Recherchiert man den Feminismus des 20. Jahrhunderts, so kommt man um Simone de Beauvoir und ihr angesehenes Buch „Le Deuxième Sexe“ nicht herum. Sie stellt elementare Fragen und versucht, mit der Vergangenheit sowie auch dem Stand der Gegenwart zu erklären, was es bedeutet, eine Frau zu sein. Welches Freiheitsverständnis aus dieser Auffassung resultiert, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.
Zunächst werden dafür grundlegende Informationen zu Person, Werk und historischem Kontext gegeben, um den Inhalt besser einordnen zu können. Daraufhin wird Simone de Beauvoirs Beschreibung des Charakters der Frau untersucht und dessen zugrundeliegende These, dieser würde auf ihrer Situation beruhen. Anschließend wird untersucht, inwiefern die Frau laut Beauvoir unfrei und abhängig vom Mann ist. Abschließend wird ihr Freiheitsverständnis analysiert, dass dieses mit einem Prozess der Befreiung einhergeht, es sich auf ihre existenzphilosophische Weltanschauung zurückführen lässt und schließlich welche Konsequenzen dessen Umsetzung für beide Geschlechter bedeuten würde.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Autor und Kontext
2.1 Simone de Beauvoir und ihr Werk „Das andere Geschlecht“
2.2 Historischer Kontext zum Werk
3 Charakter der Frau
3.1 Transzendenz und Immanenz
3.2 Die Frau als soziales Konstrukt
4 Beauvoirs Beurteilung zur Lage der Frau
5 Beauvoirs Freiheitsverständnis
5.1 Prozess der Befreiung
5.2 Existenzphilosophische Weltanschauung
5.3 Implikationen für beide Geschlechter
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
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