Diversity Management ist ein moderner Begriff, fungiert als Statussymbol für aufgeklärte Menschen und ist teilweise von großen Wirtschaftsunternehmen für ihre Public Relation instrumentalisiert. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Anglizismus? Wo kommt der Begriff her und welche Bedeutung für unsere Gesellschaft ist damit verbunden?
Unweigerlich verbunden mit diesem Begriff ist der Hinweis auf Unterschiede. Unterschiede, die sich schon immer in unserer sozialen Umwelt befanden, doch erst durch Transnationalisierungs- und zunehmende Globalisierungsprozesse verbalisiert werden. Ausgehend von dem Versuch auf diese gesellschaftlichen Veränderungsprozesse zu reagieren, entstand in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine Bewegung, die Sensibilisieren will, Akzeptanz verlangt und vor allem einen gleichberechtigten Umgang für jedes Mitglied unserer Gemeinschaft fordert.
Inhaltsverzeichnis
- 0 Einleitung
- 1 Einführung in die Begriffe Bildung und Erziehung
- 2 Einführung in den Diversitybegriff
- 2.1 Diversity
- 2.2 Umgang mit Diversitäten
- 3 Anti-Bias-Approach
- 3.1 Entwicklung
- 3.1.1 Ziele und Prinzipien
- 3.1.2 Methoden
- 3.2 Was kann der Ansatz leisten?
- 3.1 Entwicklung
- 4 Fazit
- 5 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Diversitybegriff im Kontext vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung, insbesondere unter Berücksichtigung des Anti-Bias-Ansatzes von Louise Derman-Sparks. Sie zielt darauf ab, die Bedeutung des Diversitybegriffs jenseits wirtschaftlicher oder politischer Interessen zu beleuchten und den Anti-Bias-Approach als Instrument zur Förderung von Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu untersuchen.
- Der Diversitybegriff und seine gesellschaftliche Relevanz
- Der Anti-Bias-Approach als Instrument zur Förderung vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
- Die Relevanz von Gleichberechtigung im Bildungsbereich
- Der Zusammenhang von Diversity und Inklusion
- Die Rolle von Bildungseinrichtungen in der Gestaltung eines diversitätsbewussten Umfelds
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Diversitybegriff vor und beleuchtet seine Relevanz im Kontext von Globalisierung und gesellschaftlichen Veränderungen. Sie weist auf die Notwendigkeit einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung hin, die die Vielfalt in der Gesellschaft respektiert und fördert.
- Einführung in die Begriffe Bildung und Erziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die Begriffe Bildung und Erziehung und ihre Bedeutung im Zusammenhang mit vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung. Es erläutert, wie Erziehungsprozesse dazu beitragen können, die Entwicklung von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen zu beeinflussen.
- Einführung in den Diversitybegriff: Dieses Kapitel beschreibt den Diversitybegriff und seine verschiedenen Facetten. Es erläutert, wie Unterschiede in unserer Gesellschaft existieren und wie wichtig es ist, diese Unterschiede zu akzeptieren und einen gleichberechtigten Umgang miteinander zu fördern.
- Anti-Bias-Approach: Dieses Kapitel stellt den Anti-Bias-Approach von Louise Derman-Sparks vor, der als ein wichtiger Ansatz zur Förderung vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung gilt. Es erläutert die Ziele, Prinzipien und Methoden dieses Ansatzes und wie er in der Praxis umgesetzt werden kann.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Diversity, vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, Anti-Bias-Approach, Gleichberechtigung, Inklusion, Vielfalt, Interkulturalität und Sensibilisierung. Sie spiegeln die wichtigsten Themen und Konzepte der Arbeit wider, die darauf abzielen, ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Diversity in unserer Gesellschaft zu entwickeln und die Förderung eines gleichberechtigten und respektvollen Umgangs miteinander zu stärken.
- Quote paper
- Ronny Fehler (Author), 2012, Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. Ein Aspekt diversitätsbewusster Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119230