Die Hippies. Eine politische Bewegung?


Facharbeit (Schule), 2021

28 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhalt

1. Entstehung der Bewegung
1.1. Das Wort „Hippie“
1.2. Philosophie und Ideale

2. Kultur und Lebensweise
2.1. Kommunen
2.2. Drogenkonsum
2.3. Abgrenzung und Betrachtung durch die Gesellschaft
2.4. Peace-Zeichen
2.5. Kleidung und Erscheinungsbild
2.6. Musik

3. Reiserouten der Hippies
3.1. Hippie trails
3.2. Das Verreisen
3.3. Bevorzugte Ziele

4. Veranstaltungen und Ereignisse
4.1. Summer of love
4.2. Woodstock-Festival

5. Ende der Ära
5.1. Alternativszene Punk
5.2. Überleben als Nischenkultur

6. Fazit zur Leitfrage

7. Quellenverzeichnis
7.1. Buchquellen
7.2. Internetquellen
7.3. Bildquellen

1. Entstehung der Bewegung

“I hope I die before I get old“ bleibt wohl eine der aussagekräftigsten Songzeilen der britischen Rockband The Who. Das Zitat aus ihrem Hit “My Generation“ lässt sich mit den Worten „Ich hoffe, ich sterbe, bevor ich alt werde“ übersetzen und kam dem Kopf der Band in den Sinn, als er über das Altern nachdachte1. Diesen Wunsch konnten zahlreiche Jugendliche in den 1960-er Jahren nachempfinden2. Die Generation ihrer Eltern hatte Schreckliches in der Welt angerichtet und vertrat zudem Werte, mit denen die jungen Erwachsenen sich nicht identifizieren konnten. Das Bedürfnis nach ewiger Jugend stand demnach für die Verachtung der älteren Generation und die Entschlossenheit, ihr in keiner Weise ähnlich zu sein. Durch die Kuba-Krise und einen nur knapp verhinderten Atomkrieg zwischen USA und Sowjetunion wurde die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Das für die Jugendbewegung wohl relevanteste Ereignis bleibt das Einschreiten der USA in den Vietnamkrieg. 1964 begannen die Vereinigten Staaten, das damals vom Norden getrennte Südvietnam im Kampf zu unterstützen3. Insgesamt brachte dieser Krieg rund 58.000 US-amerikanische Opfer hervor4. Der Vietnamkrieg und die zahlreichen mit ihm verbunden Morde waren für die Entstehung der Hippiebewegung ausschlaggebend5. Viele Jugendliche protestierten gegen das Kämpfen und das „sinnlose Morden“ (Oe., 2000, S.1)6.

Als Ausgangspunkt der Hippiebewegung lassen sich folglich die Vereinigten Staaten von Amerika festlegen: Die bunte Jugendrebellion entstand Anfang der 60-er Jahre im Haight-Ashbury-Viertel San Franciscos und gewann schnell an Zuwachs7. Der Distrikt wird daher bis heute auch als die Geburtsstätte der Bewegung bezeichnet8. Millionen junger US-Amerikaner schlossen sich der Gruppe an, später gab es Nachahmer auf der ganzen Welt9. Der Ursprung der Subkultur ist hierbei in der sogenannten „Beat-Generation“ zu finden10.

Jener Zusammenschluss junger Autoren lehnte, ähnlich wie die Hippies anschließend auch, die materialistische Lebensweise des Mittelstands ab, befürwortete dafür aber die freie Sexualität und den Drogenkonsum. Im Zentrum ihrer Philosophie stand zudem die Abgrenzung von der Gesellschaft11. Die Vertreter der Bewegung nannten sich „Beatniks“12 und erlebten ihre Hochphase in den 1950-er Jahren13. Von dieser Gruppe inspiriert entwickelte sich die Hippiebewegung14, deren Hochzeit sich von 1965-1970 datieren lässt15. Die beiden Bewegungen gingen fließend ineinander über, wobei einige Beatniks selbst zu Hippies wurden.

1.1. Das Wort „Hippie“

Der Begriff „Hippie“ stammt vom englischsprachigen Wort „hip“ ab, welches sich mit den Ausdrücken „angesagt“ oder „zeitgemäß“ wohl am besten übersetzen lässt16. Die Bezeichnung findet ihren Ursprung im afro-amerikanischen Jazz. Schon bei den Beatniks hatte der Ausdruck Bewandtnis gefunden: Diese wurden teils mit dem Begriff „Hipster“ bezeichnet, da es ihre Bestrebung war, eine der Zeit angepasste geistige Haltung zu entwickeln. Im Allgemeinen stimmten Vertreter der Beat-Generation der Gegenkultur in ihren Werten zwar zu, nahmen sie jedoch als sehr harmlos wahr. Daher kam die verniedlichte Form des Wortes „hip“ zustande und der Name „Hippies“ zur Bezeichnung der Anhänger der Bewegung entstand17. Sinnverwandte Wörter zu dieser Bezeichnung sind zudem die Ausdrücke „Blumenkind“18 und “acid head“. Die Benennung „Blumenkind“ ist hierbei auf den Blumenschmuck der Hippies zurückzuführen. Hingegen lässt sich der Begriff “acid head“ durch den Drogenkonsum innerhalb der Bewegung charakterisieren. Er ist jedoch äußerst umstritten, da er den Konsum der Hippies stark verallgemeinert und nicht jeder Vertreter halluzinogene Drogen zu sich nahm19.

1.2. Philosophie und Ideale

Der Großteil derer, die sich der Hippiebewegung anschlossen, stammte aus der politischen Mittel- und Oberschicht. Daher waren sie mit Armut und sozialen Problemen zumeist nicht vertraut20. Jedoch verachteten sie die Ideale, denen die Generation ihrer Eltern nacheiferte. Ihren sozialen Stand, gegen den sie so viel Abneigung empfanden, wollten die Hippies hinter sich lassen. Somit stellten sie sich direkt gegen die ältere Generation und versuchten, sich von den Zwängen der Wohlstands- und Leistungsgesellschaft zu befreien21. Hierbei sehnten sie sich nach der Freiheit, sich in ihrer Persönlichkeit uneingeschränkt entfalten zu können ohne dafür beurteilt zu werden22. Zunächst gab es in der Hippiebewegung keine große politische Motivation, doch bald wurde den Anhängern klar, dass sie der Mehrheitsgesellschaft nicht entkommen konnten, ohne politisch aktiv zu werden23. Schließlich waren sie in erster Linie bestrebt, aus den gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen, um dem Leistungsdruck, den klassischen Rollenbildern und der Konsumgesellschaft zu entkommen. Sie wünschten sich ein Leben, das frei von bürgerlichen Verboten und Tabus war24. Hierbei standen sie dem Kapitalismus äußerst ablehnend gegenüber und übten darüber hinaus Kritik am Materialismus25.

Diese Ideale verfolgten sie mit dem Ziel, eine neue, friedliche und humanere Form des Zusammenlebens zu erreichen, in der zudem die Gleichheit aller Menschen und deren Freiheit erstrangig sein sollten26. Dem Rassismus sollte hierbei entschieden der Rücken gekehrt werden27. Zusätzlich beruhte ihre Gesinnung auf den Werten der Liebe, Freundschaft und Fröhlichkeit.

Die Idee des friedlicheren Lebens und der Verweigerung gesellschaftlicher Werte und Normen kann durch den Begriff „Flower-Power“, oder übersetzt auch „Blumenmacht“, zusammengefasst werden. Durch das Sinnbild farbenfroher Blumen werden dabei vor allem die Gewaltlosigkeit und der passive Widerstand, für den die Hippies einstanden, symbolisiert. Oftmals wird diese Bezeichnung zudem als Synonym zur gesamten Hippiebewegung eingesetzt28.

Bei der Verfolgung ihres Ziels einer friedlichen Welt wiesen die Hippies stellenweise anarchistische und radikale Methoden auf: Denn auf der Flucht vor den gesellschaftlichen Konventionen verweigerten sie teils gesetzlich vorgeschriebene Grenzen29.

Durch ihre Grundsätze kam auch das Motto “Love, peace and happiness“ zustande, das die Hippiebewegung in ihren Anfängen beschrieb. Die vorherrschende Besonderheit in der Philosophie der Blumenkinder war der Protest gegen den Vietnamkrieg, der diesen Slogan schließlich ersetzte. Die Anhänger der Jugendrebellion übten als Friedensbewegung starke Kritik am Krieg und zeigten ihm gegenüber eine „eindeutige[…] Ablehnung“ (Küntzel, 2012, S. 91)30. Dadurch kam es zu einer stärkeren Politisierung der gesamten Bewegung. Die ursprüngliche Parole wurde schließlich durch den Leitspruch “Make love – not war“ abgelöst. Diese Worte symbolisieren die Ablehnung des Kriegs und der Gewalt, sowie die Befürwortung der freien Liebe31. Im Zusammenhang hierzu stiegen auch die Zahlen der jungen Kriegsverweigerer32.

Ebenso eine essentielle Rolle spielte für die Anhänger der Bewegung die Natur. Für sie hatte es Priorität, sie zu bewahren und zu schützen33. Die Verbundenheit und der Respekt, den die Hippies der Natur, den Pflanzen und Tieren gegenüber aufbrachten, verleitete vereinzelte Vertreter dazu, auf den Vegetarismus umzusteigen. Allgemein gehörte die fleischlose Ernährungsweise aber eher nicht zur Subkultur. Infolge des engen Verhältnisses zur Natur und dem Streben nach geistiger Weiterentwicklung wandten sich einige Blumenkinder zudem Naturreligionen zu. An der damaligen Gesellschaft hatten sie schließlich auch die fehlende Bewusstseinserweiterung kritisiert, zu der es durch den Fokus auf Materielles kam. Politisch setzten sie sich zusätzlich engagiert für den Naturschutz ein, den sie dadurch nachhaltig förderten34. Unsere Gesellschaft beeinflussen sie in gewissem Maße bis heute. Nicht nur in Sachen Umweltschutz und Antirassismus können die Blumenkinder als Vorbild betrachtet werden. Darüber hinaus haben sie bis zum heutigen Tage in zahlreichen anderen Aspekten, wie der freien Liebe, gesellschaftlichen Strukturen, Mode und Musik Einfluss auf unsere moderne Welt35.

2. Kultur und Lebensweise

2.1. Kommunen

Aufgrund der Verachtung der Werte, die innerhalb ihrer Familien weitergegeben wurden, sehnten sich viele Hippies danach, aus dieser Enge auszubrechen. Stattdessen wollten sie ihre Lebensformen in einer alternativen Variante des Zusammenlebens erproben und ihre Ideale dort umsetzen36. In sogenannten „Kommunen“ lebten sie mit anderen Anhängern der Bewegung zusammen, zu denen sie jedoch meist kein verwandtschaftliches Verhältnis hatten. Des Weiteren gab es in diesen Wohngemeinschaften kein Privateigentum. Anstelle privaten Besitzes bestand das sogenannte „Gemeinschaftseigentum“, das unter den Bewohnern der Kommune geteilt wurde37. Darüber hinaus nahm man an allen Bereichen des Lebens als Gemeinschaft teil. So wirtschaftete man beispielsweise miteinander und auch Entscheidungen wurden stets im Konsens getroffen. Mögen sich die einzelnen Kommunen voneinander teils stark unterschieden haben, so waren einige beispielsweise extrem religiös, hatten sie dennoch alle eins gemeinsam: Großem Wert wurde innerhalb solcher Gemeinschaften dem respektvollem Umgang miteinander beigemessen38.

2.2. Drogenkonsum

Sowohl im Dasein außerhalb als auch innerhalb dieser Lebensgemeinschaften etablierten sich unter den Anhängern der Hippiebewegung bewusstseinserweiternde Substanzen39. Durch den Konsum erhofften sie sich, Spiritualität und eine freie Mentalität zu erlangen. Mithilfe dieser Suchtmittel versuchten sie, einen Zustand höchsten Glücks zu erreichen40. Eine bedeutende Rolle spielte zu dieser Zeit das Rauschgift Lysergsäurediethylamid, welches unter dem Akronym LSD allgemein bekannt ist41. Hierbei handelt es sich um eines der stärksten Halluzinogene, welches jedoch kein Abhängigkeitspotenzial mit sich bringt. Im Englischen ist es unter dem Begriff “acid“ geläufig, worauf die Bezeichnung “acid heads“ zurückführen ist, mit der die Hippies teils benannt wurden.

In den USA wurde die Droge aufgrund ihrer Risiken bereits im Jahre 1966, in Deutschland ein Jahr später, verboten42. Im Umlauf waren zudem weitere harte Drogen wie Kokain, Heroin und Speed. Charakteristisch für die Hippies war darüber hinaus das Rauchen von Cannabis, welches als aufsässig erachtet wurde. Es stellte einen Akt der Rebellion gegen ihre Eltern dar, jedoch war es auch ein Weg, ein Gefühl von Freiheit zu erlangen43.

2.3. Abgrenzung und Betrachtung durch die Gesellschaft

Die Anhänger der Hippiebewegung wandten sich selbst ganz bewusst von der Gesellschaft ab. Sie lebten bevorzugt untereinander in ihren Kommunen. Dort konnten sie ihre Ideale und ihren Lebensstil ungestört ausleben. Sie versuchten hierbei nicht, die kritisierte Gesellschaft in ihren Grundzügen zu reformieren. Stattdessen wollten sie durch ihren positiven Lebensstil immer mehr Jugendliche zum Ausstieg anspornen44. Für eine gewisse Zeit koexistierte die Subkultur problemlos neben der etablierten Gesellschaft. Jedoch betrachteten die Konservativen die Hippies bald eher abwertend. So bezeichnete der derzeitige Gouverneur Kaliforniens die Bewegung beispielsweise als Wurzel alles Schlechten. In den Kreisen der wertkonservativen Gesellschaft nahm man die Blumenkinder als faul, chaotisch und ungepflegt wahr. Dieses Vorurteil entstammte hierbei der Tatsache, dass die Hippies eher nach kreativer Arbeit strebten, die ihnen Freude bereitete, als nach einer besonders erfolgreichen, beruflichen Karriere45. Häufig warf man ihnen zudem den Anarchismus, Sozialismus und Kommunismus als politische Haltung vor46. Überdies wurden die Hippies weltweit als absonderliche Attraktion angesehen. Großes Interesse galt hierbei den oft leicht bekleideten Anhängerinnen der Bewegung. Den Beweggründen und der Philosophie der Hippies wurde hierbei weniger Beachtung geschenkt47.

2.4. Peace-Zeichen

Drei in einem Kreis angeordnete Striche stellen das bekannteste Protestsymbol der Welt dar. Es entsprang der Idee des Briten Gerald Holtom und existiert bereits seit dem Jahre 1958. Für den Ursprung des Designs gibt es zwei verbreitete Theorien. Zum einen lieferte Holtom selbst die Erklärung, er habe aufgrund atomarer Waffen eine tiefe Verzweiflung verspürt und sich daher mit nach außen und unten deutenden Handflächen skizziert. Durch eine starke Vereinfachung dieser Zeichnung sei so das kreisförmige Friedenssymbol entstanden, wobei der Kreis die Weltkugel symbolisieren sollte48.

Andererseits könnte das Zeichen auf das Winkeralphabet und somit auf die Schifffahrt zurückzuführen sein. Mithilfe von Fahnen und den eigenen Händen kommunizieren Matrosen im Falle technischen Versagens bis heute. Zwei schräg nach unten gehaltene Flaggen stehen hierbei für ein „N“, während das „D“ durch jeweils ein nach oben und unten gestrecktes Fähnchen dargestellt wird. Der Grafikdesigner könnte auch diese beiden Zeichen zum Friedenssymbol zusammengesetzt haben. Die dargestellten Buchstaben stehen hierbei für den Protest gegen Atomwaffen, da durch „N“ und „D“ der Ausdruck “Nuclear Disarmament“ bezeichnet werden soll. Dementsprechend fordert das “Peace-Zeichen“ die atomare Abrüstung und somit den Waffenstillstand, wodurch der Name „Friedenszeichen“ erklärt werden kann49. Zudem wird das Emblem häufig als „CND-Symbol“ bezeichnet, da es im direkten Zusammenhang mit der britischen Kampagne zur nuklearen Abrüstung gestaltet wurde, die im Originalen den Namen “ Campaign for Nuclear Disarmament“ trägt. Dieser kann durch das Akronym “CND“ abgekürzt werden50. Nachdem das Symbol in die USA gebracht worden war etablierte es sich auch unter den Hippies beim Protest gegen den Vietnamkrieg51.

2.5. Kleidung und Erscheinungsbild

Schon in der vorhergehenden Beat-Generation grenzte man sich durch seinen Kleidungsstil ab. Hierbei trug man Rollkragenpullover, zu Skinny oder Straight Jeans sowie Sonnenbrillen und Baskenmützen. Während die Beatniks kaum ausgefallene Farben trugen, fielen die Blumenkinder durch zahlreiche bunte Farbtöne auf, wobei die Männer sich farblich oft etwas gedeckter hielten als die Vertreterinnen der Bewegung52. Zu den farbenfrohen Tönen kamen häufig diverse Muster. Prägend waren Blumenmuster.

Sie lieferten zudem einen entscheidenden Beitrag zur Entstehung der Bezeichnung „Blumenkinder“. Aber auch das Ethnomuster, die Batik und die Patchwork Mode erfreuten sich zunehmend an Beliebtheit. Doch nicht nur bestimmte Farben und Muster prägten den Style der Anhänger der Hippiebewegung. Passend zu ihrem von gesellschaftlichen Zwängen befreiten, entspannten Lebensstil trugen die Hippies bevorzugt lockere, fließende Schnitte. Hierbei waren Blusen und Tuniken53, vor allem aber auch Schlaghosen beliebt54. Diese prägte die Mode bis in die 1970-er Jahre. Zudem waren Fransen ein geschätztes Detail an ihrer Kleidung.

Obendrein war Wildleder in Form von Stiefeln, aber auch verarbeitet in Röcken, populär55. Auch das Peace-Zeichen zierte häufig die Kleidung der Blumenkinder56. Darüber hinaus trugen sie an den Füßen bevorzugt einfache Riemensandalen, die sich bald unter dem Namen „Jesuslatschen“ etablierten oder gingen gar barfuß57. Ihren Look rundeten die Hippies häufig mit Stirnbändern oder anderem Kopfschmuck ab, der oftmals Federn enthielt. Zudem schmückten sie ihre Haare bevorzugt mit Blumen58.

Ausschlaggebend an der Hippie-Mode war, dass sie gleichermaßen von Männern und Frauen getragen wurde. Das Geschlecht hatte dabei kaum Einfluss auf die äußere Erscheinung, wodurch die Gleichheit von Mann und Frau gelebt wurde und die Geschlechterrollen ausdrücklich an Relevanz verloren59. Ihrem nachhaltigen Lebensstil entsprechend kauften die Hippies ihre Kleidung häufig gebraucht. Zum klassischen Erscheinungsbild gehörten zudem lange Haare, die von der allgemeinen Gesellschaft häufig als ungepflegt wahrgenommen wurden60.

[...]


1 Laufenberg, F., (2007), Hit-Lexikon des Rock und Pop – Band 3: S-Z & Register, (1. Aufl.), Berlin, Deutschland: Ullstein Buchverlage GmbH

2 EINFACH GESCHICHTE, (2015, 22.06.), Hippies, Beatnicks und Freie Liebe - Die Gegenkultur I DER KALTE KRIEG, Youtube; https://www.youtube.com/watch?v=OvcDtk8u45k

3 https://www.geschichte-abitur.de/kalter-krieg#:~:text=Die%20Kuba%2DKrise%201962%20markierte,um%20weitere%20Belieferungen%20zu%20verhindern.

4 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/264176/umfrage/gefallene-us-soldaten-in-vietnam/#:~:text=Im%20Vietnamkrieg%20starben%20zwischen%20den,Jahr%20der%20Tet%2DOffensive

5 http://www.hippie24.de/geschichte.html#:~:text=Die%20Hippie%20Bewegung%20entstand%20als,Zeit%20von%201965%20bis%201970.&text=Die%20Hippies%20wollten%20sich%20von,Tabus%20der%20b%C3%BCrgerlichen%20Welt%20f%C3%BChren

6 Oe. F., (2000), Die Hippiebewegung, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/98303

7 https://www.info-usa.de/height-ashbury-das-alte-viertel-der-hippies/

8 https://www.kulturjoker.de/vom-hoehepunkt-und-niedergang-der-hippie-bewegung/.

9 https://praxistipps.focus.de/hippie-bewegung-alles-wissenswerte-zur-jugendrebellion-der-hippies_110792

10 https://de.wikipedia.org/wiki/Hippie

11 Oezguer D., 2010, Die Beat-Generation - Entwurf einer Gegenkultur (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/168090

12 Hoffmann Schulz J., 1999, Die Beat Generation (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/105019

13 https://de.wikipedia.org/wiki/Beat_Generation

14 https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fgeschichte%2Fbeat-generation-kerouac-ginsberg-und-die-beatniks-a-1226646.html

15 https://de.wikipedia.org/wiki/Hippie

16 https://www.wissen.de/wortherkunft/hippie

17 https://de.wikipedia.org/wiki/Hip_(Adjektiv)

18 https://www.n-tv.de/reise/Batik-Hippies-zelebrieren-Sex-Love-Peace-article19843389.html

19 https://che2001.blogger.de/stories/2778777/

20 https://praxistipps.focus.de/hippie-bewegung-alles-wissenswerte-zur-jugendrebellion-der-hippies_110792

21 Anonym, 2019, Die Hippiebewegung in den USA und die 68er-Bewegung in Deutschland. Entstehung und Auswirkungen (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/923531

22 Oe. F., (2000), Die Hippiebewegung, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/98303

23 https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/jugendkulturen-in-deutschland/36172/die-hippies

24 https://intres-online.de/hippies-wie-sie-leben-und-lieben/

25 https://www.swr.de/swr2/literatur/broadcastcontrib-swr-11216.html

26 https://www.sinndeslebens24.de/die-sinnsuche-der-hippie-bewegung-50-jahre-summer-of-love

27 https://de.wikipedia.org/wiki/Hippie

28 https://dadrift.com/hippies-what-the/

29 https://en.wikipedia.org/wiki/Flower_power

30 https://www.kulturjoker.de/vom-hoehepunkt-und-niedergang-der-hippie-bewegung/

31 www.wannewitz.de/Kurse/zk13/Hippie.htm

32 EINFACH GESCHICHTE, (2015, 22.06.), Hippies, Beatnicks und Freie Liebe - Die Gegenkultur I DER KALTE KRIEG,

33 utube; https://www.youtube.com/watch?v=OvcDtk8u45k

34 Möhle, S., (2009), Die Hippiebewegung in den USA, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.hausarbeiten.de/document/133481

35 Oe. F., (2000), Die Hippiebewegung, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/98303

36 https://de.wikipedia.org/wiki/Hippie

37 http://www.vintagebuch.de/1965er-bis-1971-oder-50-jahre-hippiekultur-flower-power-rockmusik-und-freie-liebe/

38 Oe. F., (2000), Die Hippiebewegung, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag; https://www.grin.com/document/98303

39 https://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_(Lebensgemeinschaft)

40 https://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Von-der-Hippie-Droge-zum-Medikament-LSD-wurde-vor-75-Jahren-entdeckt-id52659486.html

41 https://www.wissen.de/75-jahre-lsd-hippie-droge-und-medizin

42 https://www.netdoktor.de/drogen/lsd-lysergsaeurediaethylamid/

43 https://de.wikipedia.org/wiki/LSD

44 https://www.kulturjoker.de/vom-hoehepunkt-und-niedergang-der-hippie-bewegung/

45 https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/jugendkulturen-in-deutschland/36172/die-hippies

46 http://www.aurora-magazin.at/wissenschaft/hutzinger.htm#6.3.4.%20Ablehnung%20der%20Arbeit

47 https://de.wikipedia.org/wiki/Hippie

48 https://www.thcene.com/2013/01/die-hippies-revolutionaere-ihrer-zeit/

49 https://www.welt.de/geschichte/article173807717/Peace-Zeichen-So-entstand-das-beruehmteste-Protestsymbol-der-Welt.html

50 https://www.badische-zeitung.de/was-ist-das-peace-zeichen--149617502.html

51 https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenszeichen

52 https://www.dw.com/de/das-peace-zeichen-wird-60-jahre-alt/:~:text=Ein%20Zeichen%20erobert%20die%20Welt&text=Ein%20Anh%C3%A4nger%20Martin%20Luther%20Kings,die%20gegen%20den%20Vietnamkrieg%20protestierten.

53 https://www.textilwaren24.eu/magazin/beatnik-style/

54 http://www.hippie24.de/hippie-mode-60er-70er.html

55 https://www.hoseonline.de/modelexikon/h/hippie-look#:~:text=Passend%20zur%20Lebenseinstellung%20ist%20die,einem%20echten%20Hippie%20Look%20dazu.

56 https://www.stylight.de/Magazine/Fashion/Hippie-Mode/

57 https://praxistipps.focus.de/hippie-bewegung-alles-wissenswerte-zur-jugendrebellion-der-hippies_110792

58 https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fkultur%2Fgesellschaft%2Fhippies-in-der-ddr-mit-jesuslatschen-gegen-das-regime-a-398716.html

59 Oe. F., (2000), Die Hippiebewegung, (1. Aufl.), München, Deutschland: GRIN Verlag;

60 http://www.vintagebuch.de/1965er-bis-1971-oder-50-jahre-hippiekultur-flower-power-rockmusik-und-freie-liebe/

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Details

Titel
Die Hippies. Eine politische Bewegung?
Note
1,3
Jahr
2021
Seiten
28
Katalognummer
V1040589
ISBN (eBook)
9783346466884
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hippies, Politik
Arbeit zitieren
Anonym, 2021, Die Hippies. Eine politische Bewegung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040589

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