Durch die zunehmende Umweltdynamik, Systemkomplexität sowie Unsicherheiten steigt die Erwartung an Unternehmen, sich an die stetig ändernden Umweltbedingungen zu adaptieren. Aufgrund dieser Herausforderungen ist es für den Unternehmenserfolg essenziell, die Fähigkeit und die Bereitschaft zu besitzen, Veränderungen und Innovationen in die Unternehmenspolitik mit einer sehr hohen Geschwindigkeit einzubetten. Durch die Entwicklung von belastbaren Strategien können Unternehmen diesen Herausforderungen möglicherweise gerecht werden.
Strategien zeichnen sich ausgehend von den langfristigen Unternehmenszielen, der Leitidee sowie der Mission besonders durch ihren normativ-richtungsweisenden Grundsatzcharakter aus. Um festgelegte Strategien erfolgreich ausführen zu können, sind konkrete Beschreibungen von diesen notwendig. Diese können durch Geschäftsmodelle, die auf den zuvor festgelegten Strategien basieren, abgebildet werden.
Welche Rolle Geschäftsmodelle innerhalb von Unternehmen und Organisationen spielen, soll in diesem wissenschaftlichen Aufsatz genauer aufgezeigt und erläutert werden. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit im Wesentlichen mit der Frage, inwieweit der Einsatz der erweiterten ereignisgesteuerten Prozesskette bei der Geschäftsprozessanalyse vorteilhafte Auswirkungen aufzeigt, die zur Geschäftsprozessoptimierung beitragen und ob es möglicherweise eine Alternative gibt, die dazu besser geeignet wäre.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung
- Geschäftsprozess
- Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)
- Modellierung eines Nachbesetzungsprozesses mit der eEPK
- Erörterung der Einsatzmöglichkeiten sowie Grenzen der eEPK zur Geschäftsprozessanalyse
- Wiederholung von Geschäftsprozessabschnitten
- Abbildung der Prozesstransparenz durch die Bearbeitungs- und Durchlaufzeit innerhalb der eEPK
- Vergleich von eEPK und BPMN
- Fazit und die Zusammenfassung der Vor-und Nachteile der Modellierung mit der eEPK
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Rolle von Geschäftsmodellen innerhalb von Unternehmen und Organisationen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der erweiterten Ereignisgesteuerten Prozesskette (eEPK) als Werkzeug zur Geschäftsprozessanalyse. Die Arbeit untersucht, ob die eEPK vorteilhafte Auswirkungen auf die Geschäftsprozessoptimierung hat und ob es möglicherweise eine bessere Alternative gibt.
- Definition und Bedeutung von Geschäftsmodellen
- Die eEPK als Methode der Geschäftsprozessanalyse
- Vorteile und Grenzen der eEPK
- Vergleich der eEPK mit der BPMN-Methode
- Einsatzmöglichkeiten und Optimierungspotenzial der eEPK
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Geschäftsmodellen und die Herausforderungen der Unternehmensführung im Kontext der dynamischen Umwelt dar.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel definiert die grundlegenden Begriffe des wissenschaftlichen Aufsatzes, wie Geschäftsprozess und erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK).
- Kapitel 3: Das Kapitel veranschaulicht die Modellierung eines Stellennachbesetzungsprozesses mit der eEPK.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel analysiert die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der eEPK bei der Geschäftsprozessanalyse. Es untersucht die Wiederholung von Geschäftsprozessabschnitten und die Abbildung der Prozesstransparenz durch die Bearbeitungs- und Durchlaufzeit innerhalb der eEPK.
- Kapitel 5: Das Kapitel vergleicht die eEPK mit der Business Process Model and Notation (BPMN) Methode.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die folgenden Schlüsselbegriffe: Geschäftsprozessanalyse, erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK), Geschäftsprozessoptimierung, BPMN (Business Process Model and Notation), Modellierung, Prozessmanagement, Strategieentwicklung, Unternehmenserfolg.
- Quote paper
- Anastazia Spajic (Author), 2021, Die Vor- und Nachteile der eEPK zur Geschäftsprozessanalyse sowie der Vergleich mit der BPMN-Methode, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119119