Marktsegmente im dt. Tourismus; Struktur und Probleme des Wellnesstourismus


Seminararbeit, 2002

21 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Der Wellness-Tourismus
2.1 Definition
2.2 Entwicklung des Wellness-Tourismus
2.3 Begriffsabgrenzung Wellness – Kur

3 Das Wellness-Angebot
3.1 Das Wellness-Hotel
3.1.1 Merkmale des Wellness-Hotels
3.1.2 Beispiel: Hotel Neptun, Warnemünde
3.2 Kur- und Heilbäder
3.2.1 Merkmale der Kur- und Heilbäder
3.2.2 Beispiel: Bad Krumbad
3.3 Day Spas
3.3.1 Merkmale von Day Spas
3.3.2 Beispiel: Ayurveda-Zentrum, München

4 Vertriebswege
4.1 Konventionelle Vertriebswege
4.2 Neuer Vertriebsweg – Internet

5 Nachfrage nach Wellness-Tourismus
5.1 Die Erwartungen der Nachfrager
5.2 Der Wellness-Tourist
5.3 Gewinnung neuer Zielgruppen

6 Maßnahmen der Produktentwicklung

7 Probleme des Wellness-Tourismus

8 Schlusswort – Prognosen für den Wellness-Tourismus

9 Literaturverzeichnis

1Einleitung

Früher fuhr man einfach in den Urlaub oder machte aus gesundheitlichen Gründen eine von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Kur. Heute will die Hälfte aller Bundesbürger in ihrer Freizeit etwas für die Gesundheit tun und nicht mehr nur in der Sonne oder am Pool liegen.

Wellness heißt das Zauberwort, unter dem sich Beauty-Wochenenden und Beauty-Wochen in ausgesucht schönen Hotels, traditionelle Heilkünste aus größtenteils asiatischen Kulturen, bewährte Bewegungstherapien und bessere Entspannung zusammenfassen lassen.

Wellness bezeichnet eine neue Lebensart, die sich auf leistungsorientierte, gestresste Menschen, die einmal ihren Alltag hinter sich lassen wollen bezieht. Es ist zu einer gesellschaftlichen Bewegung geworden, die sich durch aktive, gesundheitsbewusste Lebensführung auszeichnet. Während früher die klassischen Kuren, die ausschließlich der medizinischen Vorbeugung oder Rehabilitation dienten, im Vordergrund standen, folgen wir heute eher dem Fitness- und Wellness-Trend. Längst ist die Erholung auf Beauty-Farmen und in Wellness-Hotels kein Privileg überarbeiteter Manager oder gestresster Unternehmer mehr. Inzwischen gönnen sich immer mehr „normalverdienende“ Menschen hin und wieder einen Verwöhnurlaub um die Seele baumeln zu lassen, und sich vom Alltagsstress zu erholen.[1]

2 Der Wellness-Tourismus

2.1 Definition

Der Begriff Wellness wird in der Literatur auf verschiedene Arten definiert.

Der deutsche Gesundheitswissenschaftler und Mitbegründer des Deutschen Wellness Verbandes Lutz Hertel hat 1992 festgestellt, dass die Vielzahl von Definitionen einige gemeinsame Merkmale aufweisen.

Diese Merkmale sind:[2]

- die zentrale Bedeutung des Lebensstils
- die Selbstverantwortung für die Gesundheit
- die multifaktorielle Genese von Gesundheit
- die Ausschöpfung von Potentialen zu größerer Lebensqualität

In der heutigen Zeit versteht man unter dem Begriff Wellness nicht mehr den Zustand sondern den aktiven Prozess von körperlichem, geistigem und sozialem Wohlbefinden und guter Gesundheit. Wellness ist ein aktives und selbst verantwortliches Bemühen um die eigene Gesundheit, mit dem Ziel, ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herzustellen.[3]

Man kann Wellness auch als „gesund leben und sich dabei wohl fühlen“ oder „gesund leben mit Genuss“ umschreiben.

Wesensbestimmende Elemente sind Selbstverantwortung, körperliche Fitness, gesunde Ernährung, Entspannung, geistige Aktivität sowie eine ausgeprägte Umweltsensibilität (vgl. Abb.1).[4]

Wellness-Tourismus muss im Zusammenhang mit Gesundheitstourismus betrachtet werden. Gesundheits-Tourismus ist der Oberbegriff für einen Touristischen Aufenthalt mit dem Ziel der Erhaltung, Stabilisierung und Wiederherstellung der Gesundheit, bei dem Gesundheitsdienstleistungen einen Schwerpunkt bilden.[5]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Erweitertes Wellness-Modell von Prof. Dr. phil. Wolfgang Nahrstedt

2.2 Entwicklung des Wellness-Tourismus

Die Wurzeln des Wortes Wellness reichen bis ins Jahr 1654 zurück. Das damals verwendete Wort „Wealnesse“ wurde schon vor mehr als 300 Jahren verwendet, um den Zustand des Wohlbefindens oder der guten Gesundheit zu beschreiben.[6]

Im Jahr 1959 entwarf der amerikanische Arzt Dr. Halbert L. Dunn den Begriff „Wellness“, den er aus den Worten Wellbeing (Wohlbefinden) und Fitness (körperliche Leistungsfähigkeit) kreierte. Er legte damit den Grundstein für die amerikanische Wellness-Bewegung.[7]

In den 70er und 80er Jahren wurde das Wellness-Konzept in den USA erneut aufgegriffen. Die Ursache hierfür lag in den stark wachsenden Gesundheits- bzw. Krankheitskosten. Durch eine breite staatliche Aufklärungskampagne entwickelten die Amerikaner ein Gesundheitsbewusstsein, was zu einem Wertewandel führte.[8]

Die Wellnesswelle erreichte Deutschland erst in den 90er Jahren. Seither setzt sich auch bei uns immer mehr die Erkenntnis durch, dass es sich lohnt, eigenverantwortlich und gesund zu leben und sich wohl zu fühlen.[9]

Das Wellnessangebot in deutschen Heilbädern und Kurorten entstand durch die deutsche Kurkrise aufgrund der Gesundheitsstrukturreform im Jahre 1996. Es kam zu einem Rückgang der Übernachtungszahlen in einzelnen Kurorten um bis zu 30 % und mehr. Die Schließung von Kliniken und der Abbau vieler Arbeitsplätze waren die Folge. Die Gesundheitsangebote für Selbstzahler waren eine Möglichkeit zur Gewinnung neuer Gästegruppen.[10]

2.3 Begriffsabgrenzung Wellness – Kur

Obwohl ein Wellness-Aufenthalt auch in einem Kurhaus erfolgen kann, ist es vor allem aus gesundheitspolitischer Sicht notwendig, Wellness von der Kur abzugrenzen.

Bei einer Kur steht die Heilung einer bestehenden Krankheit im Vordergrund, die Therapien und Heilmittel werden ärztlich verordnet und die Kosten werden von der Kranken- oder Rentenversicherung übernommen . Die Kur setzt in den Augen der Gäste auf Medizin und das Image geht in Richtung „alt und krank“.

Ein Wellness-Urlaub dagegen wird von medizinisch gesunden Menschen in Anspruch genommen und hat das Ziel, die Gesundheit zu erhalten und den Organismus zu stärken. Der Urlaub ist gekennzeichnet von Selbstbestimmung und Selbstzahlung. Er steht für die natürliche Heilbehandlung und die Förderung des ganzheitlichen Wohlbefindens. Von der üblichen Gesundheitsvorsorge unterscheidet er sich jedoch durch ein erweitertes Leistungsbündel, bestehend aus Angeboten zur gesunden Ernährung, körperlichen Fitness, geistigen Aktivität und Entspannung.[11]

“Grundsätzlich kann man die drei Beweggründe Beruf, Gesundheitsförderung und Erholung/Vergnügen als Hauptmotive des Tourismus unterscheiden“.[12] Der Tourismus lässt sich daher in die Bereiche Geschäftstourismus, Gesundheitstourismus, weitere Tourismusformen und Tagesausflugsverkehr unterteilen. Abb. 2 zeigt die Eingliederung des Wellness-Tourismus in den Tourismus und die Abgrenzungsmöglichkeiten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Abgrenzung des Wellness – Tourismus von den übrigen Tourismusbereichen

3 Das Wellness-Angebot

3.1 Das Wellness-Hotel

3.1.1 Merkmale des Wellness-Hotels

Es gibt in Deutschland ca. 500 Hotels, die Wellness-Therapien anbieten.[13]

Die Hoteliers geben viel Geld für den Bau von Schwimmbädern und Badelandschaften aus und vergessen dabei, dass Wellness ein ganzheitliches Prinzip ist, dass sich nicht auf den Badebereich beschränkt.

Wellness im Hotel ist durch ein besonderes Wohlfühl-Ambiente und besondere persönliche Dienstleistungen gekennzeichnet.

Sich rundum wohlfühlen, von der Ankunft über viele kleine Aufmerksamkeiten während des Aufenthaltes, bis zur Abreise, das macht das wirkliche Erlebnis eines Wellness-Hotels aus.[14]

Eine eindeutige Definition, was ein Wellness-Hotel ist, gibt es jedoch nicht. Der Deutsche Wellnessverband veröffentlichte jedoch schon 1997 einen Katalog von Qualitätskriterien, die ein Hotel erfüllen sollte, das mit dem Wort Wellness wirbt.

Der Verband verlangt zum Beispiel:

- besonders spürbare Gastlichkeit
- persönliche Führung des Hotels durch den bzw. die Inhaber oder Direktoren
- naturnahe Lage
- ruhiger Nachtschlaf
- ökologisch vorbildliche Betriebsführung
- Schutz des nicht rauchenden Gastes vor Tabakqualm (in Zimmern und in Restaurants)
- eine ständig im Angebot befindliche Wellness-Vital-Küche mit vegetarischen Gerichten und Ausrichtung an der wissenschaftlich empfohlenen vollwertigen Ernährung

Dazu kommen Qualitätsmerkmale wie ein attraktiver Wellness-Bereich mit Bade- und Saunalandschaft, Beauty-, Massage-, Sport- und Relax-Bereichen, fachlich geschulte Wellness-Trainer für die Gästebetreuung (die sich auch laufend fortbilden müssen) und Angebote, die dem sozialen Wohlbefinden der Gäste zu Gute kommen.[15]

3.1.2 Beispiel: Hotel Neptun, Warnemünde

Das Hotel Neptun ist das erste Thalasso-Zentrum Deutschlands. Thalasso leitet sich von den griechischen Worten „thalassa“ (Meer) und „therapeia“ (Pflege) ab. Wörtlich übersetzt heißt Thalasso-Therapie, Heilbehandlung durch das Meer.[16]

Das Hotel liegt direkt am Strand und besitzt hauseigene Restaurants, Cafés und Bars.

Es handelt sich um ein 5 Sterne Hotel, mit einem 2.400 qm großen Wellness-Bereich und umfangreichen Fitness- und Wellness-Angeboten wie z.B. ein Meerwasserschwimmbad, Finnische Sauna, Fitnessstudio, Thalasso-Wannen und Algenpackungen. Auch die asiatischen Heilmethoden wie Tai Chi, Yoga und Reiki werden angeboten.

Das Hotel hat außerdem ein umfangreiches Programm für die Freizeitgestaltung wie z.B. Radtouren, Klimawanderungen und Weinproben.

Das Team des Hotel Neptun besteht aus Diplom-Sportlehrern, Physio- und Klimatherapeuten, Ernährungsberatern und Ärzten.

3.2 Kur- und Heilbäder

3.2.1 Merkmale der Kur- und Heilbäder

Über 300 moderne Gesundheitszentren bieten in Deutschland Programme mit internationalem Standard. 50 Seeheilbäder und Seebäder, über 50 heilklimatische Kurorte, etwa 160 Mineral- und Moorheilbäder und 50 Kneippbäder prägen das Wellness-Land Deutschland.

Heilbäder und Kurorte zeichnen sich durch eine hohe medizinische und medizinisch-therapeutische Kompetenz aus, die sich auch auf deren Wellness-Angebote auswirken.

Dadurch unterscheiden sich diese Angebote ganz wesentlich von denen, die man in Wellness-Hotels vorfindet.

Eine Reihe von Heilbädern besitzt zusätzliche Wellness-Einrichtungen, die als Ergänzung zu den üblichen therapeutischen Angeboten betrieben werden. Diese Einrichtungen ermöglichen es zum Beispiel auch, jüngere Gäste zu gewinnen und an den Kurort zu binden.[17]

3.2.2 Beispiel: Bad Krumbad

Bad Krumbad ist das älteste Heilbad in Bayerisch-Schwaben. Als Heilbad besitzt es eine rund 600 Jahre alte Geschichte. Heute ist es ein moderner Kurbetrieb. Behandelt werden stationäre und ambulante Patienten, die an Erkrankungen des Bewegungsapparates, von Herz und Kreislauf, unter Stoffwechselstörungen oder Erschöpfungszuständen leiden.

Das Heilbad Krumbad wird seit 1981 nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben. Es greift die heutigen Trends auf und ist offen für neue Therapieformen.

Durch die attraktiven Zusatzangebote, wie z.B. Gedächtnistraining (Braintraining), Meditation, Yoga oder durch die neuen Wellness-Anwendungen wie das Cleopatra-, Nachtkerzenöl- und Heubad ist Bad Krumbad neben Kurgästen auch für Gesundheits- und Feriengäste interessant.[18]

Seit dem Frühjahr 2002 bietet das Heilbad Krumbad fünf neue Angebote zur Verbesserung von Gesundheit und Fitness. Da sind der Wohlfühltag und die Wohlfühlwoche nach Kneipp, die Fasten- und Wanderwoche sowie eine spezielle Wochenkur mit Früchtefasten und schließlich die „Krumbader Radler- und Kneipp-Vitalwoche“.[19]

Das Heilbad besteht aus einem Team von zwei Fachärzten, einer Oberin, einigen examinierten Krankenschwestern, Stationsleiterinnen, Physiotherapeuten, Masseuren, Kneippbademeistern sowie Hauswirtschafterinnen, die sich um das Wohlergehen der Gäste und Patienten kümmern.

3.3 Day Spas

3.3.1 Merkmale von Day Spas

Spa (Sanus Per Aquam) bedeutet „gesund durch Wasser“. Day Spas sind eigene Institute oder auch Bereiche innerhalb eines Hotels, in die man sich für Stunden oder auch den ganzen Tag zurückziehen kann. In Deutschland nimmt dieser Trend enorm zu. Grund dafür ist Stress in Arbeit und im Privatleben.

Day Spas bieten Fitness, Schönheit und Gesundheit in einem Tag. Sie sind für Menschen, die für einen längeren Aufenthalt keine Zeit haben. Verschiedenste Anwendungen für Gesicht, Körper und Seele werden angeboten, wie z.B. einen Fitnesstag inkl. Personal Trainer , Sauna, Gesichts- und Körperbehandlungen, Thalasso-Therapie, usw.[20] Auch ein reiner Schönheitstag mit Ganzkörperpeeling, Ganzkörpermassage, Sauna, Maniküre, Pediküre und Gesichtsbehandlung gilt als eine Day-Spa-Behandlung.[21]

3.3.2 Beispiel: Ayurveda-Zentrum, München

Ayurveda wird auch „Wissen um ein langes Leben“ genannt und ist eine umfassende Gesundheitslehre.

Das Ayurveda-Zentrum in München ist ein Institut mit einem vielfältigen Behandlungsprogramm. Es bietet den Menschen in der Großstadt die Möglichkeit einer individuellen Gesundheitsvorsorge.

Zu den Angebot gehören verschiedenen Massagen, Kosmetikbehandlungen, Stirnölguß (Shirodara), sowie Ganzkörperpackungen aus Naturerde und Kräuterölen. Die Öle werden auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt.

Die Verfahren verhelfen zu gesteigertem Wohlbefinden und mehr Vitalität.[22]

Das Team des Ayurveda-Zentrums besteht aus Heilpraktikern, Ayurveda-Therapeuten und Kosmetikerinnen.

4 Vertriebswege

4.1 Konventionelle Vertriebswege

Der neue Gesundheitstourismus mit Angeboten im Wellnessbereich und der alternativen Medizin gewinnt immer mehr Marktanteile. Dementsprechend müssen die Informationen gestaltet und dem Kunden angeboten werden.

Wellness-Angebote werden z.B. durch Reiseveranstalter in einzelnen Katalogen zusammengestellt ( TUI, Vital ; Neckermann, Care ). Aus diesen Katalogen kann der Kunde verschiedene Unterkunftskategorien, Aufenthaltsdauern und spezielle Anwendungen einzeln oder im Paketangeboten auswählen und im Reisebüro buchen.

Neukunden können auch über Pressearbeit, Messen und Anzeigen angesprochen werden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, über Fremdenverkehrsämter oder Tourismuszentralen des jeweiligen Zielgebiets Kataloge zu bestellen und dann telefonisch zu buchen.

Auch eine direkte Buchung der hauseigenen Angebote von Wellness-Hotels ist möglich.

4.2 Neuer Vertriebsweg – Internet

Zu den neuen Vertriebswegen des Wellness-Tourismus gehört das Internet. Ein Wellness-Urlaub besteht aus vielen einzelnen Komponenten (vgl. Kap. 2.1). Daher muss der optimale Internetauftritt an die jeweiligen Informationsbedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Das Internet bietet dem Kunden sofortigen Zugriff auf sämtliche Informationen und ermöglicht die direkte Buchung. Jedoch gibt es deutliche Unterschiede zwischen den technischen Möglichkeiten und der Realisation.[23]

Die Tourismusorganisationen und Zielgebiete konzentrieren sich immer noch auf die Produktion von Prospekten, die jedoch nur dann von Kunden angefordert werden, wenn sie sich bereits für dieses Gebiet entschieden haben. Das Internet bietet den Vorteil, dass über eine Stichwortsuche die Angebote verschiedener Orte gefunden werden können. Die meisten Internetnutzer scheitern allerdings schon beim Versuch, geeignete Informationen oder Angebote im Bereich des Wellness-Tourismus zu finden. Um neue Gäste zu gewinnen ist es deshalb notwendig, dem Angebot ein genaues Profil zu geben und im Internet exakt darzustellen.[24]

Wichtig sind dabei Faktoren der Bedienbarkeit. Die Nutzung eines einheitlichen Designs, und einer hohen Qualität von Schrift und Bildern sowie schneller Ladezeit sind sehr wichtig zur Vermittlung eines positiven Image des Angebots und des Anbieters.

Der Internetauftritt soll informieren und Lust auf einen Aufenthalt machen. Die Angebote der Kurorte beschränken sich jedoch meist auf die klassische Kur während wellness-orientierte Angebote eher am Rande zu finden sind.[25]

Allgemein ist zu sagen, dass die Bedeutung des Internets als Informations- und Buchungsmedium von Heilbädern und Kurorten noch nicht erkannt wurde und nicht dem heutigen Standard entspricht.

5 Nachfrage nach Wellness-Tourismus

5.1 Die Erwartungen der Nachfrager

Der Bereich des Wellness-Tourismus ist zu einem gigantischen Markt angewachsen.

Für etwa zwei Drittel der deutschen Bevölkerung ist der Faktor Gesundheit zu einem wichtigen Urlaubsmotiv geworden.[26]

Kurorte und Heilbäder haben meist eine breite Angebotsbasis, gute Standortfaktoren und ein traditionelles Gesundheitsimage. Durch den Imageverlust der traditionellen Kur und das positive Image des Wellness-Aufenthalts sind die Marktchancen für den Bereich des Wellness-Tourismus sehr gut.[27]

Es ist eine stetig steigende Nachfrage zu verzeichnen, die durch ein neues Körper- und Gesundheitsbewusstsein beeinflusst wird.[28]

Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung möchte im Urlaub Erholung und Gesundheitsförderung verbinden. Für Menschen ab 60 Jahre steht die traditionelle Form der Kur mit medizinischen Therapien zur Rehabilitation oder Vorbeugung von Krankheiten im Vordergrund. Danach folgt die Zielgruppe der 40-50 jährigen, die den Erholungsurlaub mit dem Aspekt des Körperbewusstseins verbindet, und auf Schönheitsanwendungen Wert legt. Die Ausprägung von chronischen Krankheiten und Allergien stellt dabei einen wichtigen Faktor dieser Altersstufe dar.

Die Bevölkerungsgruppe ab 30 Jahre, die den Gesundheitstourismus bevorzugt, interessiert sich vor allem für Fitness- und Schönheitsanwendungen, verbunden mit Erholung und kulturellen Aktivitäten. Das Urlaubsziel Deutschland hat dabei für den potentiellen Gesundheitsurlauber drei entscheidende Nachteile: zu kalt, zu teuer und zu unfreundlich. Der Gast erwartet freundlichen und persönlichen Service sowie erfahrenes, kompetentes Personal. Nur so ist der Gast in Zukunft als Stammgast zu empfangen. Auch Kurabgaben wie die Kurtaxe schrecken die Urlauber eher ab.[29]

Der deutsche Urlauber legt immer mehr Wert auf eine intakte Natur und eine natürlich gesunde Umgebung, was Kurorten und Heilbädern entspricht, die die vorhandene Infrastruktur und zielgruppenorientierten Angebote nutzen müssen. Die Gesundheitsurlauber, die ihren Urlaub selbst bezahlen, erwarten immer mehr Pauschalangebote mit einem guten Preis – Leistungs – Verhältnis und möchten mehr kulturelle Angebote am Urlaubsort vorfinden.[30]

Ein weiteres Motiv für Wellness-Urlaub ist Lifestyle. Ein großer Teil der Nachfrager verbindet einen kurzen Wellness-Urlaub, meist über ein Wochenende, mit gehobener Lebensführung und einer kurzen, hochwertigen Entspannungsphase zwischen dem stressigen Geschäftsalltag. Das ist ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann.[31]

5.2 Der Wellness-Tourist

Die Zielgruppe zeichnet sich bisher noch durch einen hohen Frauenanteil aus. Der Anteil der Männer, die Wellness-Urlaub machen, steigt jedoch kontinuierlich an. Weitere Merkmale der Zielgruppe sind ein gehobeneres Bildungsniveau und mittlere bis hohe Einkommenseinstufungen.

Wellness-Touristen finden sich in allen Altersstufen. Sie wohnen meist in Tagungsstätten, Pensionen, Hotels und Ferienwohnungen anstelle der Kurkliniken. Sie nutzen kulturelle Einrichtungen wesentlich öfter als Kurgäste, machen viele Ausflüge und mögen geselliges Beisammensein. Angebote im Gesundheitsbereich werden wesentlich seltener in Anspruch genommen, während die Angebote im Fitness- und Beauty-Bereich umfangreich genutzt werden. Dieses unterschiedliche Verhalten zwischen Kurgästen und Wellness-Touristen erfordert bereits eine Neuorientierung der Angebote in Heilbädern und Kurorten für Gesundheitstouristen. Weitere Angebote kultureller Art sind erforderlich, um eine weitere Belebung und damit erhöhte Attraktivität hervorzurufen. Damit erhöht sich nicht nur die Attraktivität deutscher Kur- und Heilbäder für deutsche, sondern auch für ausländische Gäste.[32]

5.3 Gewinnung neuer Zielgruppen

Heilbäder und Kurorte mussten sich seit Jahrhunderten ständig auf neue Zielgruppen einstellen. Die gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüche in der Bevölkerungsstruktur wirken sich nachhaltig auf sie aus. Durch das Kostendämpfungsgesetz und die Gesundheitsstrukturgesetzte veränderte sich die Gästestruktur sehr stark.

Die Anzahl ambulanter Gäste sank und die Anzahl stationär zu behandelnder Gäste stieg an. Gleichzeitig wurden Gesundheitsurlauber und Einheimische als neue Zielgruppe entdeckt.

Heilbäder und Kurorte haben die Einbrüche in den Zahlen der Sozialgäste bisher durch die Gewinnung von Privatgästen kompensieren können.

Es wird jedoch deutlich, dass sich das Interesse und Verhalten der Gäste veränderte.[33] Die Gesundheitsurlauber bleiben im Durchschnitt wesentlich kürzer im Kurort als die Kurgäste. Aufgrund der neuen Zielgruppenstruktur ist es die Aufgabe der Heilbäder und Kurorte, neu festzulegen, welche Form der Gesundheitsförderung sie anbieten wollen und können.[34]

6 Maßnahmen der Produktentwicklung

“Die Heilbäder und Kurorte sind wegen ihrer Besonderheiten wie günstige Umweltbedingungen, vorhandene natürliche Heilmittel, gesundheitsorientierte Infrastruktureinrichtungen sowie gehobener Unterkunftskategorien und diätetischer Verpflegungsmöglichkeiten besonders als Gesundheitszentren geeignet.“[35] Daher ist ein Modernisierungsschub für den Kur- und Gesundheitstourismus durch ständige Produktinnovationen und Imagekorrekturen dringend notwendig.[36]

Die Vermarktung und Imagebildung konzentriert sich noch zu stark auf den klassischen, medizinischen Zweck, so dass es sehr schwer ist, neue Zielgruppen, besonders den „neuen“ Gesundheitstouristen, für diese Destinationen zu begeistern. Zur Zeit werden verschiedene neue Vertriebsmarken ( z.B. TUI Vital ) nach Zielgruppen und Bedürfnisstrukturen entwickelt und bereits eingesetzt. Diese Marken beinhalten die Bereiche Fitness, Beauty und Wellness.

Die Angebote berücksichtigen u.a. die Stärken der Kurorte und Hotels wie z.B. die natürlichen, ortsspezifischen Rahmenbedingungen, die vorhandenen Angebotskomponenten und Nachfragepotentiale. Sie zeigen aber auch die Schwerpunkte bei den Unterkunfts- und Verpflegungsarten, der Betreuung und den sportlichen und kulturellen Detailleistungen auf.

Die Qualitätssicherung und -steigerung ist ein wichtiger Aspekt für die Neukundengewinnung.[37]

7 Probleme des Wellness-Tourismus

Ein wesentliches Problem des Wellness-Tourismus ist das kundenspezifische Angebot und wie sich die Heilbäder und Kurorte darauf einstellen. Viele Kurorte wollen ein umfangreiches Angebot erstellen, um möglichst vielen Zielgruppen anzusprechen.

Das ist allerdings meist nicht möglich, denn sie bieten dann zwar eine Vielzahl an Angeboten an, die aber wenig Profil aufweisen. Ein überzeugendes Produkt entsteht nur dort, wo Besonderheiten des eigenen Hauptprodukts und der vorhandenen Infrastruktur als Basis für professionell zusammengestellte Programme gegeben sind.[38]

Ein weiteres Problem ist das Qualitätsproblem. In speziellen Wellness-Hotels wird sehr häufig die medizinische Qualität der Anwendungen bemängelt und angezweifelt, da Wellness nur ein zusätzliches Angebot im Zusammenhang mit Kuren und ihrem medizinischen Hintergrund darstellen soll.[39]

Unter dem Dachbegriff Wellness ist eine unübersehbare Vielfalt an Angeboten entstanden.

Untersuchungen des Deutschen Wellness Verbandes (DWV) e.V. haben ergeben, dass aber nur höchstens 10% einem fachlich begründeten Qualitätsstandard entsprechen. Eine unabhängige und fachkompetente Überprüfung solcher rein werblicher Aussagen hat bislang nicht stattgefunden.

Für Wellness-Hotels sollen ab sofort Qualitätsprüfungen durchgeführt werden, die bei Bestehen zur Zertifizierung mit Vergabe eines Wellness-Qualitätssiegels führen.

8 Schlusswort – Prognosen für den Wellness-Tourismus

In den Prognosen für den Wellness-Tourismus wird er als Markt der Zukunft in den Kurorten und Heilbädern bezeichnet. Es wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2010 etwa 15% der Bevölkerung in Deutschland aktiv Fitness- und Wellness-Urlaub betreiben.[40]

Der Imageverlust der klassischen, medizinisch ausgerichteten, Kur konnte nicht verhindert werden und zieht einen klaren Imagegewinn des Wellness-Urlaubs nach sich. Es wird immer mehr auf Gesundheit geachtet und es müssen effektive Maßnahmen entwickelt werden um das neue Produkt, der jeweiligen Zielgruppe zugeordnet, richtig anzubieten.[41]

Wellness-Tourismus wird sich aller Voraussicht nach im deutschen Sprachbereich als eine

Definition eines neuen Lebensgefühls entwickeln.[42] Es geht dabei immer weniger um den medizinischen Aspekt, als immer mehr um Entspannung, Wohlbefinden, körperliche Betätigung und das persönliche Erscheinungsbild.

Wellness entwickelt sich zu einer neuen Lebensphilosophie.

9 Literaturverzeichnis

Fachbücher

- Lanz Kaufmann, Eveline, Wellness-Tourismus, Schwarzenburg, 1999

Fachzeitschriften

- Dörr, Gerd, Nicht alle reden von Wellness, Heilbad und Kurort 52, 05/00, S.99
- Kreilkamp, Prof. Dr. Edgar, Auf dem Weg zu den Kunden des Heilbades/Kurortes – Nutzung neuer elektronischer Vertriebswege im Gesundheitstourismus, Heilbad und Kurort 53, 03/01, S.40, 41
- Lehnig, Barbara, Was erwartet der Gast und Leser von einem gesunden Urlaub in einem deutschen Heilbad?, Heilbad und Kurort 53, 12/98, S.311, 312
- Lohmann, Dr. Martin, Gesundheit – ein Urlaubsziel?, Gesundheit und Tourismus in der Reiseanalyse, Heilbad und Kurort 53, 04/99, S.104
- Meinung, Adolf, Wellness - Kur - Gesundheit: Neues Gesundheitsmarketing für die Kurorte in Rheinland-Pfalz, Heilbad und Kurort 52, 06/00, S.146,147
- Morczinietz, Helmuth, Medizinische Wellness-Einrichtungen in Heilbädern und Kurorten als Ergänzung der klassischen Balneotherapie, Heilbad und Kurort 4-5/01, S.81, 82
- Nahrstedt, Prof. Dr. Wolfgang, Der Wellness Urlaub, Marktgerechte Angebote im Gesundheitstourismus europäischer Kur- und Urlaubsorte, Heilbad und Kurort 52, 07-08/00, S.171, 173
- Nahrstedt, Prof. Dr. Wolfgang, Gesundheitstourismus in Europa: Neue Herausforderung für Heilbäder und Kurorte in Deutschland, Heilbad und Kurort 49, 06/97 , S.149, 150
- Rahlfes, Sigrid, Kleine Fluchten für die Sinne, in: DB mobil 06/02 S. 28 ff
- Reppel, Klaus, Berg, Hans, Gesundheitsurlaub und Wellness: Heilbäder und Kurorte haben beste Marktchancen, Versuch einer Einschätzung der Marktsituation, Heilbad und Kurort 53, 04-05/01, S.75, 76, 78

Internet

- focus.de/F/FG/FGA/fga.htm vom 07.06.02
- optipage.de/ewu/html/hotellerie.html vom 07.06.02
- publicrelations.unibe.ch/unipress/heft112/beitrag10.html vom 03.06.02
- www.ayurveda-muenchen.de vom 14.06.02
- www.golonglife.de/01_2000/kurbaeder.htm vom 10.06.02
- www.krumbad.de vom 10.06.02, Pressetext 28
- www.monsnet.de/hotels/wellness/was_ist/body3_was_ist.htm vom 24.05.02
- www.vogue.de/vogue/beauty/beautytrend/old/03220/ vom 10.06.02
- www.wellbeingdestination.com/service/glossar.htm#26 vom 24.05.02
- www.wellnessverband.de/index.html vom 10.06.02
- www.w-h-d.de/nm/publish/news_50.html vom 24.05.02

[...]


[1] Vgl. Rahlfes, S., Kleine Fluchten für die Sinne, in: DB mobil 06/02, S. 28 ff.

[2] Vgl. publicrelations.unibe.ch/unipress/heft112/beitrag10.html vom 24.05.02

[3] Vgl. www.monsnet.de/hotels/wellness/was_ist/body3_was_ist.htm vom 24.05.02

[4] Vgl. publicrelations.unibe.ch/unipress/heft112/beitrag10.html vom 03.06.02

[5] Vgl. Lanz Kaufmann, E., Wellness-Tourismus, 1999, S.47

[6] Vgl. www.wellnessverband.de vom 24.05.02

[7] Vgl. www.wellbeingdestination.com/service/glossar.htm#26 vom 24.05.02

[8] Vgl. www.w-h-d.de/nm/publish/news_50.html vom 24.05.02

[9] Vgl. www.w-h-d.de/nm/publish/news_50.html vom 24.05.02

[10] Vgl. Morczinietz, H., Medizinische Wellness-Einrichtungen in Heilbädern und Kurorten als Ergänzung der klassischen Balneotherapie, in: Heilbad und Kurort 4-5/01, S. 81

[11] Vgl. publicrelations.unibe.ch/unipress/heft112/beitrag10.html vom 03.06.02

[12] Siehe: Lanz Kaufmann, E., Wellness-Tourismus, 1999, S. 59

[13] Vgl. focus.de/F/FG/FGA/fga.htm vom 07.06.02

[14] Vgl. www.optipage.de/ewu/html/hotellerie.html vom 07.06.02

[15] Vgl. www.wellnessverband.de/index.html vom 07.06.02

[16] Vgl. www.wellnessverband.de/index.html vom 14.06.02

[17] Vgl. Morczinietz, H., Medizinische Wellness-Einrichtungen in Heilbädern und Kurorten als Ergänzung der klassischen Balneotherapie, in: Heilbad und Kurort 4-5/01 S. 81

[18] Vgl. www.golonglife.de/01_2000/kurbaeder.htm vom 10.06.02

[19] Vgl. www.krumbad.de vom 10.06.02 Pressetext 28

[20] Vgl. www.vogue.de/vogue/beauty/beautytrend/old/03220/ vom 10.06.02

[21] Vgl. www.wellnessverband.de/index.html vom 10.06.02

[22] Vgl. www.ayurveda-muenchen.de vom 14.06.02

[23] Vgl. Kreilkamp, Prof. Dr. E., Auf dem Weg zu den Kunden des Heilbades/Kurortes – Nutzung neuer elektronischer Vertriebswege im Gesundheitstourismus, in: Heilbad und Kurort 53, 03/01, S.40

[24] Vgl. Kreilkamp, Prof. Dr. E., a.a.O., S.41

[25] Vgl. Kreilkamp, Prof. Dr. E., Auf dem Weg zu den Kunden des Heilbades/Kurortes – Nutzung neuer elektronischer Vertriebswege im Gesundheitstourismus, in: Heilbad und Kurort 53, 03/01, S.41

[26] Vgl. Lohmann, Dr. M., Gesundheit – ein Urlaubsziel?, in: Heilbad und Kurort 53, 04/99, S.104

[27] Vgl. Reppel, K., Berg, H., Gesundheitsurlaub und Wellness: Heilbäder und Kurorte haben beste Marktchancen, Versuch einer Einschätzung der Marktsituation, in: Heilbad und Kurort 53, 04-05/01, S.75

[28] Vgl. Reppel, K., Berg, H., a.a.O., S.78

[29] Vgl. Lehnig, B., Was erwartet der Gast und Leser von einem gesunden Urlaub in einem deutschen Heilbad?, in: Heilbad und Kurort 53, 12/98, S.311

[30] Vgl. Lehnig, B., a.a.O., S.312

[31] Vgl. Reppel, K., Berg, H., Gesundheitsurlaub und Wellness: Heilbäder und Kurorte haben beste Marktchancen, Versuch einer Einschätzung der Marktsituation, in: Heilbad und Kurort 53, 04-05/01, S.76

[32] Vgl. Nahrstedt, Prof. Dr. W., Gesundheitstourismus in Europa: Neue Herausforderung für Heilbäder und Kurorte in Deutschland, in: Heilbad und Kurort 49, 06/97 , S.150

[33] Vgl. Nahrstedt, Prof. Dr. W., a.a.O., S.149

[34] Vgl. Nahrstedt, Prof. Dr. W., a.a.O., S.149

[35] Siehe Meinung, A., Wellness - Kur - Gesundheit: Neues Gesundheitsmarketing für die Kurorte in Rheinland-Pfalz, in: Heilbad und Kurort 52, 06/00, S.146

[36] Vgl. Meinung, A., a.a.O., S.146

[37] Vgl. Meinung, A., a.a.O., S.147

[38] Vgl. Lehnig, B., Was erwartet der Gast und Leser von einem gesunden Urlaub in einem deutschen Heilbad?, in: Heilbad und Kurort 53, 12/98, S.312

[39] Vgl. Dörr, G., Nicht alle reden von Wellness, in: Heilbad und Kurort 52, 05/00, S.99

[40] Vgl. Morczinietz, H., Medizinische Wellness-Einrichtungen in Heilbädern und Kurorten als Ergänzung der klassischen Balneotherapie, in: Heilbad und Kurort 53, 4-5/01, S.82

[41] Vgl. Nahrstedt, Prof. Dr. W., Der Wellness Urlaub, Marktgerechte Angebote im Gesundheitstourismus europäischer Kur- und Urlaubsorte, in: Heilbad und Kurort 52, 07-08/00, S.173

[42] Vgl. Nahrstedt, Prof. Dr. W., Der Wellness Urlaub, Marktgerechte Angebote im Gesundheitstourismus europäischer Kur- und Urlaubsorte, in: Heilbad und Kurort 52, 07-08/00, S.171

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Marktsegmente im dt. Tourismus; Struktur und Probleme des Wellnesstourismus
Hochschule
Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn
Veranstaltung
Tourismusbetriebswirtschaft
Autoren
Jahr
2002
Seiten
21
Katalognummer
V107970
ISBN (eBook)
9783640061761
Dateigröße
646 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marktsegmente, Tourismus, Struktur, Probleme, Wellnesstourismus, Tourismusbetriebswirtschaft
Arbeit zitieren
Claudia Trunz (Autor:in)Susanne Höpping (Autor:in), 2002, Marktsegmente im dt. Tourismus; Struktur und Probleme des Wellnesstourismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107970

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