Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Ausgestaltung von Cloud Computing-Verträgen. Bereits vor der Corona-Pandemie wurde die Digitalisierung von Arbeitsabläufen in Wirtschaftsunternehmen immer zentraler. Die Corona-Pandemie hat die Relevanz des ortsunabhängigen Arbeitens durch flexible Zugriffsmöglichkeiten auf die Infrastruktur des Unternehmens für dessen wirtschaftliches Überleben massiv verdeutlicht. Des Weiteren gewinnt das Thema Cloud auch für private Nutzer aufgrund von immer vielfältigerem und genutztem Angebot von Medien, wie Filme über Streaming-Dienste, zunehmend an Bedeutung. Insgesamt wird für Deutschland für das Jahr 2021 ein Umsatz mit Cloud-Computing-Services in Höhe von 12,1 Milliarden Euro prognostiziert.
Zunächst wird ein kurzer Überblick über die technischen Grundlagen von Cloud-Diensten gegeben. Die Gestaltung themenspezifischer Vertragsklauseln erfolgt anhand des Praxisbeispiels einer Steuerkanzlei. Zu diesen Klauseln gehören unter anderem die Beendigungsunterstützung, die Geheimhaltung inkl. Datenschutz und Datensicherheit sowie Regelungen im Zusammenhang mit Handels- und steuerrechtlichen Besonderheiten.
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- Daniel Gebauer (Author), 2021, Vertragsgestaltung bei Cloud-Verträgen. Digitalisierung einer Steuerkanzlei, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1133134
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