Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Über Karl Koch
3. Der Tod von Karl Koch
4. Illuminatus
5. Dreiundzwanzig ist die Symbolzahl der Illuminaten
6. Die wichtigsten Personen
7. Biographien der Autoren
7.1 Michael Gutmann
7.2 Hans-Christian Schmid
8. Literaturverzeichnis
1.Vorwort
In dem Buch handelt es sich um eine authentische Geschichte eines Spionagefalles im Kampf zweier politischer Systeme in dem deutlich wird, welche Form und Methoden ins besondere im Zeitalter der sich herausbildenden Informationsgesellschaft Anwendung finden. Es wurde im Januar 1999 vom Deutschen Taschenbuch Verlag herausgegeben.
Beschäftigt sich mit dem Leben des Computer Hackers Karl Koch und beschreibt welche Personen und welche Wege von den Geheimdiensten genutzt werden um sich Informationen zu beschaffen .
Daher wird deutlich, das Anfangs ideologische Ideen zur Spionage für den vermeintlichen Freund führen und schließlich das kriminelle Handeln ins nackte Geschäft in Form von Beschaffungskriminalität ausartet.
„ Er hat keinen Abschiedsbrief geschrieben, keine Erklärung, nichts. Alles, was man neben dem verkohlten Leichnam von Karl Koch, 23, in einem Waldstück bei Gifhorn fand, war ein geschmolzener Benzinkanister. Allerdings hat Karl Koch viele Fragen hinterlassen: War es Selbstmord, oder wurde er umgebracht? War es wirklich der "gr öß te Spionagefall seit Guillaume", in den er verwickelt war, wie Innenminister Zimmermann behauptet hatte? Und warum musste der Bursche so jung sterben? “ 1
Das Buch ist ein Versuch, das Schicksal von Karl Koch nachzuzeichnen. Anders als die Verfilmung des Film „23“, bleibt das Buch näher an den realen Begebenheiten sagen die Filmkritiker übereinstimmend.
2.Über Karl Koch
Karl Koch wurde am 22.7.1965 in Hannover geboren. Seine Mutter Agnes Koch, geborene Blum, ist als Redaktionssekretärin bei der Zeitschrift „Land & Garten“ tätig. Sein Vater, Werner Lothar Koch, ist Leiter der Lokalredaktion der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. Karl hat zwei Schwestern, die um 8 Jahre ältere Christine und die um sechzehn Jahre ältere Ulrike, die aus der ersten Ehe der Mutter stammt und bei den Großeltern lebt.
Im Alter von sechs Jahren schicken die Eltern Karl in den Kinderhort der evangelisch-lutherischen Kirche.
Wegen starker Rechtschreibeschwierigkeiten wiederholt er die erste Klasse der Comeniusgrundschule.
Als Karl acht Jahre alt ist stellen die Ärzte bei seiner Mutter einen Tumor fest. Eine Brust wird entfernt. Seine Mutter will sich scheiden lassen und es kommt zu einer Trennung auf Probe. Karl lebt bei seiner Mutter und sieht seinen Vater nur an den Wochenenden. Im Januar 1976 stirbt Karls Mutter. Seine Großmutter zieht zu ihm. Sein Vater beginnt wieder zu trinken. Mit dreizehn wird Karl einer der besten Schüler der siebenten Klasse. Er besucht den Astronomischen Arbeitskreis und interessiert sich weiterhin für Naturwissenschaften.
Zum vierzehnten Geburtstag bekommt Karl vom Vater ein Buch mit dem Titel „Der goldene Apfel“ geschenkt. Es ist der 2. Teil der Romantrilogie „Illuminatus“ von Robert Anton Wilson, in der es um weltweite Verschwörung geht. Auf dieses Buch möchte ich im Schluss noch mal eingehen Mit sechzehn möchte Karl zuhause ausziehen und läst sich vom Schulpsychologischen Dienst beraten. Sogar einen Rechtsanwalt schaltet er ein.
Er durfte nicht ausziehen, denn Geld bekam er nur so lange wie er zuhause wohnte!
Durch starkes Engagement in der Schule entzieht er sich der familiären Situation. Er wird Schulsprecher und lässt sich in den Schülerrat wählen. Karl kommt bei den vielen Seminaren am Wochenende das erste Mal mit Haschisch in Kontakt. Sieht sich als Antifaschist und beteiligt sich an den Demonstrationen in Brockdorf und Gorleben.
Die Ärzte stellen bei seinem Vater einen Lungentumor und mehrere Gehirntumore fest. Im Mai 1983 stirbt seine Großmutter und Anfang 1984 wird Karls Vater wegen seines Raucherbeins operiert. Im August stirbt auch sein Vater.
Auf dem jährlichen Kongress des Chaos Computer Clubs lernt er Pengo kennen, der seine Ansichten teilt und ebenfalls eine Weltverschwörung der Illuminaten für wahrscheinlich hält. Über Pengo lernt er den Software-Programmierer Lupo kennen, der ihn, nachdem er Karls Hacker Fähigkeiten demonstriert bekommen hat, mit dem ehemaligen Croupier Pepe bekannt macht. Lupo beschäftigt sich mit allerlei Geschäften - besonders mit Drogengeschäften. Pepe und Lupo wollen mit den Kenntnissen von Karl und Pengo Geld machen und deshalb kommt Pepe auf die Idee, die erhackten Daten an den KGB zu verkaufen, um so die Gleichverteilung des Wissens zu fördern.
Pepe fährt nach Ost-Berlin und nimmt dort in der russischen Botschaft mit dem KGB Kontakt auf. Nach der ersten Lieferung der West-Hacker bekommen sie gleich ihr Geld ausbezahlt, das sie vor allem für Drogen ausgeben.
Eingenommen von Wilsons Science-Fiction-Roman versucht Karl Koch, seine Freunde von den darin enthaltenen Halbwahrheiten zu überzeugen. Diese reagieren jedoch größtenteils mit Unverständnis. Daraufhin versucht er, ihnen die Existenz der Illuminaten zu beweisen, indem er beispielsweise auf die amerikanische Dollarnote verweist: nach seiner Theorie (der Theorie Wilsons also) ist das darauf dargestellte Porträt George Washingtons eigentlich das Abbild Adam Weishaupts, die Freimaurerpyramide auf der Rückseite interpretiert er als Beleg für die Infiltration Amerikas durch die Illuminaten.
Nach dem Tod von Karls Vater erbt er 240 000 Mark, von denen er die Hälfte seinen Schwestern gibt. Von dem Geld kann er sich endlich einen großen Computer kaufen und richtig in die Computerszene einsteigen. Zuerst ist es reiner Idealismus, der die beiden antreibt: Informationen sollen für jeden frei zugänglich sein. Er nennt sich als Hacker "Hagbard Celine", seinen Rechner nennt er „FUCKUP“ und sieht seine Tätigkeit am Computer als Kampf gegen die Ungerechtigkeit der Welt also gegen die Illuminaten an. Zusammen mit seinem Freund David stößt er immer wieder auf die Zahl 23 und die Pyramide der Freimaurer. Er ist später sogar davon überzeugt, dass sein Geist von den Illuminaten manipuliert wird, dass er indirekt und unfreiwillig zum Werkzeug ihrer Machenschaften geworden ist.
Der Ich-Erzähler Karl sagt dazu:
„ Alles war außer Kontrolle geraten. Es ging längst nicht mehr darum irgendwelche Informationen gerecht zu verteilen. Captain Hagbards Kampf gegen die geheime
Weltverschwörung war komplett auf der Strecke geblieben. Während ich vielleicht noch dachte, ich arbeite gegen die Illuminaten, war ich wahrscheinlich schon längst ein Teil ihres Plans. Ohne es zu merken, waren wir zu Auftragsarbeitern geworden. Zu Spionen auf den Gehaltslisten des KGB. “ 2
Karl versinkt in einem Teufelskreis aus Drogen und Kriminalität, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Um die Auftragsarbeiten für den KGB erfüllen zu können, muss er lange wach bleiben, damit er die optimalen Telefonkosten für das Hacken ausnützen kann. Damit er wach bleibt, braucht er Kokain und Amphetamine, die er allerdings nur bekommt, wenn er dafür dem KGB erhackte Daten gegen Geld übermittelt.
Seine Paranoia im Bezug auf die Illuminaten wird stärker. Als er einmal versucht bei 180 km/h aus einem fahrenden Auto auszusteigen, lösen die anderen in der Hackergruppe die Verbindung zu ihm. Man teilt ihm mit, man hätte aufgehört für den KGB zu arbeiten. Karl versucht seine Drogensucht in den Griff zu bekommen und gleichzeitig seine Paranoia zu bekämpfen. Nach mehreren Aufenthalten in psychiatrischen Anstalten bekommt er einen Platz in einem Wohnheim für geistig Behinderte. Zu diesem Zeitpunkt ist ihm der Verfassungsschutz und das BKA wegen seiner Hackraubzüge auf den Fersen. Das arbeiten für den KGB hat seine Spuren hinterlassen. Unter dem zunehmenden Druck wendet er sich an einen Journalisten und stellt sich dem BKA. Ihm wird Straffreiheit zugesichert und die Aussicht auf ein neues Leben. Er bekommt einen Job bei der CDU als Fahrer für kleine Dienstgänge. Am 22. Mai 1989 bricht er zu einer Dienstfahrt auf, von der er nicht mehr zurückkommt. Seine Freunde suchen ihn 2 Tage lang verzweifelt, dann wird die Kriminalpolizei verständigt.
3.Der Tod von Karl Koch
Der amtlich beglaubigte Todestag Karls ist der 23. 5. 1989. Karl Koch selbst war zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt. Auch hier scheint sich die Prophezeiung Robert Anton Wilsons zu erfüllen: Alle großen Anarchisten starben an einem 23, erklärt er im ersten Teil seiner Illuminatus! - Trilogie. Die verbrannte Leiche Karl Kochs wurde am Donnerstag, den 01. Juni 1989 von Ernst Borsum, einem Bauern, im Wald bei Gifhorn gefunden. Nach Feststellungen der Polizei hatte er sich mit Benzin übergossen und selbst verbrannt. Überreste eines Benzinkanisters aus Plastik wurden neben seiner Leiche entdeckt. In einem Radius von drei bis vier Metern war alles Grün verbrannt. Sein Tod hatte Aufsehen erregt, da die Frage im Raum stand, ob es sich tatsächlich um einen Selbstmord handelte. Koch galt als „sehr gefährdet“ und es wurde ein Mord nicht ausgeschlossen. „Selbstmord oder Hinrichtung“ schlagzeilte die hannoversche „Neue Presse“. Wer ist dafür verantwortlich zu machen, wenn es sich tatsächlich um einen Mord handelte?
Noch heute gibt es unterschiedliche Meinungen zum Tod von Karl Koch. Das offizielle gerichtsmedizinische Gutachten geht von einem Selbstmord aus, Freunde Karl Kochs glauben jedoch, dass es ein Mord gewesen ist und vermuten als Täter den KGB, das BKA oder die RAF. Oder waren es doch die Illuminaten? Das Buch enthält meiner Meinung nach keine Wertung und läst alle Möglichkeiten offen. Interessant ist, das die Geschichte spannend erzählt, auffälligerweise viele Einzelheiten benennt und im Ergebnis offen ist.
Die persönliche Einstellung von Karl Koch, die durch bestimmte Fakten, durch das wiederkehren immer neuer Zusammenhänge führt zum Fanatismus. Dieser Fanatismus wird durch den vermeintlichen Freund ausgenutzt um durch Spionage an Informationen zu gelangen. Karl Koch wird zum Werkzeug einer Ideologie und vernichtet in der Art seine Persönlichkeit. Das wird billigend in Kaufgenommen und durch ökonomische Abhängigkeit weiter befördert. Wenn nun das Weiterleben nicht passte, ihn oder anderen, wird offen bleiben.
Fakt ist der Feind liebt den Verrat jedoch niemals den Verräter.
4. Illuminatus
Illuminatus ist eine Buchreihe von den Autoren Robert Shea:
Geboren am 14.Februar 1933 in New
York als Sohn eines Arztes, gab er schon als
Schüler und Student Zeitschriften und
Comics heraus. Er studierte Englisch und
graduierte an der Universität seiner
Heimatstadt - es folgte das Studium der
Literaturgeschichte in New Jersey.
Anschließend arbeitete er als freier
Schriftsteller, schrieb Erzählungen und
wurde vorübergehend Redakteur mehrerer
Zeitschriften, unter anderem von
„Playboy“, wo er auch Robert Anton
Wilson kennenlernte.
und Robert Wilson:
Geboren am 18. Januar 1932 in New York, studierte
Mathematik, Elektrotechnik, Englisch, Pädagogik und
graduierte schließlich in Psychologie. Nach diversen
Jobs, unter anderem ebenfalls als Mitarbeiter von
„Playboy“, ist er heute Vizepräsident des „Institute for
the Study of Human Future in Berkeley“.
Es besteht aus drei Bänden 1. Band „Das Auge der Pyramide“, 2. Band „Der goldene Apfel“ und der 3.Band heißt „Leviathan“.
Es geht um einen Bombenanschlag in der Stadt New York. Die Mordkommission stößt bei ihren Ermittlungen auf einen Geheimbund der die ganze Welt unterjochen will. Der Leser wird durch Geschichten von Verschwörungen, Sekten, Schwarzen Messen, Sex und Drogen gejagt. Meiner Meinung nach ein Muss für jeden der gerne fiktive Bücher liest.
5.Dreiundzwanzig ist die Symbolzahl der Illuminaten.
Mit ihr unmittelbar steht das " Gesetz der Fünf " in Verbindung. Da die Quersumme von 23 5 ist.
Durch die hier aufgeführten "Zusammenhänge" als <Fakten> kann man
Verknüpfungen zu den Illuminaten erkennen. Was man davon halten soll, ist jedem selber überlassen. Aber denkt dran „Glaubt nicht alles was ihr seht, aber wem nutzt es? Hier sind einige „Zufälle“ genannt:
- Am 23.05.1949 trat das Grundgesetz der BRD in Kraft. Seitdem tritt an diesem Tag die Bundesversammlung zusammen, um den Bundespräsidenten zu wählen. (1949 = 1 + 9 + 4 + 9 = 23)
- Der neue Bundestag hat eine 23 Meter hohe gläserne Kuppel. Die
- Wiedervereinigung war am 03.10.1990. ( 3 + 1 + 0 + 1 + 9 + 9 + 0 = 23)
- Alle Tastaturen haben als Möglichkeit die 2 + 3 als Potenz zu schreiben.
- Zigarettenverpackungen weisen nicht nur namentliche Ähnlichkeiten auf (Ernte 23®), sondern auch sehr viele durch das Design. Marlboro® u. & Co. haben fast alle eine Pyramide als Sinnbild (Camel® und HB® sollen nur Beispiele sein.
- Das Herzstück des amerikanischen Militärs sitzt im Pentagon, einem Fünfeck.
- Am 23.03.1987 tritt Willy Brandt nach 23 Jahren vom Parteivorsitz derSPD zurück.
- Der Buchstabe W ist der 23. im Alphabet. Viele schöne Sachen fangen damit an z.B. Washington, Weishaupt, World Wide Web usw.
- Cesars Ermordung war das Resultat von 23 Messerstichen.
- Das Lateinische Alphabet hat 23 Buchstaben.
- 23 Gebäude existieren auf dem Microsoft® Campus in Redmond,
- Washington.
- Die USA legten 23 Tests von Atomdetonationen im Bikini Atoll (SüdPazifik) fest.
- Am 23.10.46 fand die erste Sitzung der UNO statt.
- Der FirmennameVW® setzt sich aus der römischen 5 und dem 23. Buchstaben des
- Alphabets zusammen.
- Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 (1 + 8 + 9 + 5 = 23) die Röntgenstrahlen und er starb 1923.
- Im Mai 89 wird Finnland das 23. Mitglied des Europarates.
- Shakespeare ist am 23. April 1556 geboren und am 23. April 1616 gestorben.
- Mitte der 70er´ gab es ein Attentat auf den Italienischen Ministerpräsident. Täter: die Loge P7 (P ist der 16. Buchstabe im Alphabet +7=23) Mitglieder waren Politiker und Kardinäle Im Vorstand
- von Microsoft sitzen 23 Leute + 5 Vorstandsvorsitzende. ICQ: Am
- meistens verwendetes Chartprogramm der Welt trägt ein Auge im Invisible Modus wobei man jedoch alle im Chat sehen kann und sie selbst einen nicht. Dieses Auge ähnelt sehr dem in der Illuminaten Pyramide.
- Der AOL Chatraum ist auf 23 Mitglieder begrenzt Symbol: Pyramide
- Das 23.Element im Periodensystem ist ein V ( röm.5).
- Schaut euch mal eure EC Karte genauer an ( die ab 1997 ). Das
- Hologramm ist Adam Weishaupt; bewegt ihr ihn hin und her, zwinkert er euch zu und ihm wachsen Hörner. Außerdem hebt er seine Hand in der eine winzige Pyramide zu sehen ist. Die Pyramide mit dem leuchtenden Auge als Zeichen der Illuminaten. In Deutschland gibt es die 5! Wirtschaftsweisen.
- An einem 23ten wurde der Nichtangriffspakt zwischen Stalin und Hitler
- geschlossen.
- Apolinaris hat als Symbol ein Dreieck! „AUS DIESER QUELLE
- TRINGT DIE WELT“
- Jesus: Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum = I.N.R.I.=9+14+18+9=50=5+0=5 oder 9+1+4+1+8+9=32=3+2=5.
6.Die wichtigsten Personen
Dirk "DOB" Otto Brzezinski
Am Hacker-Stammtisch <Bistro Casa> lernt Karl den 26jährigen DOB kennen. Er kommt eigentlich aus Hannover hat aber jahrelang seine Einberufung zum Wehrdienst ignoriert und sich nach Berlin abgeseilt. In Hannover ist er nur zwischendurch und natürlich ohne Wissen der Behörden.
Als sich Karl und Dob 1985 anfreunden, ist die Situation noch völlig anders es gibt kein Internet, und die Heimcomputer sind im Vergleich zu heute lächerlich klein.
Bekam 1 Jahr und 2 Monate auf Bewährung.
Peter " Pedro" Carl
Zum damaligen Zeitpunkt ist auch Pedro in Geldschwierigkeiten. Sein Beruf als Croupier hat er aufgegeben. Im Anzug und Trenchcoat fährt Petro an der russischen Botschaft in Ost Berlin vor und erkundigt sich nach dem KGB. Keiner hätte ihm das zugetraut. Pedro wird zum Verbindungsmann zwischen den Hackern und dem KGB.
Bekam 2 Jahre auf Bewährung
Pengo
Als Pengo von Hagbard hört, ist er selbst schon ein guter Hacker. Er ist 17, lebt in Berlin bei seinem Vater und verbringt viel Zeit in Spielhallen. Im Dezember 1985, beim Chaos-Communication Congress in Hamburg, begegnen sich Pengo und Hagebard zum ersten Mal. Eines Tages erzählt Pengo, er sei auf der Messe von 2 Holländern angesprochen worden. Sie sollten gezielt in Rechner einbrechen aber Pengo lehnte ab! Da kam die Idee sich an den Sowjetischen Geheimdienst KGB zuwenden, um Material aus US-Rechnern zu verkaufen.
7. Biographien der Autoren
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7.1 Hans-Christian Schmid
Hans-Christian Schmid wurde 1965 in Altötting geboren. Studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Stipendiat der Drehbuchwerkstatt in München, des DAAD für ein Drehbuchstudium an der University of Southern California in Los Angeles.
1989 drehte er seinen ersten Film. “Sekt oder Selters“, eine Dokumentation über Automatenspieler und bekam dafür den Preis der unabhängigen Filmtage in Osnabrück.
Weiterhin drehte den Kurzfilm „Das lachende Gewitter“, den Dokumentarfilm „Die Mechanik des Wunders“ und 1995 erreichte er seinen Durchbruch mit der Komödie „Nach fünf im Urwald“.
1995 verfilmte er das Leben von Hacker Karl Koch unter dem Titel „23“. Die Verfilmung wurde ein großer Erfolg beim Publikum und bei den Kritikern. Derzeit arbeitet er an den Dreharbeiten für die Verfilmung von Benjamin Leberts Roman „Crazy“
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7.2 Michael Gutmann
Michael Gutmann wurde 1965 in Frankfurt/M geboren.
Er studierte an der Universität in Frankfurt/M. Deutsch und Kunst, wechselte aber dann 1981 zur Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Nebenbei arbeitete er als Comiczeichner, Cartoonist und Kurzgeschichtenautor (u.a. für „Titanic“, „Kowalski“ und „Der Rabe“).
1990 begann seine Karriere als Regisseur mit den beiden Kurzfilmen „Von Zeit zu Zeit“, (ausgezeichnet mit dem Filmband in Gold) und dem mehrfach prämierten Film „Der Strandpirat“.
Von 1990 bis 1993 war er vor allem fürs Fernsehen tätig und inszenierte unter anderem sechs Folgen der Serie "Das Nest" nach eigenen Drehbüchern, sowie diverse Episoden von "Ein Fall für Zwei". Nach einem weiteren Kurzfilm, "How I Got Rhythm" (1993), drehte Gutmann 1994 den "Tatort: Der König kehrt zurück" und 1995 die Kinokomödie "Rohe Ostern". Zuletzt schrieb und inszenierte er das Fernsehspiel "Glatteis". Michael Gutmann und Hans-Christian Schmid arbeiten zur Zeit schon an ihrem nächsten gemeinsamen Projekt: das Drehbuch zum Fernsehfilm "Tamara", den Michael Gutmann im Herbst für das ZDF inszeniert.
Michael Gutmann, der Co-Autor des Drehbuches zu „Crazy “, arbeitet schon zum vierten Mal mit Hans-Christian Schmid zusammen. Die beiden hatten schon bei nach "Nach Fünf Im Urwald", dem ZDF-Fernsehspiel "Nur für eine Nacht", das Gutmann selbst inszenierte, und dem Thriller "23" gemeinsam das Drehbuch verfasst.
9. Literaturverzeichnis
Hans-Christian Schmid/Michael Gutmann: 23 Die Geschichte des Hackers Karl Koch. 3.Auflage, München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1999.
Robert Shea/Robert A. Wilson: Illuminatus! Der goldene Apfel. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag Robert GmbH, 1997
Robert Shea/Robert A. Wilson: Illuminatus! Das Auge der Pyramide. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag Robert GmbH, 1980
http://seti23.org/karlframe.html am 16.01.2002
http://www.schaechl.de/kk/ am 16.01.2002
http://www.mtr.webconcept.de/D/KarlKoch.html am 16.01.2002
http://www.netzopfer.com/de/2001_07_15_narchiv.html am 16.01.2002
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspiracy/film23/Charaktere.htm am 16.01.2002
[...]
1 http://www.netzopfer.com/de/2001_07_15_narchiv.html am 16.01.2002
2 http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspiracy/film23/Charaktere.htm
- Quote paper
- Schulze Rocco (Author), 2001, Zu "Karl Koch 23" von Michael Gutmann und Hans-Christian Schmid, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106951
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