Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden zwischen 1933 und 1945


Presentation / Essay (Pre-University), 2004

21 Pages, Grade: 14 NP


Excerpt


Inhaltsverzeichnis:

1. Zeittafel über die Zeit der Judenverfolgung von 1933-1945

2. Judenverfolgung und Judenausrottung im Überblick
2.1 Deportation der Juden
2.2 Konzentration und Vernichtungslager
2.3 Die Verfolgung in den einzelnen europäischen Ländern

3. Kernpunkte des Holocaust
3.1 Nürnberger Rassengesetze
3.2 Reichskristallnacht
3.3 Wannseekonferenz

4. Fremdwörter

1. Zeittafel zum Schicksaal der europäischen Juden

Zwischen 1933 und 1945:

1933

30. Januar

Adolf Hitler wird von Reichspräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Die deutschen Juden geraten sofort in das Blickfeld der Koalition aus DNV und NSDAP und deren antijüdischer Politik.

20. März

In Dachau entsteht das Erste Konzentrationslager, wobei die ersten Häftlinge Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter waren. Die grausamen Methoden die in Dachau entwickelt und angewendet wurden, werden zum Vorbild für weitere Konzentrationslager.

24. März

Das Parlament wird durch das so genannte Ermächtigungsgesetz ausgeschaltet.

1.-3. April

Jüdische Anwälte, Ärzte und Geschäftsleute werden erstmals Boykottiert.

April

Juden und Demokraten werden aus dem Staatsdienst entlassen.

10. Mai

Die NSDAP ruft zur öffentlichen Verbrennung von jüdischen und demokratischen Büchern

auf.

14. Juli

Die NSDAP, noch einzig zugelassene Partei, erklärt Gesetze zur Diskriminierung von Behinderten, farbigen und „Zigeunern“

September

Den Juden wird die Teilnahme am kulturellen Leben untersagt.

1934

3. Juli

Gesetze zum Verbot von Ehen zwischen deutschen und Menschen anderer Nationalität.

2. August

Paul von Hindenburg stirbt, woraufhin sich Hitler selbst zum Führer und Reichskanzler ausruft.

1935

21. Mai

Juden wird der Wehrdienst untersagt.

15. September

Auf dem Reichsparteitag werden die „Nürnberger Rassengesetze“ veröffentlicht.

Insgesamt werden in den 30er Jahren ca. 400 Gesetze zur Judendiskriminierung eingeführt.

1936

17. Juni

Der SS Oberbefehlshaber Heinrich Himmler übernimmt die Leitung der deutschen Polizei.

1937

30. Januar

Das „Ermächtigungsgesetz“ wird um vier Jahre verlängert.

1938

13. März

Österreich schließt sich dem deutschen Reich an.

April

Ein Register in dem aller jüdische Besitz verzeichnet werden soll wird angelegt.

6. – 15. Juli

Multinationale Konferenz über das jüdische Flüchtlingsproblem in Evian.

17. August

Kennzeichnung jüdischer Frauen und Männer durch das Hinzufügen von „Sarah“ bzw. „Israel“ zu ihrem Namen.

5. Oktober

Alle jüdischen Pässe in Deutschland werden mit einem „J“ für „Jude“ markiert.

28. Oktober

Ausweisung polnischer Juden von Deutschland, jedoch werden sie von Polen nicht ins Land gelassen.

9. – 10. November

In der „Reichskristallnacht“ kommt es zu Pogromen, Morden, Zerstörungen jüdischer Gebäude und dem Abtransport von ca. 30000 Juden in Konzentrationslager.

15. November

Jüdische Kinder dürfen keine deutschen Schulen mehr besuchen und werden daraufhin zu tausenden nach Schweden und Großbritannien transportiert.

1939

30. Januar

Hitler spricht von der „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ im Zusammenhang mit einem möglichen Weltkrieg.

21. Februar

Den Juden werden Wertsachen wie Edelmetalle und Schmuck abgenommen.

1. September

Deutschland überfällt Polen, wobei Priester, Akademiker und Juden erschossen werden.

Der zweite Weltkrieg hat begonnen. Ab 21 Uhr besteht nun Ausgehverbot für deutsche Juden.

20. September

Den Juden wird das Recht auf Informationsfreiheit eingeschränkt.

Oktober

Erste Deportation von deutschen Juden nach Lublin.

23. November

Der Davidsstern wird zuerst im „Generalgouvernement“ in Polen eingeführt, jedoch schon bald auf Deutschland und alle von deutschen Truppen besetzten Gebiete ausgeweitet.

1940

Januar

Erste Tötungsversuche an Behinderten und Juden mit Gas.

April – Juni

Deutschland besetzt Dänemark, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich.

April

Das Ghetto in Lodz wird von der Außenwelt abgeriegelt. Außerdem gibt Heinrich Himmler den Befehl zum Bau des Konzentrationslager Auschwitz.

Oktober

Auch in Warschau werden Juden in einem Ghetto zusammengepfercht.

1941

1. März

Nach seinem Besuch in Auschwitz beschließt Himmler ein zweites Lager in Birkenau (Auschwitz 2) bauen zu lassen.

30. März

Hitler macht seinen Generälen gegenüber klar, dass der Krieg gegen die Sowjetunion ein „Vernichtungskrieg“ sein wird.

22. Juni

Einmarsch in die Sowjetunion. Daraufhin folgen Massenmorde an der polnischen Grenze.

Der Führer der Deutschen Arbeiterfront Robert Ley spricht in einer Rede davon, dass die Juden immer Deutschlands „unversöhnlicher Feind“ gewesen sind und man sie im Inn und Ausland vernichten wird.

31. Juli

Hermann Göring erteilt der SS den Auftrag zur Vorbereitung für die „Gesamtlösung der Judenfrage“.

1. September

Für alle Juden ab dem sechsten Lebensjahr wird es Pflicht den Davidsstern zu tragen.

18. September

Ohne Sondererlaubnis darf kein Jude mehr öffentliche Verkehrsmittel benutzen.

30. September

In Kiew werden 33000 Juden von einem „Einsatzkommando“ ermordet.

15. Oktober

Den deutschen Juden wird die Ausreise verboten.

November

Erste Deportationen von deutschen Juden in das Ghetto bzw. KZ Theresienstadt.

8. Dezember

Im Tötungslager Chelmno in Polen werden die ersten Juden durch Gas ermordet.

11. Dezember

Kriegserklärung Deutschlands an die USA.

12. Dezember

Den Juden wird das öffentliche Telefonieren verboten.

1942

20. Januar

Wannsee Konferenz bei Berlin. Thema ist die „Endlösung der Judenfrage“. Währenddessen werden die Deportationen von Juden fortgesetzt.

15. Februar

Erstmals werden Juden nach Auschwitz gebracht und dort mit der kristallisierten Blausäure Zyklon B umgebracht. Außerdem dürfen Juden ab sofort keine Haustiere mehr besitzen.

17. März

Erste Massentötungen mit Gas im Vernichtungslager Belzec.

20. März

Eine weitere Gaskammer wird in Auschwitz Birkenau in Betrieb genommen.

April – Mai

Bau des Tötungslager Soibor wird abgeschlossen und der Betrieb sofort aufgenommen.

4. Mai

In Auschwitz werden zum ersten Mal alle arbeitsunfähigen aussortiert und erleiden den Tod in den Gaskammern.

12. Mai

Den Juden werden Dienstleistungen von Ariern verweigert.

12. Juni

Juden müssen alles abgeben, was das Leben lebenswert machen. Darunter sind elektrische Geräte, Fahrräder und Schreibmaschinen.

4. Juli

Alle in Auschwitz ankommenden Juden werden nun sofort auf ihre Arbeitsfähigkeit untersucht. Alle untauglichen werden direkt in die Gaskammern gebracht.

Juli

Pläne über die Sterilisation von jüdischen Frauen werden geschmiedet. Auschwitz soll für Experimente herhalten.

15. – 16. Juli

Erstmals werden Juden aus Holland nach Auschwitz deportiert.

19. Juli

Himmler fordert die komplette Beseitigung aller polnischen Juden noch in diesem Jahr.

22. Juli – 12. September

Aus dem Ghetto in Warschau werden Massenhaft Juden zur Tötung nach Treblinka gebracht.

26. November

Deportation norwegischer Juden nach Auschwitz.

17. Dezember

Die Alliierten kündigen an, jeden der sich an den Juden Morden beteiligt, nach dem Krieg mit Strafen zu belangen.

1943

18. Januar

Erstmals gibt es einen Aufstand im Warschauer Ghetto.

Februar

Die deutsche Wehrmacht verliert deutlich an Stärke.

22. März – 25 Juni

Weitere vier Gaskammern mit integrierten Krematorien werden in Auschwitz – Birkenau errichtet und sofort in Betrieb genommen.

April

Die Alliierten beraten sich zwar über die Rettung der Juden, jedoch bleiben fruchtbare Beschlüsse aus.

19. April – 16. Mai

Die Aufstände im Warschauer Ghetto werden bekämpft und das Ghetto zerstört.

8. Juni

Gezielt werden nun auch Mütter und Kinder zur Tötung deportiert.

1. – 2. Oktober

Dänemark treibt konkrete Aktionen zur Rettung der Juden im eigenen Land voran.

1944

19. März

Ungarn wird eingenommen und die jüdische Bevölkerung umgehend in die Tötungslager deportiert.

6. Juni

Am so genannten „D-Day“ landen Alliierte Truppen in der Normandie.

20. Juli

Versuche aus den eigenen Reihen Hitler zu beseitigen scheitern.

Juli

In Majdanek wird ein Tötungslager von der Roten Armee befreit.

November

Die Gaskammern in Auschwitz werden endgültig stillgelegt.

1945

17. – 18. Januar

Auschwitz wird geschlossen und die restlichen Insassen müssen auf so genannten „Todesmärschen“ Richtung Deutschland laufen.

April

Nach und nach werden alle Tötungslager von den Alliierten Truppen befreit.

30. April

Hitler begeht Selbstmord.

7. – 8. Mai

Bedingungslose Kapitulation des Reiches. Der Krieg ist beendet.

2. Judenverfolgung und Judenausrottung im Überblick

Für den Nationalsozialismus, wie es ihn im deutschen Reich gegeben hat, ist der Antisemitismus eine wichtige Stütze. Adolf Hitler war ganz sicher nicht der Erfinder des Antisemitismus, jedoch war er der Ideologe der davon überzeugt war, den rassischen Antisemitismus als Politiker konsequent durchzuziehen. Alles was in Deutschland zwischen 1933 und 1945 an Schrecklichem geschah war durch Hitlers Doktrin und seinen politischen Willen begründet. Wohin es führen würde, den Rassenantisemitismus derart Ernst zu nehmen, wie es Hitler vorlebte war jedem in der NS – Führung klar. So ist die Führungsspitze der Nationalsozialisten ohne jeden Zweifel dafür verantwortlich, dass viele Millionen Menschen sterben mussten und dies nur weil Sie der Ansicht waren, dass ihr Blut zum Schutze der deutschen Rasse vergossen werden musste. Hitler machte mehrmals deutlich, dass er die Eroberung Ost – europäischer Länder, mit der systematischen Vernichtung des Judentums verband. Noch war es dem Großteil der deutschen Bevölkerung nicht klar, was die starke Propaganda wirklich zu bedeuten hatte. Die NS – Führung wollte jedoch alles für die „Endlösung der Judenfrage“ vorbereiten und den Rassenhass für jedermann selbstverständlich machen. So verbreitete man unter der Bevölkerung „Aufklärungsliteratur“ über Rassenfragen und in den Schulen führte man viel antisemitistischen Unterrichtsstoff ein. Völlig einleuchtend ist die Tatsache, dass Hitler nur langsam seine Vorhaben bezüglich der Judenverfolgung verstärken konnte. Solange die innen und außenpolitische Lage des Regimes noch nicht gefestigt war, war also Vorsicht geboten. Die Entwicklung und die immer drastischeren Maßnahmen gegen die Juden, lassen sich in mehrere Phasen untergliedern. Von 1933 bis 1935 gab es nur vereinzelnde Aktionen, die alle durch Notverordnungen und das „Ermächtigungsgesetz“ durchgeführt wurden. Von 1935 bis 1938 bestimmten die „Nürnberger Gesetze“ und die daraufhin folgenden Verordnungen und Verfügungen das Geschehen. In den Jahren 1938 bis 1941 kam es zu zahlreichen Pogromen und der massenhaften Deportation von Juden in die Konzentrationslager. Bevor es dann in den Jahren 1941 bis 1945 zu Massenmorden durch Erschießungen und durch die Gaskammern in den Vernichtungslagern kam. Am Anfang waren es also relativ harmlose Maßnahmen, wie der Boykott jüdischer Geschäfte am 1. April 1933, welcher der erste Akt zur Diskriminierung der Juden war. Daraufhin folgten Berufsbeschränkungen wobei am Anfang noch Rücksicht auf Juden genommen wurde, die Verdienste für Deutschland erworben hatten. Als Hindenburg dann aber von der Bildfläche verschwand, waren auch „nationale Verdienste“ kein Hindernis mehr für die Nationalsozialisten. Weitere Einschränkungen, zum Beispiel im kulturellen Leben waren schon in Planung jedoch war vorerst noch Zurückhaltung angesagt.

Der Beginn der zweiten Phase ist gekennzeichnet durch die „Nürnberger Rassengesetze“ (siehe 3.1) im September 1935. In den Folgejahren gab es viele weitere Gesetze und Maßnahmen, die die Juden immer mehr Isolierten und Diskriminierten. Insgesamt waren es bis zum Kriegsbeginn mehr als 250. Die Diskriminierung nahm kein Ende. So wurde überall ein „Arierparagraph“ eingeführt und bei allem nach dem „Abstammungspass“ verlangt. Nach und Nach verloren die Juden auch den kompletten Rechtsschutz, bis sie während des Krieges nur noch dem Polizeirecht unterstellt waren. In der Wirtschaft war die Stellung der Juden bis 1938 noch einigermaßen gut, da man vor wirtschaftlichen Problemen, vor allem in der Außenhandelspolitik als Folge von antijüdischen Maßnahmen Angst hatte. Doch auch dies änderte sich mit der „Reichskristallnacht“ (siehe 3.2) vom 9. auf den 10. November, womit Phase drei begann. So wurden die Juden nun schlagartig aus allen Positionen in Wirtschaft und Finanzsystem, die sie noch inne hatten entfernt. Neben den zerstörten Existenzen vieler jüdischer Familien, folgten noch mehr Verordnungen die, die Juden praktisch aus dem kompletten öffentlichen und kulturellen Leben ausschlossen. Im Januar 1939 beauftragte Hitler, Heydrich, dass er sich um die Zwangsauswanderung und Evakuierung der Juden kümmern soll. Dies bedeutete nichts anderes als die Vorbereitung, für die „Endlösung der Judenfrage“. Somit begann die vierte und letzte Phase. Zunächst wurden die Juden massenhaft in Ghettos kontrolliert und als nach Kriegsbeginn, Polen erobert wurde, in dortige Konzentrationslager deportiert (siehe 2.1). Mit der Eroberung der Sowjetunion begann die Verfolgung und Massenhafte Ermordung der Juden durch die so genannten „Einsatzgruppen“. So wurde das ganze eroberte Gebiet von der Ostsee bis zum schwarzen Meer durchkämmt. Insgesamt töteten diese Einsatzgruppen durch Massenerschießungen oder während von ihnen durchgeführten Pogromen, ungefähr eine Million Menschen. Mit der Endlösung beschäftigte sich die NS – Führung am 20. Januar 1942 auf der „Wannseekonferenz“ (siehe 3.3). Die genauen Zahlen der Opfer sind oft schwer zu bestimmen. Jedoch sind diese Zahlen auch nicht von belang für das geschichtliche und moralische Urteil über die grausamen Taten der Nationalsozialisten. In der Zeit des dritten Reichs gab es so viel menschliches Leid und Schmerz, Angst und Verzweiflung, dass alle Worte um dies zu beschreiben versagen. Das Leid eines einzigen ist für uns schon fast nicht nach zu empfinden. So übersteigt das Leid dieser Millionen von Menschen unsere Vorstellungskraft. Als die Alliierten Deutschland von dem schrecklichen System des Nationalsozialismus befreiten ging ein Schrei des Entsetzen durch die ganze Welt, als nach und nach klar wurde was in den Konzentrationslagern wirklich geschehen ist. Der deutsche Name wird auf Ewigkeit von den Verbrechen des Nationalsozialismus geschändet bleiben.

2.1 Deportation der Juden

Um den Holocaust auf die Art und Weise durchführen zu können, wie es die Nationalsozialisten beabsichtigten war die Deportation der Juden in die Konzentration und Vernichtungslager notwendig. Der wichtigste Grund für die Deportationen war, dass viele Juden nicht in ihrer Heimat umgebracht werden konnten, weil dies im Geheimen passieren musste. Der Fall war dies hauptsächlich in West – Mittel und Südeuropa, wo die Deutschen auf die Kooperation mit der Zivilbevölkerung angewiesen waren. In Polen, der Sowjetunion und den baltischen Ländern war dies zu Beginn nicht der Fall Hier wurden Massenhaft direkt bei ihren Wohnorten erschossen. Jedoch auch hier erschien es den NS – Führern bald einfacher und praktischer die Juden in die Tötungslager zu bringen. Im Lager war der Massenmord industrieller und schneller und unpersönlicher als die Erschießungen. Voraussetzung dafür, dass die vielen Millionen Juden aus ganz Europa in die Tötungslager nach Polen gebracht werden konnten, war das gut ausgebaute deutsche Eisenbahnnetz. Eine wichtige Rolle beim Ablauf der Deportationen war der „Umschlagplatz“, welcher meist ein Marktplatz oder eine große Fläche war. In kleineren Ghettos wurden auf ihm oft „Selektionen“ durchgeführt, wo entschieden wurde wer noch für Zwangsarbeit zu gebrauchen war und wer direkt zur Ermordung gebracht werden sollte. In den großen Ghettos lag der Platz häufig direkt an Eisenbahnlinien. Ein Beispiel für so ein großes war Das in Warschau, wo sogar eigens ein Eisenbahngleis zum Umschlagplatz gebaut wurde um die Deportationen zu erleichtern. In Warschau fing man am 23. Juli 1942 mit den Massendeportationen in das Tötungslager Treblinka an. Die Züge fuhren voll beladen mit Juden los und kamen leer wieder zurück. Und so Tag für Tag, Monat für Monat bis, im Mai 1943, die letzten Zügen mit Juden aus Warschau nach Treblinka . Danach war von der ursprüngliche ca. 300000 Menschen zählenden jüdischen Bevölkerung niemand mehr übrig geblieben. Um sich die Arbeit zu erleichtern lockte die SS die Ghetto Bevölkerung oft, durch versprochenes Essen, auf die Umschlagplätze. Hier mussten sie oft mehrere Tage, ohne Essen und Trinken, auf ihren Abtransport warten.

2.2 Konzentration und Vernichtungslager

Die ersten Konzentrationslager entstanden bereits kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933. Zu Beginn wurden vor allem politische Gegner verhaftet. Das Erste, wirklich große KZ entstand in Dachau. Hier wurden am 21. März 1933 in einer ehemaligen Pulverfabrik die ersten so genannten „Schutzhäftlinge“ festgehalten. In Dachau wurden Strukturen entwickelt, die Vorbild für viele andere Lager waren. In den folgenden Jahren entstanden viele, viele mehr solcher Lager, mit zahlreichen Außenstellen. Die wichtigsten Hauptlager, waren Dachau, Sachsenhausen, Buchenwald, Mauthausen, das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, Auschwitz und Bergen – Belsen. Alles in allem gab es bis 1945 im deutschen Reich mindesten 22 KZ, mit über 1200 Außenstellen. Nach dem Beginn des zweiten Weltkriegs lag das Hauptaugenmerk der Nationalsozialisten nun auf der Verwertbarkeit der Häftlinge durch Zwangsarbeit und die industrielle Vernichtung von Menschen.

Der Entschluss zum Bau von Massenvernichtungslagern kam dadurch, dass die Massenerschießungen auf Dauer zu viel Zeit kosteten, schwer geheim zu gehalten werden konnten und auch psychische Probleme der Beteiligten mit sich brachten. So machte man sich also schon im Herbst 1941 Gedanken wie man noch mehr Menschen mit „rationelleren“ Methoden umbringen konnte. Viele Experimente brachten Gas als die effektivste Art und Weise hervor, um viele Menschen auf einmal zu ermorden. So entstanden, die am 8. Dezember 1941 zum ersten Mal eingesetzten, „Vergasungswagen“ welche meist umgebaute Möbeltransporter waren und mit Autoabgasen arbeiteten. Sie wurden vor allem im Tötungslager Chelmno eingesetzt. Nach und nach wurden immer mehr Gaskammern in den Lagern in Belzec, Soibor und Treblinka fertig. Hier verwendete man Abgase aus sowjetischen Panzermotoren.

Das bekannteste unter den Vernichtungslagern war ohne Frage Auschwitz – Birkenau. Im Sommer 1940 begann die grausame Geschichte von Auschwitz. Zuerst war es ein Konzentrationslager für polnische politische Gefangene. Auch weil das Lager über eine sehr gute Eisenbahnanbindung verfügte, wuchs es sehr schnell. Bald waren es 40 Lager, die sich zu einem riesigen Gebilde zusammenschlossen. Am bekanntesten waren die Lager Auschwitz 1, welches das Stammlager war, Auschwitz 2 in Birkenau und Auschwitz 3 in Monowitz. In den einzelnen Lagern waren unzählige Ärzte tätig die an den Gefangenen Experimente durchführten. Die Gefangenen litten unter anderem an Unterernährung, Krankheiten und der harten Zwangsarbeit. Die Massenmorde an den europäischen Juden mit Gas begannen in Auschwitz Ende des Jahres 1941. Am Anfang des Jahres 1942 wurde der Großteil der Tötungsanlagen nach Birkenau verlegt. In Auschwitz verwendete man das Insektenbekämpfungsmittel Zyklon – B, welches sehr effektiv war. So wurde dieses Gases auch bald in vielen anderen Konzentrationslagern in Deutschland angewandt. 1943 wurden die Krematorien in Birkenau geöffnet. Zur aktivsten Phase des Lagers wurden täglich 3000 – 3500 Menschen durch Zyklon – B ermordet und anschließend an den Krematorien verbrannt.

Der ganze Vorgang von Ankunft, Selektion, Mord und Verbrennung der Leichen dauerte oft nur zwei Stunden. Das letzte Mal wurde im November 1944 in Auschwitz mit Gas gemordet. Um die Spuren zu verwischen baute die SS soviel des Lagers ab wie möglich und sprengte anschließend die Gaskammern bevor die Rote Armee Auschwitz – Birkenau am 27. Januar 1945 befreite. Insgesamt wurden in den Konzentrationslagern zwischen 700000 und 800000 Menschen und in den Vernichtungslagern im Generalgouvernement ca. 3 Millionen Menschen ermordet.

2.3 Die Verfolgung in den einzelnen europäischen Ländern

Abgelaufen ist die Judenverfolgung im Prinzip überall gleich. Das heißt Registrierung, Zusammentreibung, Deportation und am Ende die Massenhafte Ermordung. Obwohl Ungarn mit dem deutschen Reich verbündet war, lebten die rund eine Million ungarische Juden bis 1944 in relativer Sicherheit. In Ungarn gab es zwar auch antijüdische Gesetze, jedoch beugte sich die Regierung den Nationalsozilisten nicht und verweigerte die Auslieferung der Juden in die Tötungslager. Als die Wehrmacht im März jedoch Ungarn besetzte, ging der Schutz verloren und so wurden innerhalb von nur 42 Tagen ab Mitte Mai mehr als 437000 Juden aus Ungarn nach Auschwitz – Birkenau deportiert, wo man täglich bis zu 12000 Menschen mit Gas ermordete. Da Deutschland im Krieg auf Ungarn angewiesen war rettete die Forderung des Ungarischen Regierungschefs Miklos Horthy die Deportationen einzustellen rund 200000 Juden aus Budapest. Am Ende des Jahre 1944 verloren dennoch 30000 Juden aus Budapest ihr Leben, durch Tötungsaktionen der Ungarischen Faschisten. In Italien gab es ebenfalls antijüdische Gesetze doch auch hier waren die Juden am Anfang noch in Sicherheit. Als jedoch die Regierung Mussolinis im Juli 1943 zusammenbrach begann man auch aus Italien die verhältnismäßig kleine jüdische Bevölkerung zusammen zu treiben und zu deportieren. Jugoslawien wurde nach der deutschen Besetzung aufgeteilt. So lebten 16000 der Insgesamt 80000 Juden in Serbien. Im Sommer 1942 waren nach Sklavenarbeit, Deportation und Erschießungen nur noch wenige von ihnen am Leben. In Kroatien gab es während des Krieges eine faschistische Bewegung, die „Ustacha“, die den deutschen viel Arbeit abnahm. Durch sie wurden ungefähr 20000 der 30000 in Kroatien lebenden Juden ermordet. Insgesamt belaufen sich die Opfer in Jugoslawien auf rund 60000 Menschen. Griechenland war von Deutshcland und Italien besetzt. Während die Juden in den, von Italien kontrollierten Gebieten bis 1944 ziemlich sicher lebten, wurden im deutschen Gebiet tausende griechische Juden nach Auschwitz – Birkenau deportiert. Bulgarien schaffte es die Auslieferung, seiner rund 50000 Juden zu verhindern und somit ihr Leben zu retten. Jedoch wurden ca. 11000 Juden aus den Gebieten Trakien und Makedonien, welche von Bulgarien kontrolliert wurden, nach Treblinka deportiert. In Rumänien lebten zu Beginn des Krieges ca. 750000 Juden. Jedoch überlebten nur etwa 300000 von ihnen. Ca. 160000 Juden wurden in der Region Bessarabien durch rumänische und deutsche Truppen ermordet. 150000 wurden nach Transnistrien deportiert und dort mit der einheimischen, jüdischen Bevölkerung ermordet. Das Glück der Überlebenden war es das, dass Regime Antonescu diejenigen Juden verschonte, die in alt rumänischen Gebieten lebten. In Norwegen lebten ca. 2000 Juden. Etwa die Hälfte von ihnen konnte nach Schweden fliehen, die andere Hälfte litt bis zum Ende des deutschen Reichs unter den Besatzern. Dänemark weigerte sich an der Judenverfolgung teilzunehmen und so waren die Juden hier sicher. Als Hitler entschied trotz aller, damit verbundenen Mühen, auch die dänischen Juden zu verhaften, sickerte dieser Befehl durch und den Meisten der 7500 dänischen Juden gelang die Flucht nach Schweden. Diejenigen, die dennoch in Konzentrationslager deportiert wurden kehrten nach dem Krieg meistens wieder Heim.

Trotz finnischem Bündnis mit Deutschland überlebten die 2000 finnischen Juden den Krieg , da sich die finnische Regierung einer Auslieferung der Juden in den Weg stellte.

3. Kernpunkte des Holocaust

3.1 Nürnberger Rassengesetze

Auf dem Nürnberger Parteitag der NSDAP am 15.September 1935 erließ Adolf Hitler das Blutschutzgesetz und das „Reichsbürgergesetz“.

Die Nationalsozialisten versuchten auf Grund der jeweiligen Abstammung festzulegen, wer „Jude“ war und wer nicht. Der Grund für ihren Judenhass war rassistisch und das Blut galt in der nationalsozialistischen Rassenkunde als Träger der Rasseneigenschaften. Daher kommt auch der Ausdruck „Reinheit des deutschen Blutes“. Das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ beinhaltete das Verbot der Eheschließungen von Juden und nicht - Juden. Außerdem wurde außerehelicher Geschlechtsverkehr nicht mehr geduldet. Wer sich diesem Gesetz dennoch widersetzte musste mit harten Strafen rechnen. Weiter durften die Juden auch keine Menschen anderen Blutes in ihren Haushalten beschäftigen und auch die Reichs – und Nationalflagge durften sie nicht mehr hissen. „Die Juden“ wurden in verschiedene Rassenklassen eingestuft, was später den Ausschlag zwischen Tod und Überleben geben sollte. „Volljude“ war derjenige, der mindestens drei jüdische Großeltern hatte. Die jeweiligen Großeltern waren dann volljüdisch, wenn sie der jüdischen Religion angehörten. Danach folgten die „Mischlinge“. Zum einen die „Halbjuden“, die nur zwei jüdische Großeltern hatten. Und die „Vierteljuden“ mit einem jüdischen Großelternteil. Sie durften aber weder der jüdischen Religion angehören, noch mit einem „Volljude“ verheiratet sein, sonst wurden sie als so genannte „Geltungsjuden“ angesehen.

Das „Reichsbürgergesetz“ besagte, dass kein Jude Reichsbürger sein durfte und es bis zum 31. Dezember keine jüdischen Beamten und Angestellte geben durfte. Selbst die jüdischen Frontkämpfer und Schwerbeschädigte aus dem ersten Weltkrieg waren davon betroffen. Im Zuge dieses Gesetzes gab es noch viele mehr Verordnungen, die das Privat und Arbeitsleben der deutschen Juden stark einschränkte.

3.2 Reichskristallnacht

Am 7. November 1938 erschoss der 17. jährige, aus Polen stammende Jude Herschel Grynszpan in der deutschen Botschaft in Paris den Legationssekretär Ernst vom Rath. Es war ein Akt der Rache Grynszpan’s gegenüber Deutschland, das seine Eltern zusammen mit vielen tausend anderer Juden nach Polen ausgewiesen hatte. Dort wurden sie jedoch von den Polen zurückgewiesen und saßen nun unter erbärmlichsten Umständen an der deutsch – polnischen Grenze fest. Als vom Rath am Mittag des 9. November seinen Verletzungen erlag, war dies der Ausschlag dafür, dass Propagandaminister Goebbels, vor der in München versammelten NS – Führung, die gerade mit alten Kämpfern des Hitler Putsches vom 9. November 1923 gedachte, den deutschen Juden die Schuld an dem Mord gab. Daraufhin folgte eine Welle von Pogromen, die sich zum ersten Mal über das ganze deutsche Reich erstreckten, wie es das moderne Europa nie zuvor gesehen hatte. In der Nacht vom 9. auf den 10. November wurden mehr als 1000 jüdische Synagogen und 7000 – 8000 jüdische Geschäfte zerstört und geplündert. Außerdem wurden jüdische Wohnungen verwüstet und mindestens 91 Juden ermordet, die beim Versuch sich den Angreifern in den Weg zu stellen brutal niedergestochen oder zu Tode geprügelt wurden. Was von kaum jemandem bemerkt wurde, war dass im Zuge dieser grausamen Taten, auf geheimem Wege, zwischen 25000 und 30000 jüdische Männer von der deutschen Polizei in die Konzentrationslager Buchenwald, Dachau und Sachsenhausen verschleppt wurden. Im Volksmund entstand schon bald der verharmlosende Ausdruck „Reichskristallnacht“. Die Schuld an den Ereignissen gab die NS – Führung den Juden und zwang Sie, beziehungsweise die jüdischen Organisationen eine „Buße“ in Höhe von einer Milliarde Mark zu zahlen und für die entstandenen Schäden selbst aufzukommen. Darüber hinaus wurde ihnen in der „Verordnung zur Ausschaltung“ der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ der Betrieb von Einzellhandelsverkaufstellen, Versandgeschäften, Bestellkontoren und auch das selbständige Handwerk untersagt. Außerdem mussten sie ihre Führerscheine und Kraftfahrzeuge abgeben, alle Wertsachen verkaufen und dass Geld das sie dafür erhielten, auf ein „Sperrkonto“ einzahlen. Auch am kulturellen Leben durften sie nicht mehr teilnehmen, darunter fielen zum Beispiel Konzert und Theater Besuche. Nun war auch dem letzten Juden klar, was die deutschen vorhatten. Nämlich die systematische Vernichtung ihrer Rasse in Deutschland und ganz Europa. Deshalb versuchten über 100000 Juden um jeden Preis aus Deutschland zu fliehen um so wenigstens ihr Überleben zu sichern. Wirklich sicher war aber nur derjenige der nach Übersee floh. Denn in Europa sollte es bald keinen sicheren Ort, für Juden mehr geben.

3.3 Wannseekonferenz

Der Name „Wannseekonferenz“ steht für eine am 20. Januar 1942, am Wannseeufer in Berlin, abgehaltene Geheimbesprechung von führenden Nationalsozialisten. Vorsitzender der Zusammenkunft von Staatssekretären, hohen Beamten und Vertretern von Polizei und SS war SS – Obergruppenführer Richard Heydrich. Das Thema war die „Endlösung der Judenfrage“. Schon im Juli 1941 hatte Hermann Göring auf Wunsch Adolf Hitlers, Heydrich damit beauftragt einen „Gesamtentwurf“ zur Beseitigung der Juden zu entwerfen. Bis zum Tage der Konferenz waren schon mehrere hunderttausend Juden, in den besetzten Gebieten, vor allem in der Sowjetunion, von Heydrichs „Einsatzgruppen“ liquidiert worden. Aus dem Protokoll der Tagung kann man entnehmen, dass Heydrich vorhatte, die rund 11 Millionen europäischen Juden, dies es zu beseitigen gab, nach Geschlecht zu trennen und in riesigen Arbeitskolonnen, straßenbauend, in die Ghettos und Konzentrationslager nach Polen zu treiben. Man ging davon aus, dass der Großteil der Juden entweder schon auf dem Weg oder später bei der Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern durch „natürliche Verminderung“ beseitigt werden konnte. „Der allfällig verbleibende Restbestand wird entsprechend behandelt werden müssen, da dieser bei Freilassung als Keimzelle eines neuen jüdischen Aufbaues anzusprechen ist“. Das die deutsche Bevölkerung von den Massenmorden selten etwas mitbekam, lag daran, dass die Aktionen streng geheim gehalten wurden und die Vernichtungslager in Treblinka, Belzec, Auschwitz und Soibor alle im Generalgouvernement in Polen lagen, das für deutsche Bürger unzugänglich war. Man wurde sich schnell einig, wie die deutschen Juden zu behandeln waren. Mischlinge wollte man zwangsweise scheiden und alle aus solchen Ehen entstandenen „Mischlinge“ sterilisiert werden. Lediglich ob man Kohlenmonoxid oder die kristalline Blausäure „Zyklon B“ in den Vergasungsanlagen einsetzen sollte war Diskussionsstoff. Das es so schnell zu Entscheidungen kam, lag vor allem daran, dass mittlerweile alle politischen Ämter mit Nationalsozialisten besetzt waren. Mit dem Abschluss der „Wannseekonferenz“ begann eine unvorstellbar grausame Mordmaschine mit ihrer Arbeit. Mehrere hunderttausend Menschen, aus allen möglichen Branchen, waren daran beteiligt. Insgesamt fielen ungefähr 6 Millionen Menschen den Massenmorden zum Opfer.

4. Fremdwörter

Pogrom = Verfolgung ethischer und religiöser Gruppen.

Holocaust = systematische Vernichtung des europäischen Judentum in den Jahren 1933-1945.

Deportation = Verschickung, zwangsweise Verschleppung von Bevölkerungsgruppen.

Selektion = Auswahl, nach bestimmten Kriterien aussondern. Im Fall des Nationalsozialismus, nach Arbeitstauglichkeit sortieren.

Literaturverzeichnis:

Primärliteratur

1. „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S. 23, 34-35, 59-61, 83)

„Deutsche Geschichte von 1933-1945“ Dokumente zur Innen und Außenpolitik. Herausgegeben von Wolfgang Michalka. (S. 336-340)

2. „Der Nationalsozialismus Dokumente 1933-1945“. Herausgegeben von Walther Hofer

(S. 268-276)

2.1 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S. 63 – 82)

2.2 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S.85-115)

http://www.shoa.de/kz_system.html

http://www.shoa.de/kz_auschwitz.html

2.3 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S.55-58)

3.1 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S.37)

http://www.shoa.de/nuernberger_rassengesetze.html

3.2 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S.41)

http://www.shoa.de/reichskristallnacht.html

3.3 „Erzählt es euren Kindern“. Stéphane Buchfeld und Paul A. Levine. Der Holocaust in Europa 4. Auflage 2001. © 1998 der Originalausgabe. (S.61)

http://www.e-papyrus.de/wannseekonf.html

http://www.shoa.de/wannsee_konferenz.html

Sekundärliteratur

„Juden in Deutschland“ Die Geschichte einer 2000 jährigen Tragödie. Herausgegeben von Leo Sievers

„Zeugen sagen aus“ Berichte und Dokumente über die Judenverfolgung im Dritten Reich

Herausgegeben von Gerhard Schoenberner

„Legenden, Lügen, Vorurteile“ Ein Wörterbuch zur Zeitgeschichte. Herausgegeben von Wolfgang Benz.

Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit selbständig und nur mit Hilfe der angegeben Quellen angefertigt habe.

Stefan Schrade

Excerpt out of 21 pages

Details

Title
Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden zwischen 1933 und 1945
Grade
14 NP
Author
Year
2004
Pages
21
Catalog Number
V108959
ISBN (eBook)
9783640071487
File size
472 KB
Language
German
Keywords
Verfolgung, Ermordung, Juden
Quote paper
Stefan Schrade (Author), 2004, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden zwischen 1933 und 1945, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108959

Comments

  • guest on 4/2/2007

    Warum gerade die Juden?.

    Ich finde diese Arbeit von Stefan Schrade gut und sehr informationreichs,da ich selber ein Vortrag über den Holocaust vortragen muss hat es mit sehr gehoffen.Jedoch habe ich zwei Fragen,warum wurden gerade die Juden verfolgt?Was war der Grund?Am 15.Oktober 1942 wird die Ausreise der Juden verboten.Wieviele Juden sind vor diesem Gesetz aus Deutschland entflohen oder haben sie die ansteigende Gefahr nicht wahrgenommen?

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Title: Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden zwischen 1933 und 1945



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