0 Einleitung
Die vorliegende Evaluierung beruht auf einem bei UNDP Moskau absolvierten Praktikum im September und Oktober 2001, das einen einwöchigen Aufenthalt in Inguschetien und Nordossetien beinhaltete. Sie ist ein Versuch, Stärken und Schwächen des UNDP-Projekts „Die Entwicklung des Nordkaukasus“ aufzuzeigen, um darauf aufbauend einen Vorschlag für die Fortführung des Projekts zu unterbreiten. Die Untersuchungsregion wird auf die Republiken Inguschetien, Tschetschenien und Dagestan (RITD)[1] beschränkt.
Die Nordkaukasus-Region (NKR) grenzt als südwestlichste Verwaltungseinheit der Russischen Förderation (RF) im NW an die Ukraine, im NO Kasachstan und im Süden die transkaukasischen Staaten Georgien und Aserbaidschan und wird westlich vom Schwarzen und östlich vom Kaspischen Meer umgeben.[2] Sie gilt als eine der ärmsten und damit Empfänger-Region der RF; 53,4 % der Bevölkerung lebten 1999 unter dem Existenzminimum, hingegen in der RF insgesamt waren es 29,9 %.[3]
1 Die aktuelle Lage in den Republiken Inguschetien, Tschetschenien und Dagestan
Auch wenn sich die Aufmerksamkeit der internationalen Medien nach den Ereignissen des 11. Septembers 2001 auf Afghanistan und dessen Nachbarstaaten verlagert hat, bleibt die Situation in den RITD angespannt. Weder Vermutungen über Kontakte der ehemaligen Taliban-Regierung nach Tschetschenien[4] noch Meldungen über das Vordringen tschetsche-nischer Kämpfer in das benachbarte Georgien[5] geben Anlass dafür, von einer Beilegung des Konflikts in den RITD sprechen zu können.
Die Auswirkungen beider Tschetschenienkriege[6] auf die Bevölkerung sind verheerend. Grosny ist nahezu vollständig zerstört, Tausende Menschen wurden Opfer der Bomben und von Erschießungen. Besonders Frauen und Mädchen sowie Männer im kampffähigen Alter leiden an den physischen und psychischen Folgen der Misshandlungen durch russische Milizen im Zuge sogenannter зачистка -(Säuberungs-)aktionen. Ein Großteil der Bevölkerung flüchtete in angrenzende Regionen. Die UNO schätzt, dass sich 150 000 internally displaced persons (IDP’s) in Inguschetien und weitere 160 000 innerhalb Tschetscheniens[7] aufhalten. Die Anzahl der IDP’s in Dagestan wird mit 20 000 beziffert.[8] Diese Inlandsflüchtlinge fanden temporären Unterschlupf in camps, spontanous settlements (in leeren Fabrikhallen, Schulen, Eisenbahnwaggons etc.), bei host families oder in selbsterrichteten Unterkünften in der Natur.
Die UN sowie internationale und lokale NGO’s[9] leisten humanitäre Nothilfe in Form von Nahrungsmittellieferungen sowie durch den Aufbau von Schulen etc. für die Menschen in den Camps und anderen größeren temporären Unterkünften.
2 Das Engagement von UNDP
Seit April 2000 ist UNDP in der NKR engagiert, im Juni desselben Jahres ist in Rostow-am-Don das Center for Reconstruction and Rehabilitation zur Koordinierung der Aktivitäten des Projekts „Die Entwicklung des Nordkaukasus“ entstanden. Erklärtes Ziel von UNDP ist den Schritt von humanitärer zu Entwicklungshilfe zu gehen, um die Situation der Inlandsflüchtlinge auch mittelfristig und nachhaltig zu verbessern. Die UNDP-Aktivitäten wurden im Jahr 2000 mit USD 200 000[10] unterstützt, im Folgejahr blieb ein finanzieller Zuschuss von GeldgeberInnenseite jedoch aus. Die zur Verfügungen stehenden Mittel wurden wie folgt ausgegeben:
a) In Rostow-am-Don wurde ein sateliten-gesteuertes Monitoringsystem aufgebaut, welches eine hochdetaillierte Datenbasis über die NKR liefert, welche für die Landwirtschaft, zu Transport- und Kommunikationszwecken sowie vom Katasteramt[11] genutzt wird.
b) Zur Milderung ethnischer Ausgrenzungsdiskurse[12] wurde eine Serie von 13 Dokumentarfilmen zum Thema „Ein Mensch kaukasischer Herkunft“ produziert, welche auf nationalen und regionalen unabhängigen Fernsehkanälen zu sehen war.
c) Mit finanzieller Unterstützung durch UNDP führte die Nordkaukasus-Akademie für öffentliche Verwaltung drei Schulungsworkshops für je 85 bis 90 Angestellte der lokalen Regierung sowie ein eintägiges Investitionsforum für 800 Personen durch, um die Effizienz der Arbeit lokaler Behörden zu erhöhen.
d) UNDP unterstützte weiterhin die Erstellung und Publikation eines Bulletins, welches statistische Daten und Kommentare zu sozialen, ethnischen und politischen Aspekten der Region liefert.
e) Es wurden Voruntersuchungen für künftige employment creation programs abgeschlossen und dabei Potentiale für small businesses abgesteckt.
3 Die Beurteilung der UNDP-Aktivitäten
Kriterien der Projektbeurteilung seien Zielgruppen- und Grundbedürfnisorientierung, Partizipation der Zielgruppe und Nachhaltigkeit der Ergebnisse[13] sowie die Berücksichtigung praktischer und strategischer Gender-Bedürfnisse[14], um tatsächlich die Lage der IDP’s langfristig stabilisieren zu können.
Der relativ geringe Budgetrahmen erklärt den eher allgemein ausgerichteten Zielgruppenrahmen der KaukasierInnen insgesamt. Dies scheint in sofern sinnvoll, als dass in Bezug auf die Zielgruppe zu punktuell ausgerichtete Projekte das Risiko der Schaffung neuer Ungleichgewichte mit sich brächte. Alle Projekte zielen auf die Schaffung günstigerer Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Arbeit in der Region ab. Mit Blick auf die unstabile, weil von (inter)nationalen GeldgeberInnen abhängige, Situation der IDP’s sowohl in Tschetschenien als auch in Inguschetien muss jedoch festgestellt werden, dass sich keines der Projekte an den tatsächlichen elementaren Bedürfnissen der Zielgruppe, wie Nahrung, Bildung und Einkommen, orientiert und dass derselben in keiner Weise die Möglichkeit der Partizipation gegeben wurde. Die Dokumentarfilmreihe (b) stellt zwar die kaukasische Person in ihren Mittelpunkt, konkrete Auswirkungen auf ihr Fremdbild sind jedoch nicht messbar. Ähnliches gilt für das Weiterbildungsangebot für Angestellte der lokalen Behörden (c). Das in den Projekten a), d) und e) gewonnene Datenmaterial kann wertvolle Quelle für künftige Entwicklungsprojekte sein, wurde bisher jedoch noch nicht für konkrete Maßnahmen verwendet. Genderspezifische Aspekte wurden in keinem der Projekte explizit berücksichtigt.
4 Künftiges UNDP-Engagement
4.1 Rahmenbedingungen
Bei der Wahl konkreter Projekte spielt der sozio-ökonomische und gesellschafts-politische Hintergrund der Region eine entscheidende Rolle:
- Die Republiken Dagestan und Inguschetien nahmen im Jahr 1998 im HDI[15] -ranking von 79 Regionen der RF die Plätze 70 und 78 ein.[16] Inguschetien hat mit 367,3 Rubel pro Monat das geringste Pro-Kopf-Einkommen in der gesamten NKR zu verzeichnen, 95,1 % der Bevölkerung lebten 1999 unter dem Existenzminimum, die offizielle Arbeitslosenquote liegt bei 51,4 % in Inguschetien und bei 31,2 % in Dagestan.[17],[18],[19]
- Verschiedene Studien kommen zu dem Ergebnis, dass im Tschetschenienkonflikt (wirtschaftliche) Eigeninteressen der verschiedenen Akteure dominieren.[20] Diese Suche nach persönlichen Vorteilen aus den Kriegshandlungen, die mit Blick auf die o. g. statistischen Angaben nicht verwundert, ist auf allen Ebenen von Rebellenführern bis zu den breiten Bevölkerungsmassen vertreten. Sie äußert sich auf unterstem Level darin, dass sich vor allem junge Menschen für Kriegsaktivitäten mobilisieren lassen, beispielsweise in der Form, Bomben gegen Entgelt zu legen.
- Die Geschlechterrollen haben sich während der Tschetschenienkriege drastisch gewandelt: Während Männer gegen russische Truppen kämpfen oder sich vor ihnen verstecken, unternehmen Frauen sämtliche Aufgaben, die das Überleben der Familie sichern.[21],[22]
Angesichts o. g. Fakten muss oberstes Ziel der künftigen Entwicklungsprojekte sein, den Krieg weniger profitabel zu machen, d. h. der Bevölkerung in den RITD Alternativen der Einkommensschaffung aufzuzeigen und dabei sowohl Frauen als auch Ex-Kombattanten vorrangig zu berücksichtigen.
Wie die Erfahrungen einiger NGO’s in der Region zeigen, können small business Projekte diesen Anforderungen gerecht werden. Sie wirken insofern friedensstiftend, als dass den Konfliktparteien die (personelle) Unterstützung genommen und der Bevölkerung eine positive Perspektive sowohl ideell als auch materiell aufgezeigt wird. Die Finanzierung dieser Projekte in Form von Mikrokrediten scheint mit positiven Nebeneffekten einhergehen zu können. Die Partizipation der Zielgruppe in ihrer Rolle als Mitglieder verschiedener KreditnehmerInnen-Kreise kann ein Verantwortungsgefühl den anderen Mitgliedern als auch dem Projekt gegenüber aufbauen und stärkt die Position der einzelnen.[23]
Begünstigende Rahmenbedingungen für small business Projekte in den RITD sind die folgenden:
- Berufsausbildung und –praxis sind bei der Mehrzahl der IDP’s aufgrund sowjetischer Bildungs- und Arbeitspolitik vorhanden.
- Die Nachfrage nach Produkten wie Kleidung, Möbeln, Dienstleistungen auf lokalen Märkten ist ebenfalls gegeben.
- vorhandene Netzwerke durch teip[24] -Strukturen Eher hemmend bzw. einschränkend wirken:
- die Erfordernis nach Mobilität der Gewerbe[25]
- die Dominanz des Patriarchats
- der Mangel an Grundkenntnissen der Unternehmensführung
4.2 Projektvorschlag „Einkommensschaffung“
Vor dem Hintergrund vorangegangener Überlegungen scheint ein Projekt „Einkommensschaffung“ sinnvoll, dessen Einzelaktivitäten die folgenden sein könnten:
1. Identifikation des Bedarfs an Gütern und Dienstleistungen, Suche nach möglichen linkages [26]
2. Auswahl bedürftiger TeilnehmerInnen unter Beachtung einer noch zu bestimmenden Frauenquote
3. Durchführung von berufsbezogenen Lehrgängen (für Teilnehmende ohne Ausbildung) und Seminaren zu Buchführung, Gewinn- und Verlustrechnung, Recht und Marketing
4. Kauf von Ausstattung und Material mittels Mikrokreditfinanzierung Zahlung der Löhne als befristeter Zuschuss
5. Monitoring der Aktivitäten und Ergebnisse
Ziel des Projekts ist, dass sich alle Kleinst- und Kleinunternehmen nach einer befristeten Gewährung von Zuschüssen selbst tragen. Dafür ist ein enger Kontakt zwischen (lokalen) ProjektmitarbeiterInnen und Teilnehmenden während der gesamten Projektdauer nötig. Besondere Hilfestellung sollte bei der Anmeldung der Gewerbe gegeben werden. Regelmäßige Berichterstattung in der lokalen Presse kann den Projekterfolg unterstützen.
Außerdem ist UNDP in Anbetracht der Tatsache, dass sich sowohl die anderen UN agencies als auch die NGO’s in Nasran/Inguschetien angesiedelt haben, zu empfehlen, ebenfalls dort ein Büro zu unterhalten, um seine Präsenz in der Region zu unterstreichen und Kooperationsmöglichkeiten zu verbessern.
5 Zusammenfassung
Im Sinne einer baldigen Konfliktbeilegung in den RITD sind Projekte auf entwicklungspolitischer Ebene nur dann erfolgversprechend, wenn sie für die und mit den IDP’s und host families gemacht werden und an deren Grundbedürfnissen anknüpfen. Den Frauen in deren neuen Rolle als Versorgerinnen sowie ehemaligen Kämpfern in den RITD muss besondere Bedeutung zukommen. Die Stärkung deren Position kann von außen durch die Einbindung in das Projekt und von innen durch Gruppenbildung im Rahmen der Mikrokreditstrukturen erfolgen. Small business Projekte können nur dann langfristig selbsttragend sein, wenn den künftigen Gewerbetreibenden neben berufsbezogenen auch kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Fähigkeiten gelehrt werden. In diesem Sinne sollten UN sowie internationale und lokale NGO’s zusammen arbeiten.
Literatur
Collier, Paul and Anke Hoeffler (2001): Greed and Grievance in Civil War URL: http://www.worldbank.org/research/conflict/papers/greedandgrievance.htm, 06.01.2002.
Hirschman, Albert O. (1981): A generalized linkage approach to development, with special reference to staples, In: Essays in Trespassing. Economics to politics and beyond, Cambridge.
Lambroschini, Sophie (2000): Chechnya: War Is Reversing Men And Women’s Roles, Radio Free Europe / Radio Liberty URL: http://www.rferl.org/nca/features/2000/08/F.RU.000825130456.html, 06.07.2001.
Liono, Alexandru (2000): Economic Survival Strategies in North Caucasus, In: Caucasian Regional Studies, Volume 5 Issue 1 & 2.
Moser, Caroline O. N. (1993): Gender Planning and Development, London.
OCHA-Informationsservice zu Tschetschenien, URL: http://www.reliefweb.int/w/rwb.nsf/vLCE/Russian+Fed.+-+Chechnya?OpenDocument&StartKey=Russian+Fed.+-+Chechnya&Expandview, 24.01.2002 hier u. a. Nachrichten von Radio Free Europe / Radio Liberty, Institute for War & Peace Reporting und ECHO
State Committee of the Russian Federation on Statistics (GOSKOMSTAT) (2000): The Statistical Yearbook of Russia, Moscow.
UN (March 2001): Humanitarian Action Briefing Kit North Caucasus, Moscow.
UN (2002): Consolidated Inter-Agency Appeal for North Caucasus (Russian Federation), Moscow.
UNDP (2001): Human Development Report 2000, Russian Federation, Moscow.
Waller, P. P. (1981): Ansätze zu einer grundbedürfnisorientierten Regionalplanung in Entwicklungsländern, DIE, Berlin.
Zürcher, Christoph (1997): Krieg und Frieden in Tschetschenien. Ursachen, Symbole, Interessen, Berlin.
[...]
[1] vgl. Karte im Anhang bzw. http://www.reliefweb.int/w/map.nsf/wByELatest/4D82021AC7FA926E85256ADC00769016?Opendocument
[2] Sie umfasst die Republiken Adygeja, Tschetschenien, Dagestan, Inguschetien, Karbardino-Balkarien, Kalmykien, Karatschai-Tscherkessien, Nordossetien und Alanien sowie die Regionen Krasnodar und Stawropol und die Gebiete Astrachan, Wolgograd und Rostow.
[3] State Committee of the Russian Federation on Statistics (GOSKOMSTAT) (2000)
[4] Radio Free Europe / Radio Liberty, 16 Jan 2002
[5] Institute for War & Peace Reporting, 18 Sept 2001
[6] 1. Tschetschenienkrieg 1994 – 1996, 2. seit 1999 andauernd
[7] UN Consolidated Inter-Agency Appeal North Caucasus (2002) p. 8
[8] European Commission - Humanitarian Aid Office (ECHO), 3 Dec 2001
[9] non-governmental organizations
[10] UN Humanitarian Action Briefing Kit North Caucasus (March 2001), Table 1
[11] im Zuge von Grundstücksprivatisierungen
[12] Das negative Image der KaukasierInnen in den anderen Teilen der Russischen Förderation äußert sich u. a. in den Bezeichnungen: чёрные (Schwarze) sowie бандиты (BanditInnen).
[13] vgl. Waller (1981)
[14] vgl. Moser (1993)
[15] Human Development Index, berücksichtigt reale Kaufkraft pro Kopf, Lebenserwartung und Alphabetisie-rungsrate
[16] Human Development Report 2000, Russian Federation, p. 114 f
[17] Es kann davon ausgegangen werden, dass die reale Arbeitslosenquote aufgrund Nichtregistrierung erheblich höher ist.
[18] Für Tschetschenien liegen keine Daten vor, es ist sicher unumstritten , dass die Lage dort mindestens so prekär ist.
[19] GOSKOMSTAT (2000)
[20] Ausführlich bei Zürcher (1997) und Liono (2000), Untersuchung weltweiter Konfliktursachen: Collier and Hoeffler (2001)
[21] Sie organisieren Nahrungsmittel und verhandeln mit russischen Militärs an den check points und über die Freilassung festgehaltener Männer und Söhne.
[22] Lambroschini (2000)
[23] Die Rahmenbedingungen für Mikrokreditfinanzierungen, insbesondere praktische und strategische Gender-Bedürfnisse, sind noch nicht ausreichend erforscht.
[24] oder clan
[25] Die Politik der inguschetischen Regierung sieht vor, lediglich inguschetische Flüchtlinge aus Tschetschenien langfristig in Inguschetien zu integrieren.
[26] nach Hirschman (1981): Verknüpfungen zu vor- und nachgelagerten Gewerben
- Arbeit zitieren
- Kristin Höltge (Autor:in), 2002, Evaluierung des UNDP-Projekts 'Die Entwicklung des Nordkaukasus', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/108432
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