Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf eine von der Autorin gehaltenen Deutschstunde. Dabei werden zunächst die einzelnen Schritte der Planung erläutert und die gegebenen Bedingungen an meiner Schule analysiert. Des Weiteren wird die Stunde reflektiert und mögliche Handlungsalternativen vorstellen. Abschließend wird ein Fazit gezogen und die Autorin geht in einer Metaebene auf das zukünftige Lehrerhandeln ein.
Neben den Unterrichtsstunden gehören ebenso dessen Planung, Elterngespräche und die Organisation von Exkursionen und weiteren bürokratischen Erledigungen zu den Pflichten eines Lehrers. In der Universität erhält man das ganze fachliche Wissen, das benötigt wird, um dem Bildungsauftrag gerecht zu werden. Das allein genügt jedoch nicht, um den Unterricht so aktivierend wie möglich für die SuS zu gestalten. Im Rahmen des Praxissemesters hatte die Autorin die Möglichkeit, in einer Schule in Thüringen den Alltag des Lehrers mitzuerleben. Sie durfte die Erfahrung machen, selber Unterrichtsstunden zu planen und diese anschließend zu halten. Dadurch erhielt Sie die Möglichkeit, Ihre Theorie aus der Uni in die Praxis umzusetzen und stellte dabei fest, dass die Passung von Inhalt und Methode eines der entscheidenden Aspekte ist, damit die Unterrichtsstunde erfolgreich ablaufen kann und das Lernziel erreicht wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Planung der selbst gehaltenen Stunde
- Sachanalyse
- Analyse der Lernvoraussetzungen
- Begründung der didaktischen und methodischen Entscheidungen
- Bedingungsanalyse
- Reflexion
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Planung und Durchführung einer von der Autorin gehaltenen Deutschstunde. Dabei werden die Schritte der Unterrichtsplanung sowie die gegebenen Bedingungen der Schule beleuchtet. Darüber hinaus wird die Stunde reflektiert und mögliche Handlungsalternativen aufgezeigt. Ziel der Arbeit ist es, die theoretischen Erkenntnisse aus dem Studium in die Praxis umzusetzen und die Bedeutung der Passung von Inhalt und Methode für den Lernerfolg zu beleuchten.
- Analyse der Kommasetzung zwischen Haupt- und Nebensätzen
- Untersuchung der Lernvoraussetzungen der Schüler und Schülerinnen
- Bedeutung der didaktischen und methodischen Entscheidungen für den Lernerfolg
- Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis und mögliche Handlungsalternativen
- Verknüpfung von Theorie und Praxis im Bereich der Deutschdidaktik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung erläutert die Relevanz der Arbeit im Kontext des Praxissemesters und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Planung der selbst gehaltenen Stunde: Dieses Kapitel beschreibt die Planung der Deutschstunde, bestehend aus der Sachanalyse, der Analyse der Lernvoraussetzungen, der Begründung der didaktischen und methodischen Entscheidungen sowie der Bedingungsanalyse.
- Sachanalyse: Die Sachanalyse fokussiert auf die Kommasetzung zwischen Haupt- und Nebensätzen und definiert grundlegende Begriffe wie Hauptsatz und Nebensatz. Sie erklärt die Struktur von Hauptsätzen und Nebensätzen und beleuchtet die Funktion von Kommas bei der Trennung von Satzgliedern.
- Analyse der Lernvoraussetzungen: Dieser Abschnitt analysiert die Lernvoraussetzungen der Schüler und Schülerinnen, einschließlich ihrer Vorkenntnisse, Motivation und Lernbereitschaft. Die Autorin beschreibt die Klassensituation und die Gruppendynamik.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Planung und Durchführung einer Deutschstunde zum Thema Kommasetzung zwischen Haupt- und Nebensätzen. Sie fokussiert auf die Analyse der Lernvoraussetzungen der Schüler und Schülerinnen, die didaktischen und methodischen Entscheidungen sowie die Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis. Schlüsselbegriffe sind: Deutschdidaktik, Unterrichtsplanung, Sachanalyse, Lernvoraussetzungen, Kommasetzung, Haupt- und Nebensätze, Reflexion, Handlungsalternativen, Praxissemester.
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- Anonym (Author), 2020, Von der Theorie zur Praxis. Didaktische Planung und Reflexion einer Deutschstunde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1064563