Gliederung
1. Einleitung
2. Beispielprogramm I
3. Grundstruktur
3.1 Kommentare
3.2 Preprozessoranweisungen
3.3 Die main-Funktion
3.4 Variablenvereinbarung
3.5 Zeichen ausgeben
3.6 Variablen einlesen
3.7 Variablen ausgeben
3.8 Variablen-Übersicht
3.9 Rechenoperatoren
4. Kontrollstrukturen
4.1 Sequenz
4.2 if-Anweisungen
4.3 Vergleichsoperatoren
4.3.1 Relations- und Gleichheitsoperatoren
4.3.2 logische Verknüpfungen
4.4 Schleifen
4.4.1 for-Schleife
4.4.2 while- und do-while-Schleife
5. Beispielprogramm II
6. Funktionen
7. Literatur
1 Einleitung
C ist eine Programmiersprache für die verschiedensten Anwen-dungen. Die Entwickler sind Brian W. Kernighan und Dennis M. Ritchie, doch Grundlage dieser Sprache war BCPL, eine zur heu- tigen Zeit noch “primitive” Programmiersprache. C wurde ur-sprünglich für das UNIX-Betriebssystem geschrieben, das selbst wiederum größtenteils aus C-Programmen besteht. Dies heißt jedoch nicht, daß C von bestimmten Betriebssystemen abhängig ist. C eignet sich besonders gut zur Implementierung von betriebssystemnahen Programmen, da die Sprache allgemein formuliert ist und sich an der Maschinensprache orientiert.
Heute wird viel kommerzielle Software auf UNIX-Betriebssystemen in C entwickelt, somit wird es leicht portable Programme zu schreiben, die ohne, bzw. mit leichten Änderungen auf den ver-schiedenen Systemen laufen, z. B. Textverarbeitung oder Daten-banken. Diese Kompatibilität ist sicherlich der Hauptgrund für den Erfolg und die große Verbreitung dieser Programmiersprache.
Im folgenden werden Grundaufbau und einige wichtige C-Befehls-strukturen anhand von einigen Beipielen und Beispielprogrammen gezeigt. Kenntnisse im Umgang mit Editoren (z. B. “emacs”) und Compilern (z. B. Gnu-C-Compiler) sind Voraussetzung. Am Ende dieser Einführung wird es Ihnen möglich sein kleine C-Programme selbst zu schreiben.
Am Besten läßt sich eine Programmiersprache erklären, wenn man Beispiele zeigt und dieses anschließend beschreibt. Dieses Pro-gramm enthält Zeilennummern, dies dient nur der besseren Veranschaulichung und Erklärung der einzelnen Befehle; sie sind beim Eingeben mit einen Editor zu vernachlässigen.
2 Beispielprogramm I
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Grundstruktur
3.1 Kommentare
Es ist wichtig seine Quell-Texte mit Kommentaren auszustatten, damit man seine Programme auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachvollziehen kann. [Zeiner] schreibt auf S. 26 dazu folgendes: “In C ist die Gefahr groß, schlecht lesbaren Code zu schreiben...Jeder erfahrene Programmierer weiß, wie schwer man nach längerer Zeit auch selber geschriebene Programme lesen kann, wenn der Programmcode keine Kommentare enthält. Es lohnt sich, Programme von Beginn an sauber zu kommentieren”.
Dies scheint zunächst bei kleineren Programmen banal, weil der Umfang noch überschaubar ist, doch bei größeren Projekten mit mehreren 10.000 Zeilen Quellcode ist dies zwingend notwendig.
Kommentare sollten vor und während des eigentlichen Programmes (als inline- Dokumentation), wie im obigen Beispiel gezeigt, verwendet werden. Dies geschieht in C mit Slash (/) und Stern (*):/*Kommentar */ .
3.2 Preprozessoranweisungen
Vor dem Übersetzen eines Programmes in Maschinensprache wird durch den Preprozessoranweisungsbefehl #include die Datei ”stdio.h” aufgerufen, in ihr befinden viele Ein-/Ausgabefunk- tionen (Standardbefehle), die man zur Ausführung eines jeden C-Programmes braucht. Es gibt selbstverständlich auch andere Bibliotheken, z. B. für Mathematikfunktionen (”math.h”). [vgl. Zeiner, S. 3 oder Kernighan /Ritchie S. 155].
3.3 Die main-Funktion
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine Einführung in die Programmiersprache C und behandelt die grundlegende Struktur, wichtige C-Befehlsstrukturen und Beispiele.
Was sind die Hauptthemen, die in dieser Einführung behandelt werden?
Die Hauptthemen sind die Grundstruktur von C-Programmen, Kommentare, Preprozessoranweisungen, die `main`-Funktion, Variablenvereinbarung, Ein- und Ausgabe von Zeichen und Variablen, Rechenoperatoren und Kontrollstrukturen (Sequenz, `if`-Anweisungen, Vergleichsoperatoren, logische Verknüpfungen und Schleifen).
Welche Kontrollstrukturen werden behandelt?
Behandelt werden Sequenz, `if`-Anweisungen, Vergleichsoperatoren (Relations- und Gleichheitsoperatoren), logische Verknüpfungen und Schleifen (`for`, `while` und `do-while`).
Was sind Preprozessoranweisungen und warum sind sie wichtig?
Preprozessoranweisungen, wie `#include`, werden vor dem eigentlichen Kompilieren eines Programms ausgeführt. `#include "stdio.h"` ruft die Standard-Input/Output-Bibliothek auf, die wichtige Funktionen für die Ein- und Ausgabe bereitstellt.
Was ist die `main`-Funktion?
Die `main`-Funktion ist der Einstiegspunkt eines jeden C-Programms. Ohne die `main`-Funktion kann kein C-Programm ausgeführt werden.
Warum sind Kommentare im Code wichtig?
Kommentare sind wichtig, um den Quellcode verständlich zu machen, besonders bei größeren Projekten. Sie helfen dabei, den Code auch nach längerer Zeit noch nachvollziehen zu können.
Welche Bibliotheken werden erwähnt?
Die Standard-Input/Output-Bibliothek `stdio.h` und die Mathematikbibliothek `math.h` werden erwähnt.
Was sind die Voraussetzungen, um die Informationen in dieser Einführung zu verstehen?
Kenntnisse im Umgang mit Editoren (z. B. "emacs") und Compilern (z. B. Gnu-C-Compiler) werden vorausgesetzt.
- Arbeit zitieren
- Heiko Dierstein (Autor:in), 1998, Einführung in die Progammiersprache C, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/107084