Ziel dieser Arbeit soll sein, anhand der Fallakte Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sowohl die ›Arisierung‹ eines jüdischen Gewerbetreibenden während der nationalsozialistischen Diktatur als auch der Prozess der ›Wiedergutmachung‹ in der frühen Bundesrepublik vonstattengingen. Wie konnten jüdische Nachbarn in einer dörflichen Gemeinschaft so schnell aus dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gedrängt werden? Weswegen dauerte das Verfahren zur ›Wiedergutmachung‹ nach dem Ende des nationalsozialistischen Regimes so lange?
Um ein besseres Verständnis für die Ausgangssituation der Familie im badischen Jöhlingen nach der sogenannten ›Machtergreifung‹ zu bekommen, soll zunächst die Geschichte der jüdischen Gemeinde im Ort kurz dargestellt werden,9 bevor daran anschließend die Berufspraktiken jüdischer Viehhändler und Metzger betrachtet werden sollen. Den Hauptteil der Arbeit stellt die Analyse der Fallakte dar.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Die jüdische Gemeinde in Jöhlingen bis
2. Berufspraktiken jüdischer Viehhandler und Metzger in Süddeutschland bis
3. >Arisierung< und >Wiedergutmachung< am Beispiel von Seligmann Klein aus Jöhlingen
3.1. >Arisierung< und >Wiedergutmachung< - zwei umstrittene Begriffe
3.2. Die Verdrangung Seligmann Kleins und dessen Gewerbes aus Jöhlingen (1933-1940)
3.3. Der lange Weg zur >Wiedergutmachung< - das Entschadigungsverfahren des Ehepaars Klein (1950-1959)
Fazit
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
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