Hier liegt eine Schülerarbeit für das Fach Geschichte, Klasse 9, zum Thema Wiener Kongress" vor.
Inhaltsverzeichnis:
1. Ausgangslage
2. Beteiligte
2.1 Österreich
2.2 Preußen
2.3 Russland
2.4 Frankreich
2.5 Großbritannien
3. Aufgaben
3.1 Territoriale Aufteilungen
3.2 Politische Änderungen
4. Resultate
4.1 Heilige Allianz
4.2 Deutscher Bund
4.3 Territoriale Aufteilungen
4.4 Restauration, Legitimität und Solidarität
5. Eigene Meinung/Fazit
6. Quellen
Inhaltsverzeichnis
- Ausgangslage
- Beteiligte
- Österreich
- Preußen
- Russland
- Frankreich
- Großbritannien
- Aufgaben
- Territoriale Aufteilungen
- Politische Änderungen
- Resultate
- Heilige Allianz
- Deutscher Bund
- Territoriale Aufteilungen
- Restauration, Legitimität und Solidarität
- Eigene Meinung/Fazit
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Wiener Kongress von 1814/1815. Ziel ist es, die Ausgangslage, die beteiligten Mächte, die Aufgaben und die Ergebnisse des Kongresses darzustellen. Der Fokus liegt auf den politischen und territorialen Umgestaltungen Europas nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft.
- Die Folgen der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege
- Die Rolle der Großmächte (Österreich, Preußen, Russland, Großbritannien, Frankreich)
- Die Neuordnung Europas und die territorialen Veränderungen
- Die Entstehung des Deutschen Bundes und der Heiligen Allianz
- Die Prinzipien der Restauration, Legitimität und Solidarität
Zusammenfassung der Kapitel
Ausgangslage: Die Ausgangslage des Wiener Kongresses war der Zusammenbruch des napoleonischen Herrschaftssystems nach der Völkerschlacht bei Leipzig. Der Rheinbund wurde aufgelöst, Napoleon abgedankt und auf Elba verbannt. Die wiederhergestellte Bourbonen-Monarchie in Frankreich schloss den ersten Pariser Frieden mit den Siegern. Napoleons Rückkehr und die "Hundert Tage" führten zu einem beschleunigten Kongress und seinem endgültigen Sturz nach Waterloo. Der Kongress zielte auf die Neuordnung Europas, eine gerechte Machtverteilung und die Verhinderung zukünftiger Revolutionen und Vormachtstellungen einzelner Staaten ab. Er leitete eine lange Friedensperiode ein, aber mit einer rückwärtsgewandten Politik der Restauration der Verhältnisse vor 1789.
Beteiligte: Der Wiener Kongress umfasste zahlreiche Teilnehmer, darunter gekrönte Häupter, Fürsten und Diplomaten. Die Arbeit konzentriert sich auf die wichtigsten Vertreter der Großmächte. Österreich unter Metternich, der den Kongress dominierte und die Restauration anstrebte, Preußen unter Hardenberg, der Gebietsgewinne für Preußen anstrebte, Russland unter Zar Alexander I., der zwischen Restauration und Reformen schwankte, und Frankreich, dessen geschickter Diplomat Talleyrand die volle Beteiligung Frankreichs sicherte, werden genauer beschrieben. Die Atmosphäre des Kongresses war geprägt von Diplomatie, aber auch von Festen und Intrigen.
Häufig gestellte Fragen zum Wiener Kongress
Was beinhaltet dieser Text über den Wiener Kongress?
Dieser Text bietet einen umfassenden Überblick über den Wiener Kongress 1814/1815. Er enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Ausgangslage, den beteiligten Mächten, ihren Aufgaben und den Ergebnissen des Kongresses, insbesondere den politischen und territorialen Umgestaltungen Europas nach Napoleon.
Welche Kapitel umfasst der Text?
Der Text gliedert sich in die Kapitel: Ausgangslage, Beteiligte (mit Unterkapiteln zu Österreich, Preußen, Russland, Frankreich und Großbritannien), Aufgaben (Territoriale Aufteilungen und Politische Änderungen), Resultate (Heilige Allianz, Deutscher Bund, Territoriale Aufteilungen und Restauration, Legitimität und Solidarität), Eigene Meinung/Fazit und Quellen.
Welche Mächte waren am Wiener Kongress beteiligt?
Der Text nennt Österreich, Preußen, Russland, Frankreich und Großbritannien als Hauptmächte. Er beschreibt deren jeweilige Rollen und Ziele, beispielsweise Metternichs Bemühungen um Restauration in Österreich oder Talleyrands geschickte Diplomatie für Frankreich.
Was waren die wichtigsten Ziele des Wiener Kongresses?
Das Hauptziel war die Neuordnung Europas nach dem Zusammenbruch des napoleonischen Herrschaftssystems. Dies beinhaltete eine gerechte Machtverteilung, die Verhinderung zukünftiger Revolutionen und die Beseitigung der Vormachtstellung einzelner Staaten. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Restauration der Verhältnisse vor 1789.
Welche Ergebnisse brachte der Wiener Kongress hervor?
Die wichtigsten Ergebnisse waren die Gründung des Deutschen Bundes und der Heiligen Allianz, sowie umfassende territoriale Umgestaltungen in Europa. Der Kongress prägte die europäische Politik durch die Prinzipien der Restauration, Legitimität und Solidarität und leitete eine lange Friedensperiode ein.
Welche Rolle spielte die Restauration?
Die Restauration spielte eine zentrale Rolle. Der Kongress zielte darauf ab, die Verhältnisse vor der Französischen Revolution wiederherzustellen. Dies beeinflusste die politischen und territorialen Entscheidungen maßgeblich.
Welche Bedeutung hatten die Prinzipien von Legitimität und Solidarität?
Legitimität und Solidarität waren wichtige Prinzipien, die den Entscheidungen des Kongresses zugrunde lagen. Legitimität bezog sich auf die Wiederherstellung der vorrevolutionären Herrschaftsstrukturen, während Solidarität die Zusammenarbeit der Großmächte betonte.
- Quote paper
- David Kühlwein (Author), 2006, Wiener Kongress GFS, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109993