Die religiöse Bewegung der Mystik ,der Devotio moderna und die Beginen
1.Mystik
von :(grch.) mustikoV = mystisch, die Mysterien betreffend; geheim
DIE MYSTIK GRUNDSÄTZLICH HAT DIE HISTORISCHE AUFGABE, EINER LAU GEWORDENEN ZEIT DIE VOLLE RADIKALITÄT DER CHRISTLICHEN FORDERUNG EBEN AUS MYSTISCHER ÜBERSTEIGERUNG ENTGEGENZUHALTEN .
DAS ABER WAR UND IST DIE AUFGABE DER MYSTIKER AM CHRISTENTUM ZU JEDER ZEIT1.
Definition2: Ausgehend von der klass. kath. Definition nach Thomas v. Aquin und
Bonaventura ist M. „cognitio Dei experimentalis“, auf Erfahrung ( Erlebnis der
Gottesschau bzw. -einigung schon während des Erdenlebens) gegründete Gotteserkenntnis. Vor dem Höhepunkt der M. der Vereinigung Gottes mit der Seele (Unio mystica3 ), stehen als Voraussetzungen Askese und Meditation.
- Im Mittelalter war die Mystik v.a. eine Reaktion auf die einseitige Verstandes- und Wissensbildung der scholastischen4 Erfassung Gottes durch den Verstand.
- im 12.Jh. Beginn mit Bernhard von Clairvaux und Hochblüte in Deutschland: Meister Eckhart, Tauler , Seuse, Ruysbroeck
- 3 sich schrittweise überlagernde Traditionsschichten konstituieren die geschichtliche Entwicklung der christl. Mystik:
1) monastische Mystik
2) neue Mystik
3) Epoche der Krise
monastische Mystik: ( ab dem 4.Jh.)
-im 12. Jh. wurde die trad. westl. monast. Mystik in den Schriften der zisterziens. und viktorin. Mystiker gebündelt
➔ Zisterzienser: Bernhard v. Clairvaux , Wilhelm v. St - Thierry viktorin. Mystiker: Hugo & Richard v. St - Viktor
Die neue Mystik ( 1200 - 1600)
- ab 1200 ergaben sich aus den neuen Formen rel. Lebens, bes. dem der Bettelorden der
Franziskaner und Dominikaner sowie der rel. Frauenbewegung der Beginen, Impulse für neue Formen der Mystik
➔ myst. Kontakt mit Gott allen Christen zugänglich
➔ franziskan. Mystik: die meisten Mystiker der franziskan. Richtung folgten seiner5 Spur und richteten ihr Leben auf die intensive Meditation und Nachahmung des Leben Jesu aus (Christusmystik)
- der größte myst. Theoretiker dieser Zeit ist Bonaventura6 ➔ dominikanische Mystik: Zentrum in Deutschland
Meister Eckhart7: das Ziel seiner spekulativen Mystik ist die Einswerdung mit Gott (Unio mystica)
Die Epoche der Krise (17.Jh.)
- Immer wieder in der Geschichte des Christentums kam es zu Meinungsverschiedenheiten zw. den „Behauptungen“ der Mystiker hinsichtlich eines besonderen Zugangs zu Gott und dem Urteil, das die in den Bischöfen, Päpsten & Konzilen repräsentierte kirchl. Lehrautorität über diese Ansichten fällte.
Einige Mystiker & mystische Bewegungen wurden sogar als häretisch8 verurteilt.
2. Beginen
Eine bemerkenswerte Erscheinung des Spätmittelalters ist das Auftreten einer großen Zahl von Mystikerinnen und die Entstehung einer eigenen religiösen Frauenbewegung der Beginen9.
Beginen & andere vergleichbare Gemeinschaften unterschieden sich von den üblichen Frauenorden dadurch, dass ihre Angehörigen nicht in Klausur lebten und einer nicht so festgelegten Ordnung der gottesdiensl. Übung unterlagen .
Andere Mystikerinnen waren Tertiarierinnen10 des einen oder anderen Bettelordens.
-in den Quellen werden die Beginen meist mulieres devotae oder religiosae genannt
-kirchenrechtlich sind die Beginen zw. dem Status der Ordensleute und dem der Laien einzuordnen
- ohne approbierte Regel lebende Beginen waren zu Armut, Keuschheit, Gebet & Askese verpflichtet
-ihren Lebensunterhalb erwarben sie durch Handarbeit, z. T. durch Betteln, sowie durch mehr und mehr eingebrachtes Eigentum und Stiftungen
-Beginen verbanden Selbstheiligung in Gebet, Kontemplation und Askese mit oft außerhalb ihrer Häuser ausgeübter karitativer Tätigkeit ( Krankenpflege)
-Wachsende kirchliche Bedenken gegenüber der „Zwitterstellung“ der Beginen zw. Kirche und Welt, vereinzelt häretische Abweichungen & mangelnder organisatorischer Zusammenhalt führten trotz oft enger Anbindung an die Bettelorden seit Mitte 13. Jh. zu Häresievorwürfen & päpstl. & bischöfl. Verboten &Verfolgungen, die im Beginenverbot des Konziels von Vienne 1311 & 1368/69 gipfelten11.
- die hervorragendsten Vertreterinnen der Beginen , wie z.B. : Mechthild von Magdeburg (+1282)[„ Das fließende Licht der Gottheit“]; die um 1310 in Paris als Ketzerin verbrannt Margerite Porete; und vielleicht auch die große Mystikerin Hadewijch/ Hadewych ( 1. Hälfte des 13.Jh.) [ Gedichte und Prosawerke, die auch in den Kreisen der rheinländischen Devotio moderna weitverbreitet waren] zeugen von dem hohen Niveau des geistlichen Lebens der Beginen
3. Devotio moderna
- geistliche Erneuerungsbewegung
- es wird ein einfacher Weg zu Gott gesucht mittels der im Alltag bewährten Tugend
- man wollte ein gottverbundenes Leben außerhalb der traditionellen Orden führen
- Entfaltung: 1) Gemeinschaften der Brüder und Schwestern von gemeinsamen Leben
2) klösterliche Reformbewegung der Windesheimer Kongregation12 auf auf Basis der Augustinerregel
- reserviertes Verhalten gegenüber Mystik, dennoch war sie wichtig für die Verbreitung
der mystischen Werke über das eigene Sprachgebiet hinaus
[...]
1 L. Richter, Art. „Mystik IX,4“ , in RGG³ IV (1960)Sp. 1261
2 P.Dinzelbacher, Mystik, Lexikon des Mittelalters VI (1993),982
3 unmittelbare Vereinigung mit Gott: Seele &Gott
4 Scholastik = Philosophie des Mittelalters, die sich bemühte, das der kirchlichen Autorität Geglaubte soweit wie möglich mit der Vernunft - per rationem - zu erfassen und wissenschaftlich zu begründen ➔ Verknüpfung des Geglaubten mit dem Gewussten
5 Franziskus von Assisi
6 Johannes Fidanza Bonaventura: ital. Philosoph & Mystiker , * um 1221 + 1274
7 Meister Eckhart: * um 1260 * ~ Anfang 1328 ; größter Mystiker des christlichen Mittelalters ; predigte, lehrte und schrieb neben Latein oft in dt. Sprache ➔ obwohl stets unzweifelhaft kirchlich gesinnt klingen einige Thesen pantheistisch( Pantheismus= philosophisch - theologische Lehre, nach der Gott in allen Dingen existiert; Gott und Welt gelten als identisch) 28 davon wurden posthum vom Papst verurteilt
8 Häresie : religiöse Irrlehre, Ketzerei
9 R. Suckale, Art. „ Mystik II, 3.7.“ , in: TRE XXIII (1994), 570
10 Tertiarier = Ordenslaien, die weder Beruf noch Familien aufgaben 2
11 H. Stenger, Art. „Beginen“, in Lexikon für Theologie und Kirche II ³(1994)
Die religiöse Bewegung der Mystik ,der Devotio moderna und die Beginen
1.Mystik
von :(grch.) mustikoV = mystisch, die Mysterien betreffend; geheim
DIE MYSTIK GRUNDSÄTZLICH HAT DIE HISTORISCHE AUFGABE, EINER LAU GEWORDENEN ZEIT DIE VOLLE RADIKALITÄT DER CHRISTLICHEN FORDERUNG EBEN AUS MYSTISCHER ÜBERSTEIGERUNG ENTGEGENZUHALTEN .
DAS ABER WAR UND IST DIE AUFGABE DER MYSTIKER AM CHRISTENTUM ZU JEDER ZEIT1.
Definition2: Ausgehend von der klass. kath. Definition nach Thomas v. Aquin und
Bonaventura ist M. „cognitio Dei experimentalis“, auf Erfahrung ( Erlebnis der
Gottesschau bzw. -einigung schon während des Erdenlebens) gegründete Gotteserkenntnis. Vor dem Höhepunkt der M. der Vereinigung Gottes mit der Seele (Unio mystica3 ), stehen als Voraussetzungen Askese und Meditation.
- Im Mittelalter war die Mystik v.a. eine Reaktion auf die einseitige Verstandes- und Wissensbildung der scholastischen4 Erfassung Gottes durch den Verstand.
- im 12.Jh. Beginn mit Bernhard von Clairvaux und Hochblüte in Deutschland: Meister Eckhart, Tauler , Seuse, Ruysbroeck
- 3 sich schrittweise überlagernde Traditionsschichten konstituieren die geschichtliche Entwicklung der christl. Mystik:
1) monastische Mystik
2) neue Mystik
3) Epoche der Krise
monastische Mystik: ( ab dem 4.Jh.)
-im 12. Jh. wurde die trad. westl. monast. Mystik in den Schriften der zisterziens. und viktorin. Mystiker gebündelt
➔ Zisterzienser: Bernhard v. Clairvaux , Wilhelm v. St - Thierry viktorin. Mystiker: Hugo & Richard v. St - Viktor
Die neue Mystik ( 1200 - 1600)
- ab 1200 ergaben sich aus den neuen Formen rel. Lebens, bes. dem der Bettelorden der
Franziskaner und Dominikaner sowie der rel. Frauenbewegung der Beginen, Impulse für neue Formen der Mystik
➔ myst. Kontakt mit Gott allen Christen zugänglich
➔ franziskan. Mystik: die meisten Mystiker der franziskan. Richtung folgten seiner5 Spur und richteten ihr Leben auf die intensive Meditation und Nachahmung des Leben Jesu aus (Christusmystik)
- der größte myst. Theoretiker dieser Zeit ist Bonaventura6 ➔ dominikanische Mystik: Zentrum in Deutschland
Meister Eckhart7: das Ziel seiner spekulativen Mystik ist die Einswerdung mit Gott (Unio mystica)
Die Epoche der Krise (17.Jh.)
- Immer wieder in der Geschichte des Christentums kam es zu Meinungsverschiedenheiten zw. den „Behauptungen“ der Mystiker hinsichtlich eines besonderen Zugangs zu Gott und dem Urteil, das die in den Bischöfen, Päpsten & Konzilen repräsentierte kirchl. Lehrautorität über diese Ansichten fällte.
Einige Mystiker & mystische Bewegungen wurden sogar als häretisch8 verurteilt.
2. Beginen
Eine bemerkenswerte Erscheinung des Spätmittelalters ist das Auftreten einer großen Zahl von Mystikerinnen und die Entstehung einer eigenen religiösen Frauenbewegung der Beginen9.
Beginen & andere vergleichbare Gemeinschaften unterschieden sich von den üblichen Frauenorden dadurch, dass ihre Angehörigen nicht in Klausur lebten und einer nicht so festgelegten Ordnung der gottesdiensl. Übung unterlagen .
Andere Mystikerinnen waren Tertiarierinnen10 des einen oder anderen Bettelordens.
-in den Quellen werden die Beginen meist mulieres devotae oder religiosae genannt
-kirchenrechtlich sind die Beginen zw. dem Status der Ordensleute und dem der Laien einzuordnen
- ohne approbierte Regel lebende Beginen waren zu Armut, Keuschheit, Gebet & Askese verpflichtet
-ihren Lebensunterhalb erwarben sie durch Handarbeit, z. T. durch Betteln, sowie durch mehr und mehr eingebrachtes Eigentum und Stiftungen
-Beginen verbanden Selbstheiligung in Gebet, Kontemplation und Askese mit oft außerhalb ihrer Häuser ausgeübter karitativer Tätigkeit ( Krankenpflege)
-Wachsende kirchliche Bedenken gegenüber der „Zwitterstellung“ der Beginen zw. Kirche und Welt, vereinzelt häretische Abweichungen & mangelnder organisatorischer Zusammenhalt führten trotz oft enger Anbindung an die Bettelorden seit Mitte 13. Jh. zu Häresievorwürfen & päpstl. & bischöfl. Verboten &Verfolgungen, die im Beginenverbot des Konziels von Vienne 1311 & 1368/69 gipfelten11.
- die hervorragendsten Vertreterinnen der Beginen , wie z.B. : Mechthild von Magdeburg (+1282)[„ Das fließende Licht der Gottheit“]; die um 1310 in Paris als Ketzerin verbrannt Margerite Porete; und vielleicht auch die große Mystikerin Hadewijch/ Hadewych ( 1. Hälfte des 13.Jh.) [ Gedichte und Prosawerke, die auch in den Kreisen der rheinländischen Devotio moderna weitverbreitet waren] zeugen von dem hohen Niveau des geistlichen Lebens der Beginen
3. Devotio moderna
- geistliche Erneuerungsbewegung
- es wird ein einfacher Weg zu Gott gesucht mittels der im Alltag bewährten Tugend
- man wollte ein gottverbundenes Leben außerhalb der traditionellen Orden führen
- Entfaltung: 1) Gemeinschaften der Brüder und Schwestern von gemeinsamen Leben
2) klösterliche Reformbewegung der Windesheimer Kongregation12 auf auf Basis der Augustinerregel
- reserviertes Verhalten gegenüber Mystik, dennoch war sie wichtig für die Verbreitung
der mystischen Werke über das eigene Sprachgebiet hinaus
[...]
1 L. Richter, Art. „Mystik IX,4“ , in RGG³ IV (1960)Sp. 1261
2 P.Dinzelbacher, Mystik, Lexikon des Mittelalters VI (1993),982
3 unmittelbare Vereinigung mit Gott: Seele &Gott
4 Scholastik = Philosophie des Mittelalters, die sich bemühte, das der kirchlichen Autorität Geglaubte soweit wie möglich mit der Vernunft - per rationem - zu erfassen und wissenschaftlich zu begründen ➔ Verknüpfung des Geglaubten mit dem Gewussten
5 Franziskus von Assisi
6 Johannes Fidanza Bonaventura: ital. Philosoph & Mystiker , * um 1221 + 1274
7 Meister Eckhart: * um 1260 * ~ Anfang 1328 ; größter Mystiker des christlichen Mittelalters ; predigte, lehrte und schrieb neben Latein oft in dt. Sprache ➔ obwohl stets unzweifelhaft kirchlich gesinnt klingen einige Thesen pantheistisch( Pantheismus= philosophisch - theologische Lehre, nach der Gott in allen Dingen existiert; Gott und Welt gelten als identisch) 28 davon wurden posthum vom Papst verurteilt
8 Häresie : religiöse Irrlehre, Ketzerei
9 R. Suckale, Art. „ Mystik II, 3.7.“ , in: TRE XXIII (1994), 570
10 Tertiarier = Ordenslaien, die weder Beruf noch Familien aufgaben 2
11 H. Stenger, Art. „Beginen“, in Lexikon für Theologie und Kirche II ³(1994)
12 Windesheimer Kongregation = monastischer Zweig der Devotio moderna, der sich gegen einen innerkirchlichen und religiösen Verfall richtet und die geistige Erneuerung des klösterlichen Lebens zum Ziel hat
Häufig gestellte Fragen
Was ist Mystik laut dem Text "Die religiöse Bewegung der Mystik ,der Devotio moderna und die Beginen"?
Der Text definiert Mystik, ausgehend von Thomas von Aquin und Bonaventura, als "cognitio Dei experimentalis", also Gotteserkenntnis, die auf Erfahrung und dem Erleben der Gottesschau oder -vereinigung schon während des Lebens auf der Erde basiert. Askese und Meditation werden als Voraussetzungen für die Unio mystica genannt.
Was waren die Beginen?
Die Beginen waren eine religiöse Frauenbewegung im Spätmittelalter. Sie lebten nicht in Klausur wie in üblichen Frauenorden und unterlagen keiner so strengen Ordnung der gottesdienstlichen Übung. Sie wurden in den Quellen oft als "mulieres devotae" oder "religiosae" bezeichnet und standen kirchenrechtlich zwischen Ordensleuten und Laien.
Was ist Devotio moderna?
Devotio moderna war eine geistliche Erneuerungsbewegung, die einen einfachen Weg zu Gott durch alltagstaugliche Tugenden suchte. Ziel war es, ein gottverbundenes Leben außerhalb traditioneller Orden zu führen. Sie entfaltete sich in Gemeinschaften der Brüder und Schwestern vom gemeinsamen Leben und in der klösterlichen Reformbewegung der Windesheimer Kongregation.
Welche drei Traditionsschichten konstituieren die Entwicklung der christlichen Mystik laut dem Text?
Der Text nennt drei sich schrittweise überlagernde Traditionsschichten: 1) monastische Mystik, 2) neue Mystik und 3) die Epoche der Krise.
Wer waren wichtige Vertreter der Mystik im Text?
Der Text nennt Bernhard von Clairvaux, Meister Eckhart, Tauler, Seuse, Ruysbroeck, Bonaventura. Ebenso werden die Zisterzienser und Viktoriner Mystiker (Hugo und Richard von St. Viktor) erwähnt.
Welche Kritik oder Bedenken gab es gegenüber den Beginen?
Wachsende kirchliche Bedenken gab es gegenüber der "Zwitterstellung" der Beginen zwischen Kirche und Welt, vereinzelten häretischen Abweichungen und mangelndem organisatorischen Zusammenhalt. Dies führte zu Häresievorwürfen, päpstlichen und bischöflichen Verboten und Verfolgungen, die im Beginenverbot des Konzils von Vienne gipfelten.
Was ist Scholastik, und in welchem Zusammenhang steht sie zur Mystik?
Scholastik ist die Philosophie des Mittelalters, die versuchte, die kirchlichen Lehren mit der Vernunft zu erfassen und wissenschaftlich zu begründen. Die Mystik war im Mittelalter eine Reaktion auf die einseitige Verstandes- und Wissensbildung der scholastischen Erfassung Gottes.
Was wird unter "Unio Mystica" verstanden?
Unio Mystica bezeichnet die unmittelbare Vereinigung mit Gott, also die Vereinigung der Seele mit Gott.
Was ist die Windesheimer Kongregation?
Die Windesheimer Kongregation war ein monastischer Zweig der Devotio moderna, der sich gegen einen innerkirchlichen und religiösen Verfall richtete und die geistige Erneuerung des klösterlichen Lebens zum Ziel hatte.
- Quote paper
- Sonja Kosner (Author), 2000, Die religiöse Bewegung der Mystik, der Devotio moderna und die Beginen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104311