Was verbirgt sich hinter der glitzernden Fassade der Massenkultur? Tauchen Sie ein in eine tiefgreifende Analyse der Massengesellschaft und Massenkultur durch die Augen von Siegfried Kracauer, einem der bedeutendsten Intellektuellen der Weimarer Republik. Dieses Buch seziert die Rolle der Masse in der modernen Gesellschaft, von den spektakulären Massenveranstaltungen bis hin zur subtilen Manipulation durch die Medien. Kracauer entlarvt die Mechanismen, die das Individuum in der Masse auflösen und die kritische Denkfähigkeit untergraben. Er zeigt auf, wie der Kapitalismus das Streben nach Vereinfachung ausnutzt und die Menschen in ein System der Entfremdung und des Warenfetischismus zwingt. Dabei wird die Bedeutung von Film und Kino als Spiegelbild der Gesellschaft und als Instrument zur Ablenkung von den eigentlichen Problemen herausgearbeitet. Die Analyse der "kleinen Ladenmädchen" im Kino offenbart die Mechanismen der Geistesabwesenheit und die Verklärung des bestehenden Systems. Kracauer fordert eine soziologische Filmkritik, die Filme als Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse versteht und die Scheinwelt der Filme mit der Realität konfrontiert. Erleben Sie, wie Kracauer die Verbindung zwischen Mensch und Technik in der Moderne beleuchtet und die Gefahren einer unkritischen Fortschrittshoffnung aufzeigt. Entdecken Sie die Parallelen zwischen den Tanzdarbietungen in Sportstadien und der Fließbandarbeit und erkennen Sie die Mechanismen der kapitalistischen Gesellschaft. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Dynamik der Massengesellschaft verstehen und sich kritisch mit den Auswirkungen der Massenmedien auf unsere Meinungsbildung auseinandersetzen wollen. Es bietet eine zeitlose Analyse der Mechanismen von Macht, Manipulation und gesellschaftlicher Kontrolle, die auch heute noch von höchster Relevanz sind. Ergründen Sie die tiefgreifenden Veränderungen in Arbeit, Alltag und Konsumverhalten, die durch die wachsende Macht der Massenmedien und die Beschleunigung der Modernisierung hervorgerufen werden. Kracauers Werk regt dazu an, die eigene Rolle in der Massengesellschaft zu hinterfragen und sich der Beeinflussung durch die Medien bewusst zu werden. Es ist ein Aufruf zur kritischen Reflexion und zur Verteidigung der individuellen Autonomie in einer Welt, die zunehmend von Massenphänomenen geprägt ist. Schliessen Sie sich Kracauer auf seiner erhellenden Reise durch die Abgründe der modernen Massenkultur an.
Masse, Massengesellschaft, Massenkultur bei Siegfried Kracauer (1889-1966)
Der Begriff der Masse bezeichnet größere, wenig strukturierte Kollektive, deren Mitglieder als leicht beeinflussbar gelten. Gleichzeitig bildet er einen begrifflichen Gegensatz zur Elite. Mit dem Begriff „Masse“, der von Siegfried Kracauer in seinem Essay „Das Ornament der Masse“ als „Strom des organischen Lebens“[1] umschrieben wird, bezeichnet Kracauer die Menschenmengen, die sich bei Sportereignissen in Stadien in gleicher Richtung bewegen und somit geometrische Figuren von gigantischen Ausmaßen produzieren[2]. Er überblendet in seinem Text die Tanzdarbietungen in Sportstadien und die Fließbandarbeit in der Weimarer Republik, um Parallelen von der Massengesellschaft zum Zustand der kapitalistischen Gesellschaft allgemein zu ziehen („Hierzulande regiert nun einmal das laufende Band“, resümiert Kracauer in seinem Text „Organisiertes Glück“[3], 1930).
Die Weimarer Republik war von Beginn an belastet durch die militärische Niederlage, die Härten des Versailler Vertrages (Reparationen, Gebietsverluste und als Folge der wirtschaftlichen Zerrüttung Inflation) und die Feinde der Republik: Putsche und Aufstände belasteten die Demokratie. Die wachsende Schicht der Angestellten wurde im Büro mit neuen Kommunikationsmitteln konfrontiert und nutzte in der Freizeit Möglichkeiten der modernen Konsumgesellschaft. Der Siegeszug der Elektrizität veränderte Arbeit und Alltag. Radio und Film wuchsen zu Massenmedien heran[4]. Die Umwälzung von Gesellschaft und Technik war begleitet von enthusiastischer Fortschrittshoffnung, die ihre Utopie in den USA oder in der Sowjetunion verkörpert sah. Die beschleunigte Modernisierung weckte aber auch Ängste, die schließlich eine Massenbasis für den Nationalsozialismus ermöglichten.
Die „Begegnung von Mensch und Technik [kann demnach als; d.V.] Grunderfahrung der Moderne“[5] bezeichnet werden.
1. Sigmund Freud wies darauf hin, dass das Streben nach Vereinfachung im Wesen der menschlichen Natur verankert sei. Freud schrieb, „der Mensch vervollkommne im Laufe der Zivilisationsentwicklung seine motorischen wie sensorischen Organe durch die Entwicklung von Werkzeugen. Motoren entgrenzen die Leistung von Muskeln in der Auseinandersetzung des Subjekts mit der Materie; physische Mängel werden durch künstliche Mittel korrigiert und organische Grenzen durch neue Instrumente überwunden“[6]. Es ist also ein natürlicher Trieb des Menschen, Arbeitsabläufe optimieren zu wollen, um Arbeit zu sparen.
2. Der Kapitalismus nutzt laut Kracauer dieses Streben. Das Ziel des Arbeitgebers ist die Steigerung der Effektivität im Sinne der Produktions- und letztlich der Gewinnmaximierung. Mit diesem Streben geht wiederum die Sprengung natürlicher Organismen einher, die von Kracauer konstituiert wurde[7].
Der entscheidende Unterschied zwischen dem Trieb der Natur (1) und seiner Ausnutzung (2) besteht darin, dass der Mensch die produzierten Waren bisher immer besessen hat. An die Stelle des Besitzens tritt nun der reine Profit. Kracauer resümiert, der kapitalistische Produktionsprozess sei „sich Selbstzweck“[8].
Damit argumentiert Kracauer ganz im Sinne von Karl Marx, der im „Produktionsprozess des Kapitals“ (1867) die Entfremdung des Menschen im Warenfetischismus des Kapitalismus sah[9]. In der Massengesellschaft des Kapitalismus stehen die Menschen unter den Sachzwängen bürokratischer Arbeitsteilung und Hierarchien, wodurch sie zu Anpassungsleistungen verschiedenster Art genötigt werden. Der Arbeitgeber lebt in der ständigen Angst vor dem Aufstand der Unterdrückten. Daher müssten die Massen im Kapitalismus ruhig gestellt werden.
Max Horkheimer und Theodor Adorno sahen die Medien als Fetische, die zur Unterdrückung der Massen dienten[10]. Über die Medien werden Kulturprodukte verbreitet, die den Anforderungen Popularität und Marktgängigkeit entsprechen. Die Produkte werden also auf den Massengeschmack reduziert. Kracauer befand in seinem Essay „Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino“ (1927), die Filme seien der „Spiegel der bestehenden Gesellschaft“[11]. „Niemals aber wird er [der Produzent; d. V.] sich zu Darbietungen verführen lassen, die das Fundament der Gesellschaft im geringsten angreifen; er vernichtete sonst seine eigene Existenz als kapitalistischer Unternehmer“[12]. Ziel sei ein Zustand der Geistesabwesenheit der Zuschauer, um die Probleme der Gesellschaft zu verdecken. „Der Zuwachs an Weltkenntnis, den es bringt, dient zur Verklärung des bestehenden Systems, in dem er erworben wird“[13]. Insofern ist die Annahme zutreffend, die Massenkultur stelle gegenüber der Elitekultur eine inhaltliche Verflachung und Homogenisierung dar. Auch die These, die Produkte der Massenkultur seien konservativ, unkritisch, schablonenhaft und würden vor allem an Emotionen appellieren, wird von Kracauer in „Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino“ vertreten, denn jedes Kapitel endet mit einem polemisch ironisierenden Satz, der stets (wie die Moral am Ende einer Fabel) das Verhalten der geistig schwachen Ladenmädchen im Kino thematisiert[14].
Freud kommt zu dem Schluss, man müsse „eine Oberschicht selbständig denkender, der Einschüchterung unzugänglicher, nach Wahrheit ringender Menschen erziehen, denen die Lenkung der unselbständigen Massen zufallen würde“[15].
Kracauer schreibt über die beeindruckenden Vorführungen in einem neu erbauten Kinopalast in Berlin: „Vorführungen wie diese sind heute in Berlin neben den echtbürtigen Revuen die entscheidende Attraktion. Die Zerstreuung gelangt in ihnen zu ihrer Kultur. Sie gelten der Masse “[16]. Heute hat jene Gesellschaft, deren Anfänge Kracauer analysierte, ihr Reifestadium erreicht, scheint die Zerstreuungskultur allgegenwärtig zu sein.
Kracauer forderte daher in seinem Programm zur soziologischen Filmkritik („Über die Aufgabe des Filmkritikers“, 1932)[17], dass Filme immer als Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse verstanden werden sollten[18]. Der Film sei im Kapitalismus eine Ware wie andere Waren auch. Aufgabe des Filmkritiker sei es, das Gesellschaftsbild der durchschnittlichen Filme aufzuzeigen, die Scheinwelt dieser Filme mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit zu konfrontieren: „Er [der Filmkritiker; d.V.] wird ferner die Scheinwelt solcher und anderer Filme mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit zu konfrontieren und aufzudecken haben, inwiefern jene diese verfälscht. Kurzum, der Filmkritiker von Rang ist nur als Gesellschaftskritiker denkbar“[19].
Auch heute ist das Bewusstsein, Kommunikationspartner der Medien zu sein und von diesen beeinflusst zu werden, wenig ausgeprägt. Es ist erstaunlich, dass der soziologische Aspekt der Massenkommunikation von den meisten Menschen nicht wahrgenommen wird. Im praktischen Verhalten findet die Beeinflussung durch die Medien heute beispielsweise ihren Ausdruck in Lebensstilen, die besonders anschaulich im Bereich des Konsumverhaltens sind. Ein weiterer Bereich ist sicherlich der enorme Einfluss der Massenmedien auf die politische Meinungsbildung. Für die Erforschung der Medienwirkungen ergeben sich mit zunehmender Popularität und Unüberschaubarkeit der Massenmedien neue Probleme: „Das Nebeneinander von höchst unterschiedlichen Lebensstilen, die rasch voranschreitende Pluralisierung von gesellschaftlichen Wert- und Normvorstellungen, die selektive Nutzung von Informations- und Unterhaltungsangeboten – mit beeinflusst durch Medien – irritiert die Gesellschaft auch deshalb, weil sich der Wandel immer rascher vollzieht, weil sich immer speziellere Kulturen und Subkulturen herausbilden, und weil die Ergebnisse dieser Veränderung kaum noch sicher zu prognostizieren sind.“[20].
Literatur
Freud, Sigmund (1960): Das Unbewusste – Schriften zur Psychoanalyse. Frankfurt am Main.
Hartmann, Frank (2000): Medienphilosophie. Wien.
Horkheimer, Max und Adorno, Theodor (1969): Dialektik der Aufklärung. Frankfurt am Main.
Jarren, Otfried (1997): Kommunikation – Macht – Politik. In: WSI Mitteilungen. 50. Jahrgang. Düsseldorf.
Kracauer, Siegfried (1974): Kino. Essays, Studien, Glossen zum Film. Frankfurt am Main.
Kracauer, Siegfried (1977): Das Ornament der Masse. Essays. Frankfurt am Main.
Kracauer, Siegfried (1996): Berliner Nebeneinander. Ausgewählte Feuilletons 1930-33. Zürich.
Marx, Karl (1974): Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses: Das Kapital. 1. Buch. Der Produktionsprozess des Kapitals. Frankfurt am Main.
Prokop, Dieter (1995): Medien-Macht und Massen-Wirkung. Ein geschichtlicher Überblick. Freiburg im Breisgau.
Dieser Text ist eine Kurzanalyse, die zum Erwerb eines unbenoteten Teilnahmescheins im Mittelseminar „Klassiker der Weimarer Filmtheorie II“ (Prof. Prümm, WS 2003/04) verfasst wurde.
Autor: Thorsten Schulte; Pommernstr. 24; 34537 Bad Wildungen;
Tel.: 0172-8004363; Email: schulte.stud@web.de
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[1] Kracauer (1977): S. 51.
[2] „Ein Blick auf die Leinwand belehrt, dass die Ornamente aus Tausenden von Körpern bestehen, Körpern in Badehosen ohne Geschlecht. Der Regelmäßigkeit ihrer Muster jubelt die durch die Tribünen gegliederte Menge zu.“ Kracauer (1977): S. 51.
[3] Kracauer (1996): S. 73.
[4] „Als längst die Mittelschicht die Kinos erobert hatte, sah Walter Benjamin [...] immer noch in den Arbeitern das wichtigste Publikum des Kinos. Noch 1936 glaubte er, der Film könne die Arbeiter mobilisieren.“ Hartmann (2000): S. 163.
[5] Prokop (1995): S. 201.
[6] Prokop (1997): S. 196.
[7] Vgl. Kracauer (1977): S. 53.
[8] Kracauer (1977): S. 53.
[9] Bei Marx entspricht der Begriff der „Masse“ dem Begriff des „Proletariats“.
[10] Vgl. Horkheimer / Adorno (1969): S. 128-176.
[11] Kracauer (1977): S. 279.
[12] Kracauer (1977): S. 279. Und weiter: „Die Motive [der Filme; d.V.] freilich sind ausgesiebt. [...] Vermieden wird der Hinweis auf die Arbeiterschaft. [...] So verschafft sie [die `Oberschicht´; d.V.] sich die moralische Rückendeckung, ohne dass die Unterklasse aufhörte, unten zu bleiben, und die Gesellschaft Gesellschaft.“ Vgl. Kracauer (1977): S. 283/284.
[13] Kracauer (1977): S. 288.
[14] Bsp.: „Die kleinen Ladenmädchen aber gelangen zu der Erkenntnis, dass ihr glänzender Chef auch inwendig aus Gold ist, und harren des Tages, an dem sie einen jungen Berliner mit ihrem dummen Herzchen erquicken dürfen.“ Kracauer (1977): S. 289.
[15] Freud (1960): S. 428.
[16] Kracauer (1977): S. 312.
[17] Vgl. Kracauer (1974): S. 9-11.
[18] „Sie [die Filme; d.V.] üben vielmehr außerordentlich wichtige gesellschaftliche Funktionen aus, die kein Filmkritiker, der diesen Namen verdient, unberücksichtigt lassen darf.“ Kracauer (1974): S. 9.
[19] Kracauer (1974): S. 10/11.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Hauptaussage des Textes "Masse, Massengesellschaft, Massenkultur bei Siegfried Kracauer (1889-1966)"?
Der Text analysiert Siegfried Kracauers Sicht auf die Masse, Massengesellschaft und Massenkultur, insbesondere im Kontext der Weimarer Republik. Er untersucht, wie Kracauer die Menschenmengen, die durch kapitalistische Produktionsprozesse und Massenmedien geprägt sind, wahrnahm und wie diese Phänomene die Gesellschaft beeinflussten.
Wie definiert Kracauer den Begriff "Masse"?
Kracauer beschreibt die Masse als einen "Strom des organischen Lebens", wobei er sich auf Menschenmengen bezieht, die sich synchron bewegen, beispielsweise bei Sportveranstaltungen. Er sieht Parallelen zwischen diesen Massenbewegungen und der Fließbandarbeit.
Welche Rolle spielen die Medien in Kracauers Analyse der Massenkultur?
Kracauer sieht die Medien als Spiegel der Gesellschaft. Er argumentiert, dass Filme (insbesondere) die bestehende Gesellschaftsordnung widerspiegeln und dazu dienen können, die Massen zu beruhigen und die Probleme der Gesellschaft zu verdecken. Sie sind Ware und beeinflussen die Zuschauer.
Welche Kritik übt Kracauer an der Massenkultur?
Kracauer kritisiert die Massenkultur für ihre inhaltliche Verflachung, Homogenisierung und ihren konservativen, unkritischen Charakter. Er sieht sie als Mittel zur Verklärung des bestehenden kapitalistischen Systems.
Wie steht Kracauer im Bezug zu Marx' Analyse des Kapitalismus?
Kracauer argumentiert ähnlich wie Karl Marx, dass der kapitalistische Produktionsprozess zur Entfremdung des Menschen führt und dass die Massengesellschaft unter den Sachzwängen bürokratischer Arbeitsteilung und Hierarchien leidet.
Was war Kracauers Forderung an die Filmkritik?
Kracauer forderte, dass Filme immer als Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse verstanden werden sollten und dass Filmkritiker die Scheinwelt der Filme mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit konfrontieren, um aufzudecken, inwiefern diese verfälscht wird. Er sah den Filmkritiker als Gesellschaftskritiker.
Welche Rolle spielt die Technik in Kracauers Analyse?
Die "Begegnung von Mensch und Technik" wird als Grunderfahrung der Moderne dargestellt. Kracauer argumentiert, dass der Kapitalismus das natürliche menschliche Streben nach Vereinfachung und Effektivität ausnutzt, um die Produktion und Gewinnmaximierung zu steigern, was zur Sprengung natürlicher Organismen führt.
Was ist das Fazit des Textes über die heutige Gesellschaft und Massenmedien?
Der Text stellt fest, dass die Gesellschaft, deren Anfänge Kracauer analysierte, ihr Reifestadium erreicht hat und die Zerstreuungskultur allgegenwärtig scheint. Es wird betont, dass das Bewusstsein für die Beeinflussung durch die Medien gering ist und dass die Medien einen enormen Einfluss auf Lebensstile und politische Meinungsbildung haben.
Welche Rolle spielt die Oberschicht laut Freud?
Freud kommt zu dem Schluss, dass es notwendig ist, "eine Oberschicht selbständig denkender, der Einschüchterung unzugänglicher, nach Wahrheit ringender Menschen erziehen, denen die Lenkung der unselbständigen Massen zufallen würde".
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- Thorsten Schulte (Author), 2004, Masse, Massengesellschaft, Massenkultur bei Siegfried Kracauer (1889-1966), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109786