Eine der Folgen des Klimawandels stellt unter anderem die Wasserarmut dar. Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage: „Können Frauen in ärmeren, ländlichen Gebieten Afrikas ihr Menschenrecht auf Wasser, trotz der Folgen des Klimawandels gleichberechtigt wahrnehmen?“. Feminisierung der Armut wurde von der Soziologin Diana M. Pearce im Jahre 1978 zum ersten Mal thematisiert. Armut hängt auch mit der Verfügbarkeit von Wasser zusammen. Frauen leiden überproportional mehr an den Folgen der Wasserknappheit, als Männer.
Der Klimawandel ist ein aktuelles Thema in der internationalen Politik. Die drastischen Folgen des Klimawandels in verschiedenen Gebieten bereiten der Weltbevölkerung sorgen. Politiker verschiedener Länder versuchen Lösungen zu entwickeln, um die Folgen zu reduzieren. In Städten und Ländern finden Demonstrationen statt, um der Welt eine Nachricht zu vermitteln. Die Aktivisten und Aktivistinnen fordern eine Bewältigung der Klimakrise. Greta Thunberg, eine 16- jährige Klimaaktivistin aus Schweden, sorgte weltweit für Aufmerksamkeit. Sie war die erste Schülerin, die freitags auf den Schulunterricht verzichtete, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. Sie ist der Grund für das Entstehen der Schülerprotestbewegung „Fridays for futures“. Auf der ganzen Welt protestieren Schüler und Studenten, jeden Freitag für schnellere Klimaschutzmaßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wasserverfügbarkeit
- Afrikas Beitrag zum Klimawandel
- Feminismus und gender mainstreaming
- Gender mainstreaming in der Wasserversorgung
- Vulnerabilität der Frauen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung befasst sich mit der Frage, ob Frauen in ärmeren, ländlichen Gebieten Afrikas ihr Menschenrecht auf Wasser trotz der Folgen des Klimawandels gleichberechtigt wahrnehmen können. Sie analysiert die Wasserarmut aus geschlechtsspezifischer Perspektive und beleuchtet Begriffe, die im Zusammenhang mit diesem Thema stehen.
- Wasserarmut und ihre Auswirkungen auf Frauen in Afrika
- Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Wasserknappheit
- Die Bedeutung des afrikanischen Feminismus und Gender Mainstreaming
- Die Rolle der Wasserversorgung im Kontext von Gendergerechtigkeit
- Die Vulnerabilität von Frauen in Bezug auf Wasserknappheit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt die Wichtigkeit des Wassers als Menschenrecht dar und erklärt die Ursachen für die Wasserknappheit, die unter anderem auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Kapitel 2.2 untersucht, ob Afrika einen Beitrag zum Klimawandel und somit zur Wasserknappheit leistet. Die Begriffe afrikanischer Feminismus und Gender Mainstreaming werden erläutert, um einen verständlichen Bezug zum Kapitel 2.4 „Gender Mainstreaming in der Wasserversorgung“ aufzubauen. Das letzte Kapitel zeigt, welche Bereiche des Lebens von der Wasserknappheit betroffen sind und welche Folgen die Frauen davon mitnehmen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Wasserarmut, Klimawandel, afrikanischer Feminismus, Gender Mainstreaming, Wasserversorgung, Vulnerabilität von Frauen, Menschenrecht auf Wasser, nachhaltige Klimapolitik, Entwicklungsziele und die Bedeutung von Wasser für das Überleben des Menschen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Feminisierung der Wasserarmut. Können Frauen in ärmeren Gebieten Afrikas ihr Menschenrecht auf Wasser trotz der Folgen des Klimawandels gleichberechtigt wahrnehmen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1130904