Eine kritische Betrachtung der Evolutionstheorie Stefan Schmidt
Vorab, möchte ich noch sagen, dass ich keinen Anspruch auf die 100% Richtigkeit meines Vortrages gebe, da ich viele Wissenschaftler zitieren werde und erst am Ende meine eigene Meinung äußere. Ich werde lediglich ein paar skurrile Annahmen aufgreifen und das eigentliche Ziel meines Vortrages soll die Anregung zum Nachdenken sein.
Ein Freund von mir, ein junger Arzt, musste kürzlich eine Fachvorlesung in Biochemie wiederholen, die er bereits einmal vor acht Jahren belegt hatte. Nicht, dass er eine Auffrischung alter Kenntnisse benötigt oder damals nicht gut genug gelernt hätte, sondern einfach deshalb, weil das Gebiet der Biochemie sich in acht kurzen Jahren so sehr verändert hat, dass die damalige Vorlesung nicht mehr dem heutigen Stand der Forschung auf diesem Gebiet entspricht. „Praktisch alles, was wir jahrelang als richtig erkannt hatten, hat sich durch spätere Forschungsergebnisse als falsch oder zumindest als nicht ganz richtig erwiesen", erklärte Professor Edwar Teller in einem Vortrag an der University of California, in dem er den Fortschritt der Wissenschaft seit dem zweiten Weltkrieg beschreibt. „Tatsächlich gibt es nur eine Aussage, die ich mit Bestimmtheit machen kann: Es ist absolut nichts schneller als die Lichtgeschwindigkeit -- möglicherweise. ')
Wenn man heute die europäischen Medien vorsichtig verfolgt, wird man häufig Nachrichten über die Evolutionstheorie von Charles Darwin antreffen. Große Medienkonzerne, weithin bekannte und “angesehene” Zeitschriften setzen diese Theorie regelmäßig auf die Tagesordnung. Wenn man sich dabei den verwendeten Stil ansieht, erhält man den Eindruck, als sei diese Theorie eine absolut bewiesene Wahrheit(Keine Diskussion darüber erforderlich).
dabei am häufigsten verwendete Nachrichtenschablone: “das vermisste Glied in der Evolutionskette wurde mit diesem neu gefundenen Fossil vervollständigt”. Und entsprechend dieser Nachrichten besteht der wirksamste Beweis für die “affenartigen Vorfahren” der Menschen, im speziellen aus einem, irgendwo in der Welt gefundenem, Schädel.
Menschen, die diese Nachrichten alltäglich lesen, glauben danach natürlich, dass die Evolutionstheorie, genauso wie ein mathematisches Gesetz, eine sichere Tatsache sei. In ihren Köpfen entsteht dann ein Bild, (alle Menschen, die an die Wissenschaft glauben nehmen diese Theorie als ein Gesetz an.
Eine Theorie, die behauptet, dass das Leben aus der Folge einer Reihe von Zufällen entstanden ist...?
Anders ist jedoch die Wirklichkeit.
Denn die Evolutionstheorie ist sehr weit entfernt davon, die Entstehung der Lebewesen erklären zu können. Außerdem bringt jede neue Entwicklung, die im Bereich der Biologie auftritt, auch neue Probleme (!) hervor, die niemals mit Evolution erklärt werden können. Noch deutlicher erläutert; Erklärung dieser Probleme durch Evolution auch zukünftig nicht möglich
Die Zustimmung zum Unmöglichen
Der Hauptgrund, warum die Evolution für diese Probleme (täglich neue) - keine Aufklärung finden kann, ist ⇒ Leben ist aufgebaut auf einer unendlichen Anzahl von empfindlichen Gleichgewichten; ⇒ nämlich von Proteinen - die Bausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper - der der höchste Stand des Lebens ist. Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage “wie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind”; keine andere Erklärung außer den “Zufall” bringen.
die Gleichgewichte die ich hier erwähne (sensibel und zahlreich), dass die Behauptung, dass sie durch “Zufall” entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der “zufälligen” Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmten Anordnung folgen.
Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen.
Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als “Zufall” zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn.
Einer der wichtigsten Verteidiger der Evolution, der russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens “Origin of Life - Ursprung des Lebens”:
“Sogar die Einfachste dieser Tausenden von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe (Proteine), die alle eine individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexe Struktur darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau untersuchen, ist das selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit; dass es aus Buchstaben, die beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, das Gedicht “Aeneid” des römischen Dichter Virgil entstand.” (A.I. Oparin, Origin of Life, Seite 132-133)
Welches ist nach eurer Meinung vernünftiger?
Zustimmen, dass ein Gedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde, oder die Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese Schrift von Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebig gestreut und danach mit einem großen Zufall an den richtigen Stellen nebeneinander gefallen sind, entstand?
Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht die Unmöglichkeit des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichen Beispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung von nur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C's), welches für die Existenz von Leben unbedingt existieren muss, so gering, wie “...als wenn ein Affe, die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde (vorausgesetzt, dass der Affe die Tasten beliebig tippt)” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 16)
Solch eine Wahrscheinlichkeit unbezweifelt anzunehmen, bedeutet die Grundsätze eines gesunden Menschenverstands und Sinnes zu überfahren.
Wenn man selbst nur einen einzigen, auf ein Stück Papier notierten, korrekten Buchstaben sieht, ist man vollkommen sicher das dieser von jemandem aufgeschrieben wurde. Und wenn man ein Buch sieht, in dem die Geschichte der Menschheit aufgeschrieben ist, ist man natürlich absolut sicher, dass diese von einem Schriftsteller aufgenommen wurde. Kein einziger selbstbewusster Mensch, der mit einem gesunden Verstand bedacht ist, wird behaupten, dass die Buchstaben in diesem riesigen Buch “zufällig” nebeneinander gekommen sind.
Jedoch ist es äußerst interessant, dass die Evolution genau diese unsinnige Behauptung verteidigt.
Wobei noch zu bemerken ist, dass die oben genannten Beispiele nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen für die zufällige Entstehungs-Wahrscheinlichkeit von nur einem einzigen Protein sind. Außerdem müsste man noch eingestehen, dass sich noch Millionen von “unmöglichen Zufällen”, wie dieser, einstellen müssten, damit der Prozess, von dem die Evolution spricht, sich abwickeln könnte.
Evolution, ist ein anderer Name dafür, all diese Unmöglichkeiten blindlings zu akzeptieren.
Was genau bedeutet Evolution?
Definitionen: Evolution
Evolution:
Alle Lebewesen stammen von einander ab. Ihr gemeinsamer Ahn, ist eine Art Urorganismus genannt: „Urzelle“, der auf einer „Ur-Erde“ in einer „Ursuppe“ entstand. Dies alles war die Folge eines Urknalls.
Die Grundlegende Formel der Evolution lautet:
M(utation)+NS(Natürliche Selektion) x Z(eit)=Evolution
(Anschreiben)
Mit dem Wort Evolution ist nicht unbedingt die Theorie Darwins gemeint. Evolution im weiteren Sinne bedeutet einfach das sukzessive Erscheinen immer höherer Lebensformen, ohne Rücksicht auf ihren Entstehungsprozess. Evolution im Sinne der Theorie Darwins bedeutet aber, dass jede Art sich aus einer anderen Art entwickelt, und zwar durch zufällige Mutationen verbunden mit natürlicher Zuchtwahl.
Grundpfeiler der Evolutionstheorie
Fossilienfunde, Mutationen, Selektionen, natürliche Zuchtwahl
Große Lücken
Zum Fossilbericht schreibt Hitching: „Bezeichnend ist eine Gemeinsamkeit, die man bei den Fossilienlücken feststellt: Gerade dort, wo man Zwischenformen erwartet, fehlen sie. Übergangsformen zwischen wichtigen Tiergruppen findet man einfach nicht. Auf einmal sind zum Beispiel die Fische da: unangekündigt, aber dennoch voll ausgereift.
Wie sie es schaffen, ist schleierhaft, widerspricht aber ganz bestimmt den Vorstellungen Darwins. Wo ihre Vorfahren zu finden sein sollten, ist keine Spur von ihnen zu erkennen “ (The Neck of the Giraffe, Seite 19-20, Hervorhebung durch uns).
Die Verfechter der Evolutionstheorie haben krampfhaft versucht, unter den Millionen von Arten, von denen Fossilien bisher gefunden wurden, mindestens eine mit Übergangsformen ausfindig zu machen.
Das sukzessive Auftauchen immer komplexerer Fossilien wird als Beweis für einen evolutionären Übergang von einer Art in eine andere zitiert. Dass die Lebensformen immer komplexer werden, stimmt schon, aber dass eine Art in eine andere allmählich übergeht, ist eine Behauptung, die den Tatsachen voll widerspricht. Im Fossilbericht findet man ausschließlich ausgereifte Lebensformen, wobei es schon eine Zunahme der Komplexität gibt, wenn man von den ältesten zu den jüngsten Gesteinsschichten schreitet. Es gibt aber keinerlei Indizien für eine allmähliche Entwicklung einer Art aus einer anderen.
Andere Vermutungen
Da der Fossilbericht nicht mit der herkömmlichen Evolutionstheorie in Einklang zu bringen ist, warten manche Wissenschaftler mit anderen Erklärungen auf. Gould und Eldredge haben beispielsweise die Vermutung geäußert, dass es lange Phasen gegeben hat, in denen sich nichts tat. Diese Phasen seien aber hin und wieder von plötzlichen Entwicklungsschüben unterbrochen worden. Damit wollen sie das plötzliche Auftreten neuer Arten erklären. Nur leider konnten sie bisher keinen Mechanismus dafür nachweisen. „Die These von plötzlichen Entwicklungsschüben mag zwar viel Aufmerksamkeit erregt haben“, schreibt Newsweek, „aber sie riecht für viele Naturwissenschaftler nach Ketzerei. Denn sie geht ganz und gar an der Kernfrage vorbei.
Diese Frage lautet: Wie und warum entsteht eine neue Art?“
(„Enigmas of Evolution“, Newsweek , 29. März 1982, Seite 39).
Diejenigen, die das Fehlen von Übergangsfossilien einräumen, sind unfähig zu erklären, wie neue Lebensformen entstehen. „Der orthodoxe Darwinismus“, bemerkt Hayward, „liefert zwar eine glaubwürdige biologische Erklärung für das, was geschehen sein könnte, steht aber zu den Ergebnissen geologischer Forschung im Widerspruch. Die alternative Theorie lässt die geologischen Ergebnisse gelten, ist aber nicht in der Lage, eine derart plötzliche Entstehung von Arten zu erklären“ (Hayward, Seite 19).
Weit davon entfernt, den Darwinismus zu stützen, untergräbt dieser Fossilbericht die Evolutionstheorie auf Schritt und Tritt.
Und die natürliche Zuchtwahl?
Wie ist es aber mit der natürlichen Zuchtwahl? Sie wird wenigstens ein Beweis der Theorie Darwins sein, oder? Wie ist es nun bisher dieser zweiten Hauptsäule der Evolution ergangen? Still und heimlich haben sich viele Wissenschaftler von der These der natürlichen Zuchtwahl abgewandt. Charles Darwin meinte, das Prinzip des Überlebens des Tüchtigsten erkläre, wie sich eine Art aus einer anderen entwickelt. Doch heute gilt das Prinzip eher als Selbstverständlichkeit, die nichts erklärt. Dazu der Genetiker Conrad Waddington (Universität Edinburgh): „Bei näherem Hinsehen entpuppt sich die natürliche Zuchtwahl als Tautologie, als Feststellung einer zwingenden, wenn auch früher übersehenen Notwendigkeit. Denn sie sagt lediglich aus, dass die tüchtigsten Mitglieder einer Bevölkerung die meisten Nachkommen hinterlassen“ (Bethell, Seite 310).
Die natürliche Zuchtwahl bringt keine neuen Spezies hervor
Die Wissenschaftler haben inzwischen festgestellt, dass die natürliche Zuchtwahl nur die Größe von Bevölkerungen, nicht aber ihre Entstehung erklärt. Sie erklärt das Überleben von Arten, die schon vorhanden sind. Dazu Conrad Waddington: „Die natürliche Zuchtwahl bedeutet, dass manche Exemplare einer Art mehr Nachkommen hinterlassen als andere. Sie fragen dann: Welche Exemplare hinterlassen die meisten Nachkommen? Antwort: Diejenigen, welche die meisten Nachkommen hinterlassen. Mehr bedeutet natürliche Zuchtwahl nicht. Taugt denn nun die natürliche Zuchtwahl als Säule der Evolutionstheorie? Tom Bethell trifft den Kern der Sache: „Sie taugt überhaupt nichts.
Zufällige Mutationen
Wenn schon die natürliche Zuchtwahl nichts taugt, wie ist es denn mit der dritten Säule der Evolutionstheorie: den zufälligen Mutationen?
Ausgerechnet Darwin war einer der ersten, die in den ohnehin selten vorkommenden Mutationen eher nachteilige Änderungen sah.
Er baute sie dann auch nicht in seine Theorie ein. „Er hielt sie für unbedeutend“, schreibt Maurice Caullery in seinem Buch Genetics and Heredity, „da sie fast immer einen Nachteil im Überlebenskampf darstellten und deswegen durch natürliche Zuchtwahl in der freien Natur schnell wieder beseitigt würden“ (1964, Seite 10, Hervorhebung durch uns).
Zu Lebzeiten Darwins wurden die Gesetze der Genetik nicht klar erkannt. Entdeckt wurden sie erst gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts — zuerst durch Gregor Mendel, dann durch Hugo de Vries. Führende Evolutionisten griffen diese Gesetze auf und spannten sie für ihre Theorie ein. Sir Julian Huxley, einer ihrer prominentesten Wortführer in diesem Jahrhundert, äußerte sich zur Unberechenbarkeit von Mutationen wie folgt: „Mutationen... sind der Rohstoff der Evolution. Sie sind völlig ungesteuert und weisen in alle möglichen Richtungen“ (Evolution in Action, 1953, Seite 38). „Nach der Jahrhundertwende sprach [also] wieder einiges für die Theorie Darwins“, weiß Hitching zu berichten. „Man stellte fest, dass es hin und wieder bei Genkopierungen zu zufälligen Fehlern kommt.
(Inzwischen wissen wir, dass dies ungefähr einmal bei zehn Millionen Zellteilungsvorgängen passiert.)
Diese Fehler nennt man „Mutationen“. Sie sind fast immer schädlich. Denn sie führen zu einer schwachen Pflanze oder einem kranken oder missgebildeten Tier. Sie können sich innerhalb der Art nicht halten, da sie durch natürliche Zuchtwahl ausgemerzt werden...
Die Anhänger Darwins haben sich aber eingeredet, dass die äußerst seltenen Ausnahmen, das heißt die vorteilhaften Mutationen, als treibende Kraft der Evolution anzusehen sind. Diese vorteilhaften Mutationen, verbunden mit der durch geschlechtliche Vermehrung bewirkten Genmischung, reichten aus, um die Entstehung der kolossalen Vielfalt der Lebensformen auf der Erde aus einer einzigen Gensammlung zu erklären“ (Hitching, Seite 49, Hervorhebungen durch uns). EC
Von 1.000.000 Drosophila Obstfliegen mutierte bei einem Versuch von Theodosius Dobzhanski nur eine einzige.
Th. Dobzhanski selbst musste einräumen: "Die meisten Mutanten...sind mehr oder weniger lebensunfähig."
Nimmt man nun tausend Mutanten (was eine Fliegenzahl von 1Milliarde voraussetzt) ist eine einzige positive Entwicklung zu verzeichnen.
- Woher kommen die neuen Gene?
Keine der oben angeführten Mutationen hat jemals eine neue Art hervorgebracht! Noch nicht einmal ein neues Organ oder Funktionssystem.
Dies ist jedoch zwingend notwendig, da Urtierchen beispielsweise keine Zähne haben. Woher kommen die Gene, wenn Mutationen im Laufe der Jahrmillionen Blutkreislauf, Gehör und Verdauungstrakt hervorgebracht haben sollen.
Der Evolutionist G.S.Carter drückt die Folgerung hieraus in seinem Buch ′A hundred years of Evolution′ folgendermaßen aus: "Wenn eine Mutation, und das ist die einzige erbliche Veränderung, die konkret nachgewiesen ist, immer eine Veränderung von bereits bestehenden Genen, fehlt uns...jede Grundlage für die Entstehung neuer Systeme im Körper... Es ist schwer erklärbar, wie eine andere Enzymverteilung [die zur Bildung neuer Gene nötig wäre] durch Genmutation entstehen kann."
Mutationen: mehr Schaden als Nutzen?
Was haben uns hundert Jahre biologischer Forschertätigkeit gelehrt? Dass Mutationen keine vorteilhaften Veränderungen, sondern pathologische Fehler im genetischen Code
sind. Wie C. P. Martin von der McGill-Universität in Montreal, Kanada schreibt: „Mutationen sind pathologische Vorgänge, die kaum etwas mit Evolution zu tun haben“ („ANon-Geneticist Looks at Evolution“, American Scientist, Januar 1953, Seite 100).
Martins Untersuchungen haben ergeben, dass Mutationen fast immer schädlich und niemals kreativ sind. Mutationen sind nur dann von Vorteil, wenn sie vorangegangene schädliche Mutationen wieder rückgängig machen. Eine Analogie wäre, dass man einem Mann, dessen Schulter verrenkt ist, einen Schlag versetzt und dabei sein Gelenk unabsichtlich wieder eingerenkt wird. Wir können froh sein, dass Mutationen äußerst selten vorkommen. Ein Fehler bei zehn Millionen Kopiervorgängen im genetischen Code ist keine schlechte Leistung.
Wer das beim Tippen erreichen könnte, wäre konkurrenzlos Weltmeister, aber bestimmt kein Mensch. So genau werden aber Gene kopiert. Eine Häufung genetischer Kopierfehler würde einer Spezies keineswegs einen Aufstieg ermöglichen, wie von den Neodarwinisten unterstellt. Vielmehr würde dies ihre Lebenstüchtigkeit schmälern und zu ihrem Aussterben führen.
Unsere Erkenntnisse über Mutationen sprechen gegen die Evolutionstheorie, denn sie zeigen uns, dass zufällige Mutationen eher der Bösewicht als der Held der Geschichte sind.
- Natürliche Selektion?
Als natürliche Selektion wird von der Naturwissenschaft der Vorgang bezeichnet, bei dem ein positiv mutiertes Merkmal in der weiteren Entwicklung übernommen wird, wogegen negative Merkmale aussortiert werden.
Organismen mit gleicher Mutation müssten sich paaren, um die Veränderung zu stabilisieren(vgl. Fische mit unterschiedlicher Musterung).
Im Labor ist das ja sicher möglich, aber in der Natur???
Hierzu ein Zitat des Evolutionisten J.B.S.Haldane:
“Natürliche Selektion mit evolutiven Auswirkungen hat man nur dort beobachtet, wo der Mensch auf drastische Weise neue Bedingungen geschaffen hat, die zu einem extremen Selektionsdruck führten" (J.B.S.Haldane: Nature - 14. März 1959)
Bleiben wir kurz bei unserem Versuch mit den Drisophila Fliegen:
Wir hatten bereits festgestellt, dass unter 1 Milliarde Fliegen eine positive Mutation vorkommt. Nun muss natürlich, damit es zu einer Stabilisierung des Merkmals kommt eine zweite Drosphila mit dem gleichen Merkmal hinzu kommen- d.h. Es müssen zig Milliarden Drosophila gezeugt werden, bis eine weitere Fruchtfliege hinzukommt, welche dasselbe Merkmal hat, welches die erste Fliege hatte. Aber, wer sagt denn, dass sich diese beiden Fliegen, welche das eine spezielle Merkmal haben sich unter den übrigen Milliarden Fruchtfliegen finden. Denn glauben wir dem Evolutionisten Haldane, ist dies ja für den Fortbestand des Merkmals nötig.
Einführung in die Problemfragen der Evolution
G. A. Kerkut2) führt sieben Postulate der „Allgemeinen Evolutionstheorie an, wovon kein einziges experimentell bestätigt werden kann. Es handelt sich dabei um die Annahme, dass
1.tote Materie lebende Organismen hervorgebracht hat; das heißt, dass eine „Urzeugung" (Entstehung des Lebens aus toter Materie) stattfand;
2. diese Urzeugung sich nur ein einziges Mal ereignet hat (auf dieser Annahme bauen alle weiteren auf);
3. Viren, Bakterien, Pflanzen und Tiere alle untereinander verwandt sind;
4. die Protozoen (Urtierchen) die Metazoen (Mehrzeller) hervorgebracht haben;
5. die verschiedenen wirbellosen Stämme untereinander in Beziehung stehen;
6. die wirbellosen Tiere die Wirbeltiere hervorbrachten;
7. innerhalb der Gattung der Wirbeltiere die Fische die Amphibien, die Amphibien die Reptilien und die Reptilien die Vögel und Säugetiere hervorbrachten. (Manchmal wird diese letzte Annahme auch anders formuliert: zum Beispiel so, dass die heutigen Amphibien und Reptilien gemeinsame Vorfahren hatten.) Kerkut, obwohl selbst Anhänger der Entwicklungslehre, kritisiert die allgemeine Evolutionstheorie wegen des Mangels an Beweisen zur Unterstützung ihrer Annahmen. Er weist auf die Möglichkeit eines mehrfachen Beginns des Lebens hin, bei der jeweils eine andere Art von Pflanzen und Tieren entstanden sei.
Zusätzlich zu dem Problem einer Verbindung zwischen den verschiedenen Arten von Pflanzen und Tieren, bietet die Evolution bis heute keine Antwort auf die Frage, woher das erste Leben oder -- was das angeht -- woher das Weltall selbst kam. Diese Tatsache wird durch die große Zahl der angebotenen Theorien unterstrichen, die jeweils die anderen oder ihr vorangegangenen Theorien als falsch zu beweisen trachten. Dieses unüberwindbare Problem des ersten Anfangs wurde jedoch zumindest psychologisch gemeistert. Es wird einfach postuliert, dass dieser Vorgang ungeheuer lange Zeit gebraucht hat. Angesichts von Millionen und Milliarden von Jahren ist es leicht anzunehmen, dass innerhalb dieser langen Zeit sich doch alles nur denkbar Mögliche hat ereignen können. So konnten die grundlegenden Probleme ohne Antwort bleiben, verborgen hinter einem derartig gewaltigen Berg von Jahrmilliarden, dass niemand mehr an die immer noch unbeantworteten Fragen denkt. Der Mensch wurde frei, an das zu glauben, was ihm die philosophische Grundrichtung seiner Zeit nahe legte.
Die Evolution ist ein Versuch, die Existenz des Lebens vom atheistischen Standpunkt aus zu erklären. Obwohl meistens nur diejenigen Beweismittel in den Schul- und Sachbüchern erwähnt werden, deren Deutung für die Annahme der Evolutionstheorie vorteilhaft genutzt werden kann, gibt es keinen Grund, warum jemand die Evolutionstheorie anerkennen sollte, ohne zuvor die Möglichkeit zu haben, ihre Schwächen kennen zu lernen. Der Umstand allein, dass die Evolution als Tatsache hingestellt wird, bedeutet noch nicht, dass sie auch wirklich eine erwiesene Tatsache i s t
Diese Situation zeigt uns die wahre Mission der Evolutionstheorie: Diese Theorie wurde nicht aufgeworfen um die Wahrheit zu finden, sondern sie ist da, um die Wahrheit zu verfälschen und ihr größtes Ziel ist die Vernichtung des religiösen Glaubens. „Harun Yahya“
Ja, aber warum bloß? Wer hat Vorteil von der Vernichtung des religiösen Glaubens, wofür eine so maßlose Lüge erfunden und in die Köpfe der Massen injiziert wurde?
Das Ergebnis
Wie ihr sicher feststellen konntet, gibt es auch viele ungeklärte Weisheiten und Theorien, über die es sich lohnt zu reden. Aber grade bei der Evolutionstheorie, die ja nun wirklich ziemlich strittig ist, sollte man vorsichtig sein, sich auf irgendeine Art und Weise festzulegen. Meiner Meinung nach sollte man objektiv an solch ein Problem herangehen, auch wenn man durch die Schule und auch die Medien stark im Wissen um die Richtigkeit der Theorie beeinflusst wird, ist eine möglichst offene Haltung zu diesem Thema möglich. Vorsicht ist dann auch bei allen anderen Theorien geboten, es sind nur Theorien und niemand kann mit 100%iger Sicherheit diese beweisen, aber auch bei den Gegenbeweisen und Widerlegungen sollte man mit einer gewissen Vorsicht herangehen. Also nehmt nicht immer alles so hin, wie es euch gelehrt wird, sondern hackt nach und stellt euch selbst kritische Fragen.
Ob man nun einen bestimmten Glauben hat oder atheistisch lebt spielt dabei keine Rolle. Und so möchte ich mit den Worten von Victor Hugo meinen Vortrag beenden.
„Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.“
- Victor Hugo
Quellen:
http://www.harunyahya.com/de/artikel24_dinovogel.php
http://www.nwn.de/utes-own/wlssen-n.htm
http://www.creationism.org/heinze/german/Schop01.htm
http://www.teblig.de/allgemeines/evolution.htm
biosys-serv.biologie.uni-ulm.de/sektion/ stsektion/EvolMet-01.pdf –
http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/phr/12057.html
www.gutenachrichten.org/PDF/GN/gn01so.pdf
- Quote paper
- Stefan Schmidt (Author), 2004, Fragen? Richtig oder Falsch? Wahrheit oder Lüge?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108688
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