Seit 1896 treffen sich Sportler bei den neuzeitlichen Olympischen Spielen, um ihre Leistungen zu zeigen und um sich an anderen Teilnehmern zu messen. 2000 fanden die Olympischen Sommerspiele in Sydney, Australien, statt und die Welt verfolgte die Wettkämpfe auf den Fernsehschirmen oder war live dabei. Sport nimmt einen gewaltigen Stellenwert in der heutigen Zeit ein - aktiv als auch passiv, zum Beispiel als Zuschauer.
Die Idee der Olympischen Spiele stammt von den Griechen, die alle vier Jahre in Olympia, einem kleinen Ort auf der Peloponnes, diese sportlichen Wettkämpfe schon um 700 vor Christus veranstalteten. Die Spiele bedeuteten den Griechen sehr viel. Da alle griechischen Stämme an den Spielen teilnahmen, wurde durch sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt. Auch mussten für die Dauer der Spiele alle Streitigkeiten zwischen den einzelnen Stadtstaaten eingestellt werden. Die Wettkämpfe hatten nämlich religiösen Charakter: Sie waren dem Göttervater Zeus und seiner Gemahlin Hera geweiht. Zu den Spielen waren nur Männer zugelassen. Nachdem die Spiele zu Ende waren und die Männer wieder in ihre Städte zurückkehrten, wurde auf einem der schönsten Plätze der Stadt eine Statue von ihnen errichtet.
Früher wurde Sport meistens nur mit den Begriffen Leistung und Wettbewerb in Verbindung gebracht. Die Ausübung einer sportlichen Tätigkeit ist zum größten Teil der männlichen Bevölkerung vorbehalten geblieben.
Seit 1896 treffen sich Sportler bei den neuzeitlichen Olympischen Spielen um ihre Leistungen zu zeigen und um sich an anderen Teilnehmern zu messen. 2000 fanden die Olympischen Sommer spiele in Sydney, Australien, statt und die Welt verfolgte die Wettkämpfe auf den Fernsehschirmen oder war live dabei. Sport nimmt einen gewaltigen Stellenwert in der heutigen Zeit ein - aktiv als auch passiv zum Beispiel als Zuschauer.
Die Idee der Olympischen Spiele stammt von den Griechen, die alle vier Jahre in Olympia, einem kleinen Ort auf dem Peloponnes, diese sportlichen Wettkämpfe schon um 700 vor Christus veranstalteten. Die Spiele bedeuteten den Griechen sehr viel. Da alle griechischen Stämme an den Spielen teilnahmen, wurde durch sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt. Auch mussten für die Dauer der Spiele alle Streitigkeiten zwischen den einzelnen Stadtstaaten eingestellt werden. Die Wett- kämpe hatten nämlich religiösen Charakter: Sie waren dem Göttervater Zeus und seiner Gemahlin Hera geweiht. Zu den Spielen waren nur Männer zugelassen. Nachdem die Spiel zu Ende waren und die Männer wieder in ihre Städte zurückkehr- ten, wurde auf einem der schönsten Plätze der Stadt eine Statue von ihnen errichtet.
Früher wurde Sport meistens nur mit dem Begriffen Leistung und Wettbewerb in Verbindung gebracht. Die Ausübung einer sportlichen Tätigkeit ist zum größten Teil der männlichen Bevölkerung vorbehalten geblieben.
Mit der Öffnung des Sports für alle Bevölkerungsschichten und für das weibliche Ge- schlecht verliert er auch seine Einheitlichkeit. So haben viele Frauen angefangen zu boxen oder andere Sportarten zu betreiben, die früher ausschließlich nur Männer betrieben haben.
Viele Leute bevorzugen es, ihren Sport in der Natur oder in einer öffentlichen Sport- anlage zu betreiben. Dabei ist zu unterscheiden, ob er als Breitensport oder als Leistungssport ausgeübten wird.
Viele Menschen gehen dem Sport nach, um fit zu bleiben. Bereits in früherer Zeit wurde Sport als Körperertüchtigung angesehen. Der Punkt Fitness ist für große Be- völkerungsschichten der Grund sich sportlich zu betätigen. Dabei wird auch gleich- zeitig der Körper trainiert und der Mensch hat eine bessere Ausdauer und er bleibt gesund. In eigens dafür errichteten Fitnesscentern wird der Körper trainiert um die Idealform zu erhalten oder um einige „überflüssige Pfunde" loszuwerden. Und alle machen mit; denn wenn Idole wie Arnold Schwarzenegger oder Bill Clinton, welcher täglich seine Joggingrunden dreht, uns zeigen, wie man sich fit hält, so sind „wir mit von der Partie“, denn „dabeisein ist alles“. Auch in Vereinen wird von Kindesbeinen an trainiert um stets gesund und vor allem fit zu sein. Doch auch Verletzungen sind bei dieser Betätigung an der Tagesordnung und diese können eine Sportlerkarriere in kürzester Zeit beenden. Sport in Maßen und nicht in Massen ist förderlich. Sollte jedoch die sportliche Betätigung in Massen ausgeübt werden, so kommt es zu erheb- lichen Verschleißerscheinungen der belastenden Gelenke, die bleibende und schmerzhafte Folgen nach sich ziehen können. Aber nicht nur schwere Verletzungen auch andere Gründe, wie das Dopen, können schwere Folgen nach sich ziehen. Trotz einer langen Reihe von Dopingskandalen, in die unter anderem olympische Spitzenathleten verwickelt waren und sind, fahren Leistungssportler fort, illegale Me- thoden der Leistungssteigerung ohne Rücksicht auf Gesundheit und Karriere einzu- setzen. Seit geraumer Zeit stehen immer wieder heftige Doping-Diskussionen im Mit- telpunkt des Hochleistungssports. Sportler sowie Trainer erhoffen sich durch die Ein- nahme von Dopingmitteln und durch das Anwenden bestimmter Dopingmethoden die Leistungsreserven zu mobilisieren. Durch die Einnahme chemischer Substanzen will man die Leistung der Athleten zu verbessern, wie es unter rein biologischen Ge- sichtspunkten nicht möglich erscheint - mit dem Ziel Rekorde aufzustellen.
Ein weiterer Missstand bei dem Thema Hochleistungssport ist die Ausnutzung der finanziellen Interessen. Die Medien konzentrieren sich auf wenige Sportler, die eine außergewöhnliche Werbewirksamkeit haben. Somit ist das Fernsehen nur bei Wett- kämpfen von „Topleuten“ anwesend. Das lockt natürlich Sponsoren. Ein "Mittelklas- sesportler", dessen Leistungen trotzdem überdurchschnittlich sind, hat somit ohne Eigenkapital keine Chance so gefördert zu werden, dass er der Weltklasse angehört.
Jedoch kann Sport auch im Rahmen der Rehabilitation als therapeutische Maßnahme in Gruppen unter ärztlicher Betreuung durchgeführt. Er dient dabei in erster Linie der Wiederherstellung der Gesundheit. Behinderte können am Behindertensport teilnehmen. Er trägt dazu bei, die verbliebene Leistungsfähigkeit des behinderten Menschen zu erhalten und zu steigern. Es wird aber auch das Selbstvertrauen des Beeinträchtigten gestärkt und die Hilfsbedürftigkeit wird abgebaut. Man versucht durch den Sport diese Menschen wieder in die Gesellschaft einzugliedern Sport wird auch nicht nur durch Doping missbraucht, sondern auch um einen gewissen gesellschaftlichen Status zu erlangen. So kaufen sich manche Leute möglichst teure Markensportartikel nur um damit aufzufallen. So gibt es Sportarten, die fast ausschließlich von reichen Personen ausgeübt werden, wie zum Beispiel Golf oder Segeln. Diese beiden Sportarten erfordern einen extrem hohen finanziellen Aufwand und können deshalb nicht von jedermann betrieben werden.
Aber insgesamt gesehen muss der Betreffende für Sport viel Geld ausgeben, wenn der Hobbysportler immer den neuesten Trend mitmachen möchte. Denn jedes Jahr kommt eine neue Trendsportart auf den Markt. In den letzten Jahren wurden auch die Extremsportarten immer beliebter. Diese Sportarten erfreuen sich an immer mehr Popularität. Sie werden auch im Fernsehen gezeigt. Durch diese Vorbilder möchten die meisten Personen selbst einmal diesen „Kick“ erleben, von dem die meisten Ex- tremsportler berichten. So kommt es zu immer mehr Beliebtheit dieser Sportarten.
Viele Fans reisen „ihren Sportlern“ hinterher. Immer häufiger kommt es zu Ausschrei- tungen bei diversen Sportveranstaltungen. So wurde bei der Fußballweltmeister- schaft in Frankreich ein Polizist grundlos schwer verletzt. Oft werden noch Häuser, Straßen, Autos oder sonstige Gegenstände in Mitleidenschaft gezogen. Sport kann aber auch als zwischenmenschliches Bindeglied angesehen werden. Die Bevölkerung trifft sich in Vereinen oder Sportclubs, um ihrem Hobby zu frönen und das Ganze dann noch mit einem Gespräch unter Gleichgesinnten zu verbinden. So treffen sich beispielsweise Mitglieder der oberen zehntausend beim Golf- oder Ten- nisspiel und beraten dabei Geschäftliches wie Privates. Nicht alle Mitglieder sind ak- tive Sportler, aber trotzdem ein Teil des sozialen Gefüges dieses Vereins. Man trifft sich, redet, berät ohne sich sportlich zu betätigen, doch der Sport ist dennoch das Band, das diese Menschen verbindet.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dem Text über Sport?
Der Text behandelt verschiedene Aspekte des Sports, von den Olympischen Spielen der Antike bis zu modernen Trends. Er beleuchtet die Bedeutung von Leistung, Wettbewerb, Fitness, Rehabilitation, wirtschaftlichen Aspekten, Doping und den Einfluss des Sports auf die Gesellschaft.
Was waren die Ursprünge der Olympischen Spiele?
Die Olympischen Spiele stammen von den Griechen, die sie etwa 700 v. Chr. in Olympia veranstalteten. Sie hatten religiösen Charakter und dienten der Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls zwischen den griechischen Stämmen.
Wie hat sich die Rolle des Sports im Laufe der Zeit verändert?
Früher wurde Sport hauptsächlich mit Leistung und Wettbewerb assoziiert und war hauptsächlich Männern vorbehalten. Mit der Öffnung des Sports für alle Bevölkerungsschichten und Geschlechter hat er an Einheitlichkeit verloren und bietet nun eine größere Vielfalt an Aktivitäten.
Warum betreiben Menschen Sport?
Menschen treiben Sport aus verschiedenen Gründen, darunter um fit zu bleiben, ihren Körper zu trainieren, ihre Ausdauer zu verbessern und gesund zu bleiben. Fitnesscenter bieten Möglichkeiten zur Formung des Körpers und Gewichtsreduktion.
Welche negativen Aspekte können mit Sport verbunden sein?
Zu den negativen Aspekten gehören Verletzungen, Doping, finanzielle Ausnutzung im Hochleistungssport und die Zerstörung der Natur durch Sporttourismus.
Was ist Doping und welche Folgen hat es?
Doping ist der Einsatz illegaler Methoden zur Leistungssteigerung. Es kann schwerwiegende gesundheitliche und karrierebezogene Folgen haben.
Welche Rolle spielt Sport in der Rehabilitation?
Sport kann als therapeutische Maßnahme zur Wiederherstellung der Gesundheit eingesetzt werden. Behindertensport trägt zur Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit behinderter Menschen bei und stärkt ihr Selbstvertrauen.
Wie beeinflusst Sport die Wirtschaft?
Sport kann die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und den Tourismus fördern. Allerdings kann Sporttourismus auch Schäden an der Natur verursachen.
Welche Rolle spielen Extremsportarten?
Extremsportarten erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden oft im Fernsehen gezeigt. Viele Menschen möchten den "Kick" erleben, von dem Extremsportler berichten.
Wie kann Sport als soziales Bindeglied dienen?
Sport kann Menschen in Vereinen und Clubs zusammenbringen, wo sie ihrem Hobby nachgehen und sich austauschen können. Er kann auch Geschäftliches und Privates verbinden.
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- Doris Rosner (Author), 2001, Warum betreiben so viele Menschen Sport? Zeige die Vor- und Nachteile sportlicher Betätigung und des Sports auf!, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104340