Welche Gatekeeper spielen bei dem Übergang vom Kindergarten in die Schule eine Rolle und wie sieht deren Aufgabenverteilung aus.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Übergangs des Kindes, vom Kindergarten in die Schule aus der Sicht der Eltern. Da Übergänge und somit Erstsituationen ca. 20% der Erinnerungen ausmachen, geht damit einher, dass in solchen Erstsituationen viele Emotionen, sowohl negative als auch positive, mitwirken. Solche Erstsituation sind, vor allem in der Entwicklung des Kindes, ein sensibles Thema. Somit ist es auch für Fachkräfte wichtig, dass Eltern in der Begleitung ihrer Kinder ins Schulalter unterstützt werden, indem man sich mit den Sorgen von Müttern und Vätern auseinander setzt, da eine qualitativ hochwertige Partizipation der Eltern beim Übergang in die Schule, einen positiven Effekt auf die Schulleistung des Kindes hat.
Ich habe mich unteranderem für dieses Thema im gesamten Spektrum der Übergänge entschieden, da die Elternarbeit eine meiner persönlichen Schwächen in meiner bisherigen Tätigkeit als angehender Kindheitspädagoge ist. Daher möchte ich für mich erarbeiten, welche Bedürfnisse Eltern bei der Begleitung des Übergangs ihrer Kinder in die Schullaufbahn haben, um sie gezielt unterstützen zu können. Somit erhoffe ich mir, dass ich nachhaltig meine Schwächen in der Arbeit mit Eltern ausgleichen kann.
Im folgenden Verlauf wird sich diese Arbeit genauer mit den Aufgaben der Eltern während des Übergangs, welche Veränderungen in der Familie bewältigt werden müssen, welche Veränderungen konkret durch den Schuleintritt auftreten und welche Veranstaltungen Eltern bei der Bewältigung des Übergangs unterstützen können, beschäftigen. Primär werde ich mich in diesem Kapitel auf die Studie von Graßhoff, Ullrich, Binz, Pfaff und Schmenger aus dem Jahre 2013 beziehen. Denn diese hat sich gezielt mit dem Thema „Eltern als Akteure im Prozess des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule“ befasst. In einem abschließenden Fazit werde ich meine, bis zu diesem Zeitpunkt, endgültigen Erkenntnisse und Eindrücke erläutern. Zum Schluss folgt eine Reflexion meiner Fähigkeiten im Aspekt des Präsentierens.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Übergang in die Schule
- 2.1 Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Familie
- 2.2 Veranstaltungen zur Erleichterung des Übergangs
- 2.3 Bedeutung des Überganges
- 4. Fazit
- 5. Reflexion der Moderationskompetenzen
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Übergang des Kindes vom Kindergarten in die Schule aus der Sicht der Eltern. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die mit diesem Übergang verbunden sind, insbesondere für die Eltern. Sie untersucht die Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Familie sowie die Rolle der Eltern bei der Vorbereitung des Kindes auf die Schule.
- Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Familie
- Veranstaltungen zur Erleichterung des Übergangs
- Bedeutung des Überganges
- Die Rolle der Eltern bei der Vorbereitung des Kindes auf die Schule
- Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung zum Thema Übergang vom Kindergarten in die Schule aus der Sicht der Eltern. Es beleuchtet die Bedeutung des Übergangs und die Herausforderungen, die sich für die Eltern ergeben. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Veränderungen und Entwicklungen innerhalb der Familie, die mit dem Schuleintritt des Kindes einhergehen. Es analysiert die Veränderungen auf individueller Ebene, Beziehungsebene und Ebene der Lebensumwelt.
Schlüsselwörter
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule, Elternarbeit, Veränderungen innerhalb der Familie, Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern, Übergangsgestaltung, Elternbeteiligung, Schulleistung, Vorbereitung auf die Schule.
- Quote paper
- Marc- Robin Wunder (Author), 2020, Transition. Bildung im Spannungsfeld von Übergangsräumen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1064559