Durch welche gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen lassen sich Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit (KHK) bei Männern in Betrieben reduzieren?
Zunächst wird nach einer kurzen Definition der KHK ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand und Daten gegeben und anschließend gesundheitliche Folgen und Auswirkungen in kurzer Form vorgestellt. Anschließend befasst sich der Autor unter einer geschlechterspezifischen Betrachtung mit dem Gesundheits- beziehungsweise Krankheitsverständnis und dem gesundheitsgefährdenden Verhalten von Männern. Mit Bezug auf die dort gegebenen Inhalte werden gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK erläutert. Daran anknüpfend wird aufgezeigt, auf welche Weise sich BGF - orientiert am Settingansatz - für männerspezifische Angebote eignen kann. In der Diskussion werden einige Hindernisse der Implementierung von BGF-Maßnahmen skizziert und abschließend wird im Fazit ein Resümee über die Bedeutung der vorgestellten Maßnahmen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Koronare Herzkrankheit (Definition)
- 2.1 Ursache, Häufigkeit und Daten
- 2.2 Beeinflussbare Risikofaktoren
- 2.3 Gesundheitliche Folgen und Auswirkungen
- 3 Eine geschlechtsspezifische Betrachtungsweise
- 3.1 Männer in ihrem Gesundheits- bzw. Krankheitsverständnis
- 3.2 Männer und ihr gesundheitsgefährdendes Verhalten
- 4 Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK
- 4.1 Settingansatz
- 4.2 Betriebliche Gesundheitsförderung
- 5 Diskussion
- 6 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Reduzierung von Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten (KHK) bei Männern im beruflichen Kontext. Das Ziel ist, geeignete Strategien innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) aufzuzeigen.
- Koronare Herzkrankheit als häufigste Todesursache in Deutschland
- Geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsverständnis und -verhalten von Männern
- Einflussbare Risikofaktoren der KHK (Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel etc.)
- Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung im betrieblichen Setting
- Implementierung von BGF-Maßnahmen für Männer
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der koronaren Herzkrankheit (KHK) als häufigste Todesursache in Deutschland ein und hebt die höhere Erkrankungs- und Sterberate bei Männern hervor. Sie betont die Bedeutung geschlechtsspezifischer Betrachtungsweisen in der Gesundheitsförderung und Prävention, da beeinflussbare Lebensstilfaktoren eine entscheidende Rolle spielen. Die Arbeit untersucht, welche gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen die Risikofaktoren der KHK bei Männern in Betrieben reduzieren können, wobei der Settingansatz und die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im Mittelpunkt stehen.
2 Koronare Herzkrankheit (Definition): Dieses Kapitel definiert die KHK als chronische Erkrankung mit eingeschränkter Durchblutung des Herzmuskels aufgrund von Verengungen der Herzkranzgefäße. Es beschreibt die Ursachen (Verkalkung der Gefäße durch Einlagerungen von Fetten), die Häufigkeit, die zugrundeliegenden Daten und die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen. Der Fokus liegt auf den mechanistischen Abläufen der Erkrankung und deren Manifestation im Körper.
3 Eine geschlechtsspezifische Betrachtungsweise: Dieses Kapitel analysiert das Gesundheits- und Krankheitsverständnis sowie das gesundheitsgefährdende Verhalten von Männern im Vergleich zu Frauen. Es beleuchtet die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf Risikofaktoren, die Wahrnehmung von Gesundheit und Krankheit und das entsprechende Handeln. Der Vergleich mit Frauen dient der besseren Einordnung der spezifischen Herausforderungen bei der Gesundheitsförderung von Männern.
4 Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK: Dieses Kapitel erläutert verschiedene gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Reduzierung der Risikofaktoren der KHK. Es betont die Bedeutung des Settingansatzes und zeigt auf, wie die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) als geeignetes Setting für die Zielgruppe der Männer genutzt werden kann. Konkrete Maßnahmen und Strategien werden vorgestellt und deren Eignung für den männlichen Kontext begründet.
Schlüsselwörter
Koronare Herzkrankheit (KHK), Gesundheitsförderung, Prävention, Männergesundheit, Risikofaktoren, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Settingansatz, geschlechtsspezifische Unterschiede, Lebensstilfaktoren, Mortalität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Senkung der Risikofaktoren der KHK bei Männern im beruflichen Kontext
Was ist der Fokus dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Reduzierung von Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten (KHK) bei Männern im beruflichen Kontext. Ziel ist es, geeignete Strategien innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) aufzuzeigen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die koronare Herzkrankheit als häufigste Todesursache in Deutschland, geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsverständnis und -verhalten von Männern, beeinflussbare Risikofaktoren der KHK (Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel etc.), Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung im betrieblichen Setting und die Implementierung von BGF-Maßnahmen für Männer.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition der koronaren Herzkrankheit, ein Kapitel zur geschlechtsspezifischen Betrachtungsweise (Männer im Vergleich zu Frauen), ein Kapitel zu gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen mit Fokus auf Settingansatz und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), eine Diskussion und ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Was wird unter koronarer Herzkrankheit (KHK) verstanden?
Die KHK wird als chronische Erkrankung mit eingeschränkter Durchblutung des Herzmuskels aufgrund von Verengungen der Herzkranzgefäße definiert. Die Ursachen liegen in der Verkalkung der Gefäße durch Einlagerungen von Fetten. Das Kapitel beschreibt die Ursachen, Häufigkeit, Daten und gesundheitlichen Folgen.
Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert das Gesundheits- und Krankheitsverständnis sowie das gesundheitsgefährdende Verhalten von Männern im Vergleich zu Frauen. Es werden geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Risikofaktoren, die Wahrnehmung von Gesundheit und Krankheit und das entsprechende Handeln beleuchtet.
Welche Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung werden vorgeschlagen?
Die Arbeit erläutert verschiedene gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen zur Reduzierung der Risikofaktoren der KHK. Besonderer Fokus liegt auf dem Settingansatz und der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) als geeignetes Setting für Männer. Konkrete Maßnahmen und Strategien werden vorgestellt und deren Eignung für den männlichen Kontext begründet.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Koronare Herzkrankheit (KHK), Gesundheitsförderung, Prävention, Männergesundheit, Risikofaktoren, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Settingansatz, geschlechtsspezifische Unterschiede, Lebensstilfaktoren und Mortalität.
Wo liegt der Schwerpunkt der Präventionsmaßnahmen?
Der Schwerpunkt der Präventionsmaßnahmen liegt im betrieblichen Kontext und nutzt den Settingansatz sowie die Möglichkeiten der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF).
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Männergesundheit, Prävention von KHK und Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) befassen, beispielsweise im Bereich der Gesundheitswissenschaften, der Betrieblichen Gesundheitsförderung oder der Public Health.
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- Enie Schwenke (Author), 2021, Wie können Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit bei Männern reduziert werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1045142