Durch die Öffnung der Märkte, der schnellen Entwicklung von neuen Informationstechniken, der fortwährenden Internationalisierung der Unternehmensstrukturen und einer wachsenden Unsicherheit im Wettbewerb stehen Regionen und die dort ansässigen Unternehmen unter einem ständig steigenden Anpassungsdruck und vor großen Herausforderungen.
Doch trotz der zunehmenden Globalisierung kommt der Standortwahl der einzelnen Unternehmen eine entscheidende Rolle im internationalen Wettbewerb zu.
So ist die Bildung von so genannten Branchenclustern kein Einzelfall mehr, da dadurch, ausgehend vom Standort, Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz erzielt werden können.
Auch für die Logistik, insbesondere für die Vertriebslogistik, bietet die Clusterbildung entscheidende Standortvorteile, die es zu nutzen gilt, um eine starke und konkurrenzfähige Position im Wettbewerb einzunehmen.
Inhaltsverzeichnis:
1 Wettbewerbsvorteile durch Clusterbildung
2 Merkmale der Vertriebslogistik
2.1 Standortwahl der Lager
2.1.1 Vertikale Warenverteilungsstruktur
2.1.2 Horizontale Warenverteilungsstruktur
2.2 Art der Lagerhaltung
2.3 Auftragsabwicklung
2.4 Kommissionierung und Verpackung
2.5 Warenausgang und Ladungssicherung
2.6 Transport
3 Branchencluster
3.1 Beispiel Biotechnologie-Cluster Martinsried
4 Auswirkungen
Quellenverzeichnis
1 Wettbewerbsvorteile durch Clusterbildung
Durch die Öffnung der Märkte, der schnellen Entwicklung von neuen Informationstechniken, der fortwährenden Internationalisierung der Unternehmensstrukturen und einer wachsenden Unsicherheit im Wettbewerb stehen Regionen und die dort ansässigen Unternehmen unter einem ständig steigenden Anpassungsdruck und vor großen Herausforderungen.
Doch trotz der zunehmenden Globalisierung kommt der Standortwahl der einzelnen Unternehmen eine entscheidende Rolle im internationalen Wettbewerb zu.
So ist die Bildung von so genannten Branchenclustern kein Einzelfall mehr, da dadurch, ausgehend vom Standort, Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz erzielt werden können.
Auch für die Logistik, insbesondere für die Vertriebslogistik, bietet die Clusterbildung entscheidende Standortvorteile, die es zu nutzen gilt, um eine starke und konkurrenzfähige Position im Wettbewerb einzunehmen.
2 Merkmale der Vertriebslogistik
Aufgabe der Logistik ist es, alle Güter- und Informationsflüsse zu steuern, welche zur Herstellung der industriellen Produkte notwendig sind.
Die vier Hauptbereiche der Logistik sind:
1. Die Beschaffungslogistik
2. Die Produktionslogistik
3. Die Distributionslogistik
4. Die Entsorgungslogistik
Mit der Fertigstellung der industriellen Güter ist der Übergang zur Absatzseite des Unternehmens erreicht. Hier gilt es, die Versorgungskette zum Kunden beziehungsweise zum Endverbraucher fortzusetzen. Die gefertigten Produkte sollten umgehend dem Abnehmer zukommen, um aus dem gebundenen Kapital einen Umsatz zu erzielen [HEIS02, S. 210].
Dies ist Aufgabe der Vertriebslogistik. Sie umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Güterflüsse sowie der dazugehörenden Informationsflüsse vom Unternehmen zum Abnehmer und stellt somit das Bindeglied zwischen der Produktion und der Absatzseite des Unternehmens dar. Die Güter sollten in der benötigten Menge, zur richtigen Zeit, zum gewünschten Ort, in der passenden Qualität und zu den günstigsten Kosten geliefert werden. Werden diese Anforderungen erfüllt, so ist die Logistik effizient [SCHU99, S. 371].
Die fünf Hauptproblemstellungen der Distributionslogistik sind:
1. Die Standortwahl der Lager
2. Die Art der Lagerhaltung
3. Die Auftragsabwicklung
4. Die Kommissionierung und Verpackung
5. Der Warenausgang und die Ladungssicherung
6. Der Transport
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