„Das macht nach Adam Ries(e)…“ : Diese Redewendung, mit der noch heute die Richtigkeit einer Rechnung bestätigt wird, kannte ich bereits vor meinen Studien über den „Rechenmeister des deutschen Volkes“. Jedoch wusste ich nicht, dass diese sprichwörtliche Persönlichkeit in Wahrheit „Ries“ heißt, also ohne „e“ am Ende. Adam Ries selbst schrieb seinen Namen in vielen verschiedenen Schreibweisen wie Rieß, Ris oder Ryß.
Rechenmeister vermittelten in Deutschland ab dem 13. Jahrhundert in den Rechenschulen wichtige Rechenkenntnisse und verfassten Rechenbücher, die als Lehrbücher im Rechenunterricht sowie zum Selbststudium dienten. Zusätzlich übten sie oft verantwortungsvolle Ämter in den Stadtverwaltungen aus. Da Adam Ries als „der bekannteste deutsche Rechenmeister“ gilt, möchte ich mich in meiner Arbeit näher mit seinem Leben und Werk befassen. Des Weiteren werde ich die Präsenz dieses Mannes in der heutigen Zeit betrachten.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Der Rechenmeister Adam Ries. Sein Leben und Werk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119455
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