Sonntag Abend, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Stadtkirche!
So wird häufig auf Plakaten, in Lokalzeitungen, Gemeindebriefen oder Kirchenrundschreiben geworben.
Doch wer wird hier umworben, und was verbirgt sich hinter dem sogenannten „Jugendgottesdienst“?
Der Essay geht dieser Frage nach widmet sich besonders den möglichen Formen der neuen Kirchenmusik.
Inhaltsverzeichnis
- Begrifflichkeit „Jugend“
- Jugend mit eigenem Gottesdienst
- Neue Lieder für die Jugend
- Strukturen ändern!
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage, was einen Jugendgottesdienst zum Jugendgottesdienst macht und warum traditionelle Gottesdienstformen für junge Menschen oft wenig attraktiv sind. Es werden verschiedene Ansätze zur Verbesserung der Attraktivität von Jugendgottesdiensten beleuchtet.
- Definition von Jugend und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung von Gottesdiensten
- Die Rolle der Musik im Jugendgottesdienst
- Die Bedeutung von Ritualen und Strukturen im Gottesdienst
- Alternative Gottesdienstformen und ihre Wirkung auf junge Menschen
- Möglichkeiten der Anpassung des Gottesdienstformats an die Bedürfnisse Jugendlicher
Zusammenfassung der Kapitel
Begrifflichkeit „Jugend“: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Jugend“ und diskutiert die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung des Jugendalters in modernen Gesellschaften. Es wird gezeigt, dass die Definition von Jugend einen breiten Altersrahmen umfasst und die Gestaltung von Jugendgottesdiensten beeinflussen sollte.
Jugend mit eigenem Gottesdienst: Hier wird die Idee eines speziell für Jugendliche konzipierten Gottesdienstes kritisch beleuchtet. Es wird deutlich, dass eine bloße Änderung der Uhrzeit nicht ausreicht, um einen Gottesdienst für Jugendliche attraktiver zu gestalten. Ein Beispiel für eine wenig ansprechende Gottesdienstform wird beschrieben.
Neue Lieder für die Jugend: Dieses Kapitel betrachtet die Rolle der Musik im Jugendgottesdienst und die Bedeutung des Neuen Geistlichen Liedes. Es wird betont, dass die Qualität der Musik entscheidend ist und dass stilistisch überholte Musik nicht unbedingt Jugendliche anzieht. Kritische Stimmen zur Wirksamkeit von „Neuer Geistlicher Musik“ werden zitiert.
Strukturen ändern!: Das Kapitel argumentiert, dass die Musik allein nicht ausreicht, um die Attraktivität von Jugendgottesdiensten zu erhöhen. Es wird die Notwendigkeit einer Überarbeitung der Inhalte und Strukturen des Gottesdienstes betont. Die starren Abläufe traditioneller Gottesdienste werden als abschreckend für Jugendliche beschrieben und alternative, interaktive Gottesdienstformen werden vorgestellt.
Schlüsselwörter
Jugendgottesdienst, Jugend, Gottesdienstgestaltung, Musik, Rituale, Neue Geistliche Lieder (NGL), alternative Gottesdienstformen, Jugendarbeit, religiöse Praxis.
- Quote paper
- René Frank (Author), 2004, Was macht einen Jugendgottesdienst zum Jugendgottesdienst?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/109250