In der vorliegenden Transferarbeit werden die Darstellungen im Artikel "The Myth of Asia's Miracle" von Paul Krugman anhand der Beispiele näher betrachtet und die herausgearbeiteten Hauptthesen mit der heute existierenden Realität verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erläuterung der ökonomischen Argumentation des Artikels sowie Vergleich der Hauptthesen mit der heutigen Realität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Transferarbeit analysiert Paul Krugmanns Artikel zum asiatischen Wirtschaftswunder und vergleicht dessen Thesen mit der heutigen Realität. Die Arbeit untersucht die ökonomische Argumentation des Artikels und bewertet die Relevanz des sowjetischen Wirtschaftsmodells als Vergleichspunkt.
- Vergleich des asiatischen Wirtschaftswunders mit dem sowjetischen Wachstumsmodell
- Analyse der Rolle der Regierungspolitik im asiatischen Wirtschaftswachstum
- Bewertung der Bedeutung von Freihandel und staatlicher Regulierung
- Auswirkungen des Wirtschaftswachstums auf soziale und ökologische Aspekte
- Langfristige Perspektiven des asiatischen Wirtschaftsmodells
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Transferarbeit ein. Sie beschreibt den Ansatz, Krugmanns Artikel anhand von Beispielen zu untersuchen und dessen Hauptthesen mit der heutigen wirtschaftlichen Realität zu vergleichen. Der Fokus liegt auf der Analyse der ökonomischen Argumentation und der Gegenüberstellung mit aktuellen Gegebenheiten.
Erläuterung der ökonomischen Argumentation des Artikels sowie Vergleich der Hauptthesen mit der heutigen Realität: Dieses Kapitel analysiert die Argumentation von Krugmanns Artikel zum asiatischen Wirtschaftswunder. Es beleuchtet die beeindruckenden Wachstumsraten ostasiatischer Volkswirtschaften im Vergleich zu westlichen Nationen und untersucht die Faktoren, die zu diesem Wachstum beigetragen haben. Die Analyse konzentriert sich auf die Rolle von Regierungspolitik, Freihandel und kulturellen Faktoren. Der Vergleich mit dem sowjetischen Wirtschaftsmodell wird herangezogen, um die Grenzen von inputgesteuertem Wachstum aufzuzeigen und die Bedeutung einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik hervorzuheben. Das Kapitel betont die Wichtigkeit einer vorausschauenden Grundlagenpolitik und nachhaltiger Strategien für langfristiges Wirtschaftswachstum, unter Berücksichtigung von Faktoren wie technologischer Verbreitung, Verlagerung des weltwirtschaftlichen Schwerpunkts und des Verhältnisses zwischen bürgerlichen Freiheiten und wirtschaftlicher Entwicklung. Der Erfolg ostasiatischer Volkswirtschaften wird nicht als "Wunder", sondern als Ergebnis einer stringenten Regierungspolitik dargestellt. Die Kapitel beleuchtet die Parallelen zwischen dem schnellen Wachstum der Sowjetunion und der asiatischen Schwellenländer, beide gekennzeichnet durch die Mobilisierung von Ressourcen statt Effizienzsteigerung. Schließlich werden Lehren aus dem asiatischen Wirtschaftserfolg für die Bewältigung der europäischen Wirtschaftskrise gezogen, wobei die Bedeutung eines gesunden Verhältnisses zwischen öffentlicher Politik und wirtschaftlichem Wachstum hervorgehoben wird. Die Rolle autoritärer Regime und die zentrale Planung mit dezentralisierten Märkten werden diskutiert, ebenso wie die Bedeutung von institutionellen und politischen Reformen, Wettbewerbsförderung, Akkumulation von Sach- und Humankapital, Handelsliberalisierung und Produktivitätswachstum.
Fazit: Das Fazit fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und erweitert die Analyse um aktuelle Entwicklungen. Krugmanns Bezeichnung des asiatischen Wirtschaftswunders als "Märchen" wird aufgegriffen und im Kontext der heutigen globalen Wirtschaft diskutiert. Es werden zwei zusätzliche Punkte hinzugefügt: die anhaltende Mobilisierung von Ressourcen, insbesondere die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft, und die Vernachlässigung von Sozial- und Umweltstandards im asiatischen Raum, ein Problem, das auch in westlichen Nationen zu beobachten ist. Das Fazit unterstreicht den komplexen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum, sozialen Gerechtigkeiten und ökologischer Nachhaltigkeit.
Schlüsselwörter
Asiatisches Wirtschaftswunder, Regierungspolitik, Freihandel, Sowjetwirtschaft, Wachstumsmodell, Inputgesteuertes Wachstum, Effizienzsteigerung, Ressourcenmobilisierung, Autoritäre Regime, Soziale Gerechtigkeit, Umweltstandards, Langfristiges Wachstum, Wirtschaftspolitik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Transferarbeit: Analyse des Asiatischen Wirtschaftswunders nach Paul Krugmann
Was ist der Gegenstand dieser Transferarbeit?
Die Transferarbeit analysiert Paul Krugmanns Artikel zum asiatischen Wirtschaftswunder und vergleicht dessen Thesen mit der heutigen wirtschaftlichen Realität. Sie untersucht die ökonomische Argumentation des Artikels und bewertet die Relevanz des sowjetischen Wirtschaftsmodells als Vergleichspunkt.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt den Vergleich des asiatischen Wirtschaftswunders mit dem sowjetischen Wachstumsmodell, die Rolle der Regierungspolitik im asiatischen Wirtschaftswachstum, die Bedeutung von Freihandel und staatlicher Regulierung, die Auswirkungen des Wirtschaftswachstums auf soziale und ökologische Aspekte sowie die langfristigen Perspektiven des asiatischen Wirtschaftsmodells.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil, der die ökonomische Argumentation Krugmanns analysiert und mit der heutigen Realität vergleicht, und einem Fazit. Die Einleitung führt in die Thematik ein, der Hauptteil untersucht detailliert die Faktoren des asiatischen Wirtschaftswachstums und den Vergleich mit dem sowjetischen Modell, und das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und erweitert die Analyse um aktuelle Entwicklungen.
Welche Rolle spielt das sowjetische Wirtschaftsmodell im Vergleich?
Das sowjetische Wirtschaftsmodell dient als Vergleichspunkt, um die Grenzen von inputgesteuertem Wachstum aufzuzeigen und die Bedeutung einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik hervorzuheben. Die Arbeit beleuchtet Parallelen zwischen dem schnellen Wachstum der Sowjetunion und der asiatischen Schwellenländer, beide gekennzeichnet durch Ressourcenmobilisierung statt Effizienzsteigerung.
Welche Faktoren werden für das asiatische Wirtschaftswachstum genannt?
Die Arbeit hebt die Rolle der Regierungspolitik, des Freihandels und kultureller Faktoren hervor. Darüber hinaus werden institutionelle und politische Reformen, Wettbewerbsförderung, Akkumulation von Sach- und Humankapital, Handelsliberalisierung und Produktivitätswachstum als entscheidende Faktoren betrachtet.
Welche Kritikpunkte werden im Fazit angesprochen?
Das Fazit kritisiert die anhaltende Mobilisierung von Ressourcen, insbesondere die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft, und die Vernachlässigung von Sozial- und Umweltstandards im asiatischen Raum, ein Problem, das auch in westlichen Nationen zu beobachten ist. Es betont den komplexen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Asiatisches Wirtschaftswunder, Regierungspolitik, Freihandel, Sowjetwirtschaft, Wachstumsmodell, Inputgesteuertes Wachstum, Effizienzsteigerung, Ressourcenmobilisierung, Autoritäre Regime, Soziale Gerechtigkeit, Umweltstandards, Langfristiges Wachstum, Wirtschaftspolitik.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Arbeit zeigt, dass der Erfolg ostasiatischer Volkswirtschaften nicht als "Wunder", sondern als Ergebnis einer stringenten Regierungspolitik und einer ausgewogenen Wirtschaftspolitik zu sehen ist. Sie betont die Bedeutung eines gesunden Verhältnisses zwischen öffentlicher Politik und wirtschaftlichem Wachstum sowie die Notwendigkeit, soziale und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.
- Quote paper
- Christina Bischoff-Moos (Author), 2018, "The Myth of the Asia's Miracle" von Paul Krugman. Eine Transferarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1127762