe.
GLIEDERUNG
1. TEXTTEIL 1
1.1. Einleitung
1.2. Kurzbiographie des Autors
1.2.1. Sein Leben
1.2.2. Seine wichtigsten Werke
1.2.3. Seine wichtigsten Auszeichnungen
1.3. Gesellschaftspolitischer Hintergrund
2. TEXTTEIL 2
2.1. Inhaltsangabe zum Buch
2.2. Kurze Analyse des Werkes
3. TEXTTEIL 3
3.1. Fragestellung zum Buch: Themaanalyse und Argumentation:
3.2. Resümee und Bewertung
4. BIBLIOGRAPHIE
4.1. Primärliteratur
4.2. Sekundärliteratur
4.3. Internet-Quellen
1. TEXTTEIL 1
1.1. EINLEITUNG
In meiner Hausarbeit über den Roman Von allem Anfang an von Christoph Hein werde ich, neben Allgemeinem wie dem Inhalt, dem Autor und dem gesellschaftspolitischen Hintergrund, besonders auf eine spezifische Frage eingehen und versuchen, diese anhand von Zitaten und mit Hilfe der Sekundärliteratur, ausführlich zu beantworten.
Meine Arbeit besteht aus vier Teilen, die wiederum untergliedert sind.
Der erste Textteil enthält die Einleitung, eine Kurzbiographie des Autors Christoph Hein, die ich in drei Teile gespalten habe: sein Leben, seine wichtigsten Werke und Auszeichnungen, außerdem einen kurzen Einblick in den gesellschaftspolitischen Hintergrund. Unter diesem letzten Punkt des ersten Textteils habe ich mich auf die wichtigsten Fakten und Ereignisse von 1949 bis 1955 beschränkt, die für die Analyse des Werkes relevant sind. Die Konterrevolution in Ungarn 1956 habe ich hierbei nicht aufgeführt, weil ich sie im Zusammenhang mit der Fragestellung in Punkt 3.1. erklärt und analysiert habe.
Der zweite Textteil besteht aus einer kurzen Inhaltsangabe zum Buch und einer allgemeinen Analyse des Werkes, die verschiedene Aspekte wie die Perspektive, die wichtigsten Elemente des Romans, den Titel, die autobiographischen Züge und schliesslich die Sprache behandelt.
Im dritten Textteil gehe ich auf die konkrete Fragestellung bzw. Aufgabenstellung zum Buch ein: ich arbeite die zeitgeschichtlichen Ereignisse und die für die DDR typischen politischen und sozialen Aspekte in Von allem Anfang an heraus. Dieser dritte Textteil endet mit einem Resümee und einer persönlichen Bewertung.
Der vierte Teil der Arbeit enthält die Bibliographie mit der Primärliteratur, der Sekundärliteratur und den Internet-Quellen.
Was die Wahl des Buches betrifft, so habe ich lange gezweifelt. Ich habe alle zur Auswahl stehenden Bücher „angelesen“, wobei mir keines ausser Von allem Anfang an gefallen hat. Da ich der Meinung bin, dass es einfacher und angenehmer ist, eine Arbeit über ein Buch zu schreiben, an dem man Gefallen gefunden hat, habe ich mich schliesslich für Von allem Anfang an entschieden.
Bei der Ausarbeitung bin ich systematisch vorgegangen: zuallererst habe ich das Buch gelesen, dann die Hintergrundinformation zusammengetragen und nach einer nochmaligen, genaueren Lektüre direkt mit dem Schreiben begonnen, wobei ich den Hauptteil, also die Beantwortung der Frage, zuletzt bearbeitet habe.
1.2. KURZBIOGRAPHIE DES AUTORS
1.2.1. SEIN LEBEN
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.2. SEINE WICHTIGSTEN WERKE
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3. SEINE WICHTIGSTEN AUSZEICHNUNGEN
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3. GESELLSCHAFTSPOLITISCHER HINTERGRUND
Am 7. Oktober 1949 wird die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik von der provisorischen Volkskammer in Kraft gesetzt. Nach dieser Verfassung ist die DDR ein bürgerlich-parlamentarischer Staat. In der Realität jedoch gestaltet die einzige führende Partei der DDR, die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), unter Generalsekretär Walter Ulbricht die DDR nach dem Vorbild der Sowjetunion um. Ulbricht hat ein absolutes Weisungs- und Kontrollrecht gegenüber allen Organen und Institutionen des Staates und ist dadurch der eigentliche Machthaber der DDR, obwohl Wilhelm Pieck der Präsident der DDR ist[1].
1952 wird auf der 2. Parteikonferenz der SED der „Aufbau des Sozialismus“ beschlossen. Damit verbunden ist die Verstärkung des Drucks auf die Bevölkerung und die Verschärfung des Klassenkampfes; es kommt vermehrt zu Enteignungen, Repressionen gegen die Kirche und Kollektivierung der Landwirtschaft. Unter der SED wird immer weiter das stalinistische System der Sowjetunion übernommen. Die durch all diese Umstände ausgelöste Unzufriedenheit der DDR-Bürger mit dem politischen und ökonomischen System entlädt sich am 17. Juni 1953 in einem Volksaufstand. Der eigentliche Anlass für den Aufstand war die drastische Erhöhung der Arbeitsnormen im Mai 1953: „Mehr Leistung für gleichen Lohn“. Am 16. Juni 1953 begleiten die Bauarbeiter der Stalin-Allee in Berlin ihre zwei Abgesandten zu Ministerpräsident Otto Grotewohl, um die Rücknahme der Arbeitsnormen durchzusetzen. Der Zug wächst auf dem Weg zum Ministerium auf 100 000 Menschen an. Auch die Forderungen nehmen zu, es wird gegen das System und seine Führung protestiert. Am 17. Juni rufen die Berliner Bauarbeiter den Generalstreik zur Durchsetzung der Forderungen aus. In etwa 270 Orten der DDR wird gestreikt, zwischen 300 000 und 400 000 Arbeiter legen ihre Arbeit nieder. Schwerpunkt der Aufstände waren Ost-Berlin, Bitterfeld, Halle, Merseburg und Leipzig. In einigen Orten übernehmen die gebildeten Streikkomitees die örtliche Macht und befreien Inhaftierte aus den Gefängnissen. Am Mittag des 17. Juni 1953 verhängen die in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte den Ausnahmezustand über das Land. Stunden später wird der Aufstand von sowjetischen Soldaten und Panzern niedergeschlagen. Die traurige Bilanz des 17. Juni sind, nach DDR-Angaben, 25 Tote, 378 Verletzte (wobei die tatsächliche Zahl viel höher geschätzt wird) und 1400 lebenslängliche Haftstrafen.[2]
Durch die umfangreichen Demontagen der UdSSR und die Uneffektivität der Planwirtschaft vollzieht sich der Wiederaufbau in der DDR langsamer als in der Bundesrepublik Deutschland. Die Wirtschaftsprobleme der DDR treten durch den rasanten wirtschaftlichen Aufschwung in der BRD besonders deutlich zutage und veranlassen viele DDR-Bürger zur Flucht in den Westen.
Am 14. Mai 1955 wird der Warschauer Pakt gegründet. Er ist neben dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) die wichtigste multilaterale Organisation des Ostblocks. Ihm gehören die Volksrepubliken Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei, Ungarn, die Sowjetunion und die DDR an. Durch den Warschauer Pakt werden die Streitkräfte des Ostblocks einheitlich zusammengefasst und eng an die Sowjetunion gebunden. Die militärische Führungsrolle der UdSSR wird durch den Pakt gefestigt, da der Oberkommandierende der Vereinten Streitkräfte immer ein sowjetischer Offizier ist, ausserdem durch die Truppenstationierungsverträge. In fast allen Mitgliedsstaaten des Paktes sind Streitkräfte der UdSSR stationiert und allein in der DDR befinden sich bis zur Wiedervereinigung 1990 etwa 350 000 sowjetische Soldaten. Auch der Kalte Krieg ist zu dieser Zeit in vollem Gang. Es haben sich zwei Blöcke gebildet: der Ost- und der Westblock, wobei im Osten die Sowjetunion die Führungsrolle innehat und im Westen die USA. Dadurch wird auch die Teilung Deutschlands noch endgültiger, da die DDR dem Ostblock, die BRD dem Westblock angehört. Es kommt zum sogenannten „Wettrüsten“ und gegenseitigen Provokationen zwischen den Blöcken. Beide wollen ihre Macht ausbauen, die Sowjetunion den Kommunismus durchsetzen, die USA den Kapitalismus.
[...]
[1] Die Biographie ist zusammengestellt aus: www.suhrkamp.de/autoren/hein/hein.htm und www.kat.ch/bm/solo5a.htm
[2] Angaben nach : STRATENSCHULTE, Eckart D.: 33 Jahre DDR 33 Fragen, Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin, Berlin, 1983
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