Wie kam es in der Weimarer Republik zur Gründung des Spartakusbundes und der KPD? Zu Beginn der Arbeit betrachte ich hierfür den Ersten Weltkrieg und seinen Einfluss auf die Spaltung der SPD. Anschließend wird der Übergang von „Gruppe Internationale“ über Spartakusgruppe und USPD hin zur KPD thematisiert. Natürlich muss dabei auch ein Augenmerk auf die Personen Luxemburg und Liebknecht geworfen werden. Ebenfalls wichtig sind Aufstände und Revolutionen, die als Mittel zum Zweck verwendet wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Spaltung der SPD und der erste Weltkrieg
- Von der „Gruppe Internationale“ zur Spartakusgruppe
- Die Entstehung der USPD
- Prägende Persönlichkeiten
- Rosa Luxemburg
- Karl Liebknecht
- Die Novemberrevolution und die Gründung der KPD
- Novemberrevolution
- Gründung der KPD
- Der Januaraufstand
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und der Entstehung der Spartakusbewegung in der Weimarer Republik. Sie untersucht, wie der Erste Weltkrieg zur Spaltung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und zur Bildung der KPD führte.
- Der Einfluss des Ersten Weltkriegs auf die Spaltung der SPD
- Die Entwicklung von der „Gruppe Internationale“ zur Spartakusgruppe und schließlich zur USPD
- Die Rolle von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in der Spartakusbewegung
- Die Novemberrevolution und ihre Bedeutung für die Gründung der KPD
- Die Relevanz von Aufständen und Revolutionen als Mittel zum Zweck in der Spartakusbewegung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die historische Bedeutung der KPD und stellt die Forschungsfrage nach den Ursachen für die Gründung des Spartakusbundes und der KPD.
Kapitel 2 analysiert die Spaltung der SPD im Ersten Weltkrieg und den Aufstieg des oppositionellen Flügels um Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Franz Mehring. Die Debatten um Massenstreiks und die Kritik an der „gemäßigt respektablen Richtung“ der SPD werden beleuchtet. Der Konflikt um die Zustimmung zu höheren Militärausgaben in Jena 1913 und die SPD-Haltung zum Kriegseintritt 1914 werden als entscheidende Wendepunkte dargestellt.
Kapitel 2.1 folgt der Entwicklung von der „Gruppe Internationale“ zur Spartakusgruppe. Der Fokus liegt auf der Antikriegspropaganda der Gruppe, der Verfolgung durch die Regierung und der Entstehung der „Spartakusbriefe“ während Luxemburgs Gefängnisaufenthalt.
Kapitel 2.2 untersucht die Entstehung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Die Ernennung von Hindenburg und Ludendorff zur Obersten Heeresleitung und die daraus resultierende Eskalation des Konflikts zwischen der SPD-Führung und dem linken Flügel werden detailliert dargestellt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Begriffe in dieser Arbeit sind: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Spartakusbewegung, Erster Weltkrieg, Spaltung der SPD, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Massenstreiks, Antikriegspropaganda, Novemberrevolution, USPD, Januaraufstand.
- Quote paper
- Alexander Eisele (Author), 2019, Die Spartakusbewegung und KPD in der Weimarer Republik. Entstehung und Gründung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1060089