In der Arbeit steht der klassische Detektivroman, und mit ihm auch die Detektivgeschichten, im Vordergrund. Zunächst wird auf die Entstehungsgeschichte und Abgrenzung zur Kriminalgeschichte eingegangen, ehe die Merkmale erläutert werden. Um diese genauer zeigen zu können, werden sie anhand zweier Detektive verglichen: Poes Auguste Dupin und Doyles Sherlock Holmes. Finden die klassischen Merkmale der Detektivgeschichte/des -romans hier ihre Anwendung? Wie wegweisend waren diese beiden berühmten Detektive?
Da an Beispielen die Merkmale und Besonderheiten der Detektivgeschichte unter die Lupe genommen werden und ein methodisches Vorgehen angewendet wurde, eignet sich diese Arbeit auch sehr gut für didaktische Zwecke und kann beispielsweise auch als Unterrichtseinheit verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Der klassische Detektivroman
- Entstehung des Detektivromans
- Abgrenzung zum Kriminalroman
- Merkmale des Detektivromans
- Edgar Allan Poe und sein „Auguste Dupin“
- Edgar Allan Poe
- ,,Auguste Dupin“
- Arthur Conan Doyle und sein „Sherlock Holmes“
- Arthur Conan Doyle
- ,,Sherlock Holmes“
- Wie klassisch sind „,Auguste Dupin“ und,,Sherlock Holmes“?
- Meinungen über die Detektivgeschichte / über den Detektivroman
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem klassischen Detektivroman und seinen wichtigsten Vertretern, Edgar Allan Poe und Arthur Conan Doyle, sowie deren Figuren „Auguste Dupin“ und „Sherlock Holmes“. Ziel ist es, die Entstehung und Entwicklung des Detektivromans zu beleuchten, ihn vom Kriminalroman abzugrenzen und seine charakteristischen Merkmale aufzuzeigen.
- Die Entwicklung des Detektivromans im 18. und 19. Jahrhundert
- Die Abgrenzung des Detektivromans vom Kriminalroman
- Die Merkmale des klassischen Detektivromans
- Die Rolle von Edgar Allan Poe und Arthur Conan Doyle in der Detektivliteratur
- Die Bedeutung der Figuren „Auguste Dupin“ und „Sherlock Holmes“
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Der klassische Detektivroman
- Die Entstehung des Detektivromans im 18. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Einführung des Indizienverfahrens
- Die Entwicklung des Detektivromans im 19. Jahrhundert, insbesondere im angelsächsischen Raum
- Die Abgrenzung des Detektivromans vom Kriminalroman anhand der unterschiedlichen Schwerpunkte: Verbrechensdarstellung vs. Täterentlarvung
- Die Darstellung der Erzählstrukturen von Kriminal- und Detektivromanen
- Die Charakteristika des klassischen Detektivromans, wie z. B. das rätselhafte Verbrechen, der abgeschlossene Schauplatz und die begrenzte Anzahl an Verdächtigen
- Kapitel 2: Edgar Allan Poe und sein „Auguste Dupin“
- Ein Überblick über das Leben und Werk von Edgar Allan Poe
- Die Bedeutung von „Auguste Dupin“ als prototypischer Detektiv
- Kapitel 3: Arthur Conan Doyle und sein „Sherlock Holmes“
- Ein Überblick über das Leben und Werk von Arthur Conan Doyle
- Die Bedeutung von „Sherlock Holmes“ als ikonischem Detektiv
- Kapitel 4: Wie klassisch sind „,Auguste Dupin“ und,,Sherlock Holmes“?
- Eine Analyse der Figuren „Auguste Dupin“ und „Sherlock Holmes“ im Kontext des klassischen Detektivromans
Schlüsselwörter
Detektivroman, Kriminalroman, Indizienverfahren, Edgar Allan Poe, Arthur Conan Doyle, Auguste Dupin, Sherlock Holmes, Geheimnisspannung, Rätselspannung, Intuition, Kombinationsfähigkeit, Täterentlarvung.
- Arbeit zitieren
- Cornelia Weinreich (Autor:in), 2001, Der klassische Detektivroman, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10412