Im meinem Referat „Ätiologie von Amok“ möchte ich die Entwicklung von Amoktaten in den unterschiedlichen Kulturkreisen aufzeigen und die Veränderungen von der Historie bis hin zur Moderne darstellen. Weiterhin gehe ich näher auf den Amoklauf von Emsdetten ein und stelle den Täter Sebastian und sein Leben näher vor. Von der Polizei in Nordrhein-Westfalen wurde eine polizeiliche Motivanalyse erstellt,welche ich hier ebenfalls aufführe.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition
- 3. Entwicklung / Ätiologie
- 3.1 Historie
- 3.2 Moderne
- 4. Amoklauf von Emsdetten
- 4.1 Tathergang
- 4.2 Täterprofil
- 4.2 Die polizeiliche Motivanalyse
- 5. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Ätiologie von Amokläufen, indem sie deren Entwicklung über verschiedene Kulturen hinweg nachzeichnet und die Veränderungen von der Historie bis zur Moderne darstellt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Amoklauf von Emsdetten, inklusive einer Analyse des Täters und der polizeilichen Motivanalyse. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis des Phänomens Amok zu vermitteln.
- Entwicklung des Amoklaufs von historischen Kriegshandlungen zu individuellen Gewalttaten
- Definition und Abgrenzung von Amok von anderen Formen der Gewalt
- Analyse des Amoklaufs von Emsdetten als Fallbeispiel
- Untersuchung der Motive und des Täterprofils bei Amokläufen
- Die Rolle kultureller und gesellschaftlicher Faktoren bei der Entstehung von Amokläufen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Darstellung der Entwicklung von Amoktaten in verschiedenen Kulturen und die Veränderungen von der Historie bis zur Moderne. Sie kündigt die detaillierte Betrachtung des Amoklaufs von Emsdetten und die Präsentation der polizeilichen Motivanalyse an, bevor sie mit der Definition des Begriffs „Amok“ fortfährt.
2. Definition: Dieses Kapitel beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition von „Amok“, da es sich um einen Begriff mit malaiischem Ursprung handelt, der im Laufe der Zeit unterschiedliche Bedeutungen angenommen hat. Es werden verschiedene Definitionen präsentiert, inklusive der der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Einordnung in die Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10). Der Versuch, Amok von anderen Formen der Gewalt abzugrenzen, wird ebenfalls thematisiert, wobei der symbolische Charakter der Opfer hervorgehoben wird.
3. Entwicklung / Ätiologie: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung des Phänomens Amok. Der Abschnitt „Historie“ verfolgt den Begriff von seinen Ursprüngen als kriegerisches Verhalten im malaiischen Archipel und Südindien bis hin zu seiner Interpretation als pathologisches Verhalten in der Kolonialzeit. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Bedeutung und der Motive hinter Amokläufen, von militärischem Handeln zum Ausdruck individuellen pathologischen Verhaltens. Die Bedeutung der Ehre im militärischen Amok wird ebenfalls beleuchtet.
4. Amoklauf von Emsdetten: Dieses Kapitel analysiert den Amoklauf von Emsdetten detailliert. Es umfasst den Tathergang, ein Profil des Täters Sebastian und die polizeiliche Motivanalyse. Diese Abschnitte liefern konkrete Einblicke in einen aktuellen Fall und ermöglichen die Anwendung der zuvor diskutierten theoretischen Konzepte.
Schlüsselwörter
Amok, Ätiologie, Gewalt, Amoklauf, Emsdetten, Täterprofil, Motivanalyse, Kultur, Geschichte, Psychiatrie, ICD-10, WHO, Malaiisch, individuelle Gewalt, militärischer Amok.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse des Amoklaufs von Emsdetten
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Ätiologie von Amokläufen, indem sie deren Entwicklung über verschiedene Kulturen hinweg nachzeichnet und die Veränderungen von der Historie bis zur Moderne darstellt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Amoklauf von Emsdetten, inklusive einer Analyse des Täters und der polizeilichen Motivanalyse. Ziel ist ein umfassendes Verständnis des Phänomens Amok.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Amoklaufs von historischen Kriegshandlungen zu individuellen Gewalttaten, die Definition und Abgrenzung von Amok von anderen Formen der Gewalt, die Analyse des Amoklaufs von Emsdetten als Fallbeispiel, die Untersuchung der Motive und des Täterprofils bei Amokläufen sowie die Rolle kultureller und gesellschaftlicher Faktoren bei der Entstehung von Amokläufen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Definition von Amok, Entwicklung/Ätiologie (inkl. historischem Überblick und moderner Betrachtung), der Amoklauf von Emsdetten (Tathergang, Täterprofil, polizeiliche Motivanalyse) und ein Resümee. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Wie wird der Amoklauf von Emsdetten behandelt?
Das Kapitel zum Amoklauf von Emsdetten analysiert den Tathergang, das Profil des Täters und die polizeiliche Motivanalyse. Es dient als Fallbeispiel zur Anwendung der zuvor diskutierten theoretischen Konzepte.
Wie wird Amok definiert und von anderen Gewaltformen abgegrenzt?
Das Kapitel zur Definition von Amok thematisiert die Schwierigkeiten bei der Definition aufgrund des malaiischen Ursprungs des Begriffs und seiner veränderten Bedeutung im Laufe der Zeit. Es werden verschiedene Definitionen (WHO, ICD-10) vorgestellt und der Versuch unternommen, Amok von anderen Gewaltformen abzugrenzen, wobei der symbolische Charakter der Opfer hervorgehoben wird.
Welche Rolle spielen historische und kulturelle Faktoren?
Die historische Entwicklung des Phänomens Amok wird vom kriegerischen Verhalten im malaiischen Archipel und Südindien bis hin zur Interpretation als pathologisches Verhalten in der Kolonialzeit nachgezeichnet. Die Veränderung der Bedeutung und Motive, von militärischem Handeln zum Ausdruck individuellen pathologischen Verhaltens, sowie die Bedeutung der Ehre im militärischen Amok werden beleuchtet.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Amok, Ätiologie, Gewalt, Amoklauf, Emsdetten, Täterprofil, Motivanalyse, Kultur, Geschichte, Psychiatrie, ICD-10, WHO, Malaiisch, individuelle Gewalt, militärischer Amok.
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- Martina Simon (Author), 2007, Ätiologie von Amok, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112399