In der vorliegenden Arbeit soll es um in Israel lebende Russen gehen, die aufgrund des Rückkehrgesetzes nach Israel eingewandert sind, obwohl sie im halachischen Sinne keine Juden sind. Beleuchtet wird anhand eines Quellentextes und einer Sekundärquelle der Einfluss dieser Menschen auf die israelische Gesellschaft.
Anschließend soll dieser Text historisch eingeordnet werden. Dazu wird zunächst einmal erläutert, wie und warum das israelische Rückkehrgesetz die Einwanderung von Nichtjuden ermöglicht. Anschließend folgt ein Abschnitt über die Rolle der nichtjüdischen Russen in Israel, wo anhand des Textes auf die Probleme eingegangen werden soll, welche darin deutlich werden. Zum Schluss folgt noch ein Fazit, in welchem auf die aktuelle Situation der nichtjüdischen Russen in Israel eingegangen werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- ,,Wir wollen eine russische Autonomie in Israel".
- Das Rückkehrrecht
- Die nichtjüdischen Russen in der israelischen Gesellschaft
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den nichtjüdischen Russen in Israel, die aufgrund des Rückkehrgesetzes eingewandert sind, obwohl sie im halachischen Sinne keine Juden sind. Die Arbeit analysiert die Lebensrealität dieser Gruppe und untersucht die Herausforderungen und Chancen, die mit ihrer Integration in die israelische Gesellschaft verbunden sind.
- Die Auswirkungen des Rückkehrgesetzes auf die Einwanderung von Nichtjuden
- Die Rolle der nichtjüdischen Russen in der israelischen Gesellschaft
- Die Herausforderungen der Integration von nichtjüdischen Russen
- Die politische Organisation und Interessenvertretung der nichtjüdischen Russen
- Die Rolle der Religion und Kultur in der Integration von nichtjüdischen Russen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Hintergrund der Einwanderung nichtjüdischer Russen nach Israel. Sie beleuchtet die Rolle des Rückkehrgesetzes und skizziert die zentralen Fragen, die in der Arbeit behandelt werden.
- ,,Wir wollen eine russische Autonomie in Israel": Dieses Kapitel befasst sich mit den Erfahrungen und Ansichten von Alexei Kurovov, einem nichtjüdischen Russen, der sich für die Einrichtung eines russischen Kulturzentrums in Israel einsetzt. Es beleuchtet seine Kritik an der Integration und der Diskriminierung, die er in Israel erlebt.
- Das Rückkehrrecht: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte und die Funktionsweise des israelischen Rückkehrgesetzes. Es analysiert, wie das Gesetz die Einwanderung von Nichtjuden ermöglicht und die rechtlichen Grundlagen dafür schafft.
- Die nichtjüdischen Russen in der israelischen Gesellschaft: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der nichtjüdischen Russen in der israelischen Gesellschaft, indem es auf die Herausforderungen der Integration, die Diskriminierung und die Rolle der Religion und Kultur eingeht. Es analysiert die Erfahrungen und Ansichten von nichtjüdischen Russen in Israel.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen der Einwanderung, Integration, Identität, Diskriminierung, Rückkehrgesetz, russische Einwanderer, nichtjüdische Einwanderer, Israel, russische Kultur, Autonomie, jüdische Gesellschaft, politische Organisation, ethnische Zugehörigkeit und Religionsfreiheit.
- Citar trabajo
- Karl Hollerung (Autor), 2015, Russische Bürger in Israel. Das israelische Rückkehrgesetz und die Einwanderung von Nichtjuden, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1059962