Diese Arbeit handelt von dem Zusammenspiel der Sozialen Arbeit mit der Psychologie.
Bevor die Psychologie als Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit näher dargestellt wird, geht es in Kapitel 2 um die Begriffserklärung der Sozialen Arbeit. Inhaltlich wird anhand verschiedener Definitionen verdeutlicht, dass es sich um eine Profession und Disziplin handelt, die Veränderungen und Entwicklungen, den sozialen Zusammenhalt und die Ermächtigung und Befreiung von Menschen fördert. Außerdem wird fest-gestellt, dass die Prinzipien der Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit Fundamente der Sozialen Arbeit sind.
In Kapitel 3 wird kurz skizziert, welche Bedeutung die Bezugswissenschaften allgemein für die Soziale Arbeit haben. Dadurch wird die Vielschichtigkeit der Profession eines Sozialarbeitenden hervorgehoben. Danach wird zum einen der Begriff Psychologie als empirische Wissenschaft definiert und der Bezug zur Sozialen Arbeit hergestellt. In Kapitel 5 werden kurz die in der Psychologie angewendeten Paradigmen vorgestellt. Darauf erfolgt eine Erläuterung, welchen Einfluss die Psychologie einerseits auf die Disziplin und andererseits auf die Profession der Sozialen Arbeit hat. Bevor zum Schluss die wichtigen Kernpunkte dieser Arbeit zusammengefasst werden, erfolgt eine kritische Auseinandersetzung über die Psychologie als Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Soziale Arbeit
- 3. Bedeutung von Bezugswissenschaften in der Sozialen Arbeit
- 4. Psychologie und Soziale Arbeit
- 5. Grundprinzipien und Paradigmen der Psychologie
- 6. Disziplin der Sozialen Arbeit und die Bezugswissenschaft Psychologie
- 7. Profession der Sozialen Arbeit und die Bezugswissenschaft Psychologie
- 8. Kritik
- 9. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Zusammenspiel zwischen Sozialer Arbeit und Psychologie als einer ihrer wichtigsten Bezugswissenschaften. Das Ziel ist es, die Bedeutung der Psychologie für die Disziplin und die Profession der Sozialen Arbeit zu beleuchten.
- Definition und Aufgaben der Sozialen Arbeit
- Bedeutung von Bezugswissenschaften für die Soziale Arbeit
- Psychologie als empirische Wissenschaft und ihr Bezug zur Sozialen Arbeit
- Einfluss der Psychologie auf die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit
- Kritische Auseinandersetzung mit der Psychologie als Bezugswissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: das Zusammenspiel von Sozialer Arbeit und Psychologie. Sie erläutert den gemeinsamen Gegenstand beider Disziplinen – den Menschen und sein Erleben, Handeln und Verhalten – und kündigt die Struktur der Arbeit an, die von der Begriffserklärung Sozialer Arbeit über die Bedeutung von Bezugswissenschaften bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle der Psychologie reicht. Der Fokus liegt auf der Entwicklung gemeinsamer Wissensbestände zur Verbesserung von Hilfsangeboten für Menschen mit Problemlagen.
2. Soziale Arbeit: Dieses Kapitel definiert Soziale Arbeit anhand verschiedener Perspektiven. Es wird die Definition der International Federation of Social Workers (IFSW) vorgestellt, die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin beschreibt, die Veränderungen, Entwicklungen, sozialen Zusammenhalt und die Ermächtigung und Befreiung von Menschen fördert. Zusätzlich werden weitere Aspekte wie die Berücksichtigung von Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit, die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung gleicher Teilhabechancen hervorgehoben. Die Kapitel synthetisiert verschiedene Definitionen um ein umfassendes Bild der Sozialen Arbeit zu zeichnen.
3. Bedeutung von Bezugswissenschaften in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel betont die Bedeutung von Bezugswissenschaften für die Soziale Arbeit. Es wird die Komplexität des Handelns von Sozialarbeiter*innen aufgrund der Vielfalt an Menschen und Kontexten hervorgehoben, in denen sie arbeiten. Der Kapitel unterstreicht, dass die Synthese von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen für die Entwicklung von erklärungs- und handlungsbezogenen Modellen unerlässlich ist. Die Vielschichtigkeit der Sozialen Arbeit und die Notwendigkeit interdisziplinären Denkens und Handelns werden deutlich gemacht.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, Psychologie, Bezugswissenschaften, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Hilfsangebote, Profession, Disziplin, empirische Forschung, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Handlungswissenschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Zusammenspiel von Sozialer Arbeit und Psychologie
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht das Zusammenspiel zwischen Sozialer Arbeit und Psychologie als einer ihrer wichtigsten Bezugswissenschaften. Das Ziel ist es, die Bedeutung der Psychologie für die Disziplin und die Profession der Sozialen Arbeit zu beleuchten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Aufgaben der Sozialen Arbeit, die Bedeutung von Bezugswissenschaften, die Psychologie als empirische Wissenschaft und ihren Bezug zur Sozialen Arbeit, den Einfluss der Psychologie auf die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit sowie eine kritische Auseinandersetzung mit der Psychologie als Bezugswissenschaft.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Soziale Arbeit, Bedeutung von Bezugswissenschaften in der Sozialen Arbeit, Psychologie und Soziale Arbeit, Grundprinzipien und Paradigmen der Psychologie, Disziplin der Sozialen Arbeit und die Bezugswissenschaft Psychologie, Profession der Sozialen Arbeit und die Bezugswissenschaft Psychologie, Kritik und Zusammenfassung.
Wie wird Soziale Arbeit definiert?
Soziale Arbeit wird anhand verschiedener Perspektiven definiert, unter anderem der Definition der International Federation of Social Workers (IFSW). Es wird hervorgehoben, dass Soziale Arbeit als Profession und Disziplin Veränderungen, Entwicklungen, sozialen Zusammenhalt und die Ermächtigung und Befreiung von Menschen fördert, unter Berücksichtigung von Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit, sowie der Hilfe zur Selbsthilfe und der Förderung gleicher Teilhabechancen.
Welche Rolle spielen Bezugswissenschaften in der Sozialen Arbeit?
Bezugswissenschaften sind essentiell für die Soziale Arbeit, da sie helfen, die Komplexität des Handelns von Sozialarbeiter*innen in den verschiedenen Kontexten zu verstehen. Die Synthese von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen ist unerlässlich für die Entwicklung von erklärungs- und handlungsbezogenen Modellen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Soziale Arbeit, Psychologie, Bezugswissenschaften, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Hilfsangebote, Profession, Disziplin, empirische Forschung, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Handlungswissenschaft.
Was ist das zentrale Ergebnis der Einleitung?
Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung nach dem Zusammenspiel von Sozialer Arbeit und Psychologie vor und erläutert den gemeinsamen Gegenstand beider Disziplinen – den Menschen und sein Erleben, Handeln und Verhalten. Sie beschreibt die Struktur der Arbeit und den Fokus auf die Entwicklung gemeinsamer Wissensbestände zur Verbesserung von Hilfsangeboten für Menschen mit Problemlagen.
Welche Aspekte werden in Kapitel 2 (Soziale Arbeit) behandelt?
Kapitel 2 bietet verschiedene Perspektiven auf die Definition von Sozialer Arbeit, inklusive der Definition der IFSW. Es beleuchtet Aspekte wie Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung gleicher Teilhabechancen.
Was ist der Schwerpunkt von Kapitel 3 (Bedeutung von Bezugswissenschaften)?
Kapitel 3 betont die Bedeutung von Bezugswissenschaften für die Bewältigung der Komplexität in der Sozialen Arbeit und die Notwendigkeit interdisziplinären Denkens und Handelns zur Entwicklung von Modellen.
- Quote paper
- Vanessa Baum (Author), 2021, Psychologie als Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1126123