Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um einen Forschungsbericht eines qualitativen Forschungsinterviews, genauer gesagt um die Darlegung eines ethnographischen Protokolls. Thema des Interviews ist dabei der Themenkomplex der sexuellen Vielfalt. Nach einer Auswertung des eigentlichen Interviews werden zudem die Begriffe Stereotyp, Vorurteil und Diskriminierung nochmals näher erleuchtet und ausgeführt. Zum Abschluss werden auf Basis dieses Interviews nochmals mögliche Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Ethnographisches Protokoll
- Sequenzieller Bericht
- Reflexion
- Stereotyp, Vorurteil und Diskriminierung
- Theoretisches Konzept zur Analyse des Interviews
- Unterstützende Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit
- Rechtliche Rahmenbedingungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. Die Autorin verfolgt das Ziel, durch ein ethnographisches Interview mit einer Person, die außerhalb des Altersbereichs ihres privaten Umfelds liegt, Einblicke in die Diskriminierungserfahrungen im Kontext LGBTQI* zu gewinnen und die rechtlichen Hintergründe zu beleuchten. Der Fokus liegt dabei auf der subjektiven Wahrnehmung von Diskriminierung und den damit verbundenen sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
- Diskriminierungserfahrungen im Kontext LGBTQI*
- Rechtliche Hintergründe
- Soziale und kulturelle Kontexte
- Subtile Formen von Diskriminierung
- Bedeutung von gesellschaftlicher Akzeptanz und Inklusion
Zusammenfassung der Kapitel
Das ethnographische Protokoll beschreibt den Interviewprozess und die Rahmenbedingungen des Gesprächs. Der Sequenzielle Bericht fasst die wichtigsten Themen und Ereignisse des Interviews in chronologischer Reihenfolge zusammen. Dabei werden zentrale Erzählungen des Interviewpartners detailliert dargestellt, während andere Bereiche nur kurz erwähnt werden. Die Reflexion befasst sich mit den eigenen Erfahrungen der Autorin im Kontext des Interviews und den Auswirkungen auf ihre Sichtweise auf das Thema. Das Kapitel über Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung analysiert die im Interview behandelten Diskriminierungserfahrungen im Kontext sozialer und kultureller Normen. Das Kapitel über das theoretische Konzept zur Analyse des Interviews stellt ein theoretisches Framework vor, das zur Interpretation der Daten aus dem Interview genutzt wird. Das Kapitel über unterstützende Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit beleuchtet die Möglichkeiten des Sozialen Arbeits im Kontext von Diskriminierung und gesellschaftlicher Inklusion. Das Kapitel über die rechtlichen Rahmenbedingungen beschreibt die relevanten Rechtsnormen, die im Kontext von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt relevant sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenbereichen LGBTQI*, Diskriminierung, soziale Arbeit, Recht, Inklusion, Ethnographie, Interview, Reflexion, Stereotype, Vorurteile, Narrative, subjektive Erfahrung, Lebensgeschichte, gesellschaftliche Akzeptanz, rechtliche Rahmenbedingungen.
- Citar trabajo
- Laura Linn (Autor), 2020, Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Gesprächsdokumentation und Forschungsbericht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1066356