Das Thema dieser Hausarbeit ist das Ineinandergreifen von realer und magischer Welt in „Der goldne Topf“ von E.T.A. Hoffmann. Welche Bedeutung hat die Magie für das Märchen „Der goldne Topf“?
Ziel dieser Hausarbeit ist es, das Ineinandergreifen der realen und magischen Welt in „Der goldne Topf“ von E.T.A. Hoffmann darzustellen und zu analysieren und dies abschließend auf die Magie zu beziehen. Zunächst wird auf den Aufbau und die Struktur der Handlung eingegangen. Anschließend wird die Figurenkonstellation hinsichtlich der Figuren der Märchenwelt und der realen Welt und deren Gegenüberstellung analysiert. Danach wird die Erzählweise betrachtet. Hierbei insbesondere die märchentypische Bildersprache und die Funktion des Erzählers.
„Der goldne Topf“ ist der Entschluss Hoffmanns, ein modernes Märchen zu schreiben, in welchem er sich dem Wunderbaren hinwendet. Entworfen wird das Märchen als Teil der Erzählsammlung „Fantasiestück in Callot’s Manier“.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Aufbau und Struktur der Handlung
- 3. Figurenkonstellation
- 3.1 Figuren der Märchenwelt
- 3.2 Figuren der realen Welt
- 3.3 Gegenüberstellung von bürgerlichen und mythischen Personen
- 4. Erzählweise
- 4.1 Märchentypische Bildersprache
- 4.2 Funktion des Erzählers
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Ineinandergreifen der realen und magischen Welt in E.T.A. Hoffmanns „Der goldne Topf“. Das zentrale Anliegen ist die Analyse der Bedeutung von Magie innerhalb der Erzählung. Die Arbeit betrachtet dabei verschiedene Aspekte des Märchens.
- Der Aufbau und die Struktur der Handlung, insbesondere die Abfolge der realen und magischen Elemente.
- Die Charakterisierung der Figuren aus der Märchenwelt und der realen Welt und deren Interaktion.
- Die Rolle der märchentypischen Bildsprache und die Funktion des Erzählers.
- Die Gegenüberstellung und das Ineinanderfließen der beiden Welten.
- Die Darstellung der Zeit und des Ortes als Strukturmittel.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein, indem sie den Autor E.T.A. Hoffmann, sein Werk „Der goldne Topf“ und den Kontext des Kunstmärchens in der Romantik beschreibt. Sie formuliert die zentrale Forschungsfrage nach der Bedeutung der Magie im Märchen und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Aufbau und Struktur der Handlung: Dieses Kapitel analysiert den Aufbau der Handlung in zwölf Vigilien, wobei sich die realen und magischen Handlungsstränge abwechseln. Die präzise Orts- und Zeitangabe zu Beginn des Märchens, im Gegensatz zu den mythischen Elementen, wird herausgestellt, ebenso wie die besondere Strukturierung der Zeit in Arbeit und Vergnügen. Die Kapitel beleuchten, wie die klare anfängliche Trennung der realen und magischen Welten im Laufe der Geschichte verschwimmt und sich gegenseitig beeinflusst. Der "dreidimensionale Raum" aus erinnerter, empirischer und erzählter Zeit wird erklärt, welcher die verschiedenen Handlungsebenen miteinander verknüpft.
Schlüsselwörter
E.T.A. Hoffmann, Der goldne Topf, Kunstmärchen, Magie, reale Welt, Märchenwelt, Figurenkonstellation, Erzählweise, Bildersprache, Aufbau, Struktur, Handlung, Zeit, Ort, Atlantis, Dresden.
Häufig gestellte Fragen zu E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" - Literaturanalyse
Was ist der Inhalt dieser Literaturanalyse zu "Der goldne Topf"?
Diese Arbeit analysiert E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" unter verschiedenen Aspekten. Sie untersucht das Ineinandergreifen der realen und magischen Welt, die Bedeutung von Magie in der Erzählung, den Aufbau und die Struktur der Handlung, die Figuren und deren Interaktion, die Erzählweise und die Bildsprache. Die Analyse betrachtet die Gegenüberstellung und das Ineinanderfließen der beiden Welten sowie die Darstellung von Zeit und Ort als Strukturmittel.
Welche Themen werden in der Analyse behandelt?
Die Analyse befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: dem Aufbau und der Struktur der Handlung (insbesondere das Wechselspiel zwischen realen und magischen Elementen), der Charakterisierung der Figuren aus der realen und der Märchenwelt und ihrer Interaktion, der märchentypischen Bildsprache und der Funktion des Erzählers, der Gegenüberstellung und dem Ineinanderfließen der beiden Welten sowie der Darstellung von Zeit und Ort als Strukturmittel.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Kapitel zum Aufbau und zur Struktur der Handlung, zur Figurenkonstellation (Figuren der Märchenwelt, Figuren der realen Welt und deren Gegenüberstellung), zur Erzählweise (märchentypische Bildersprache und Funktion des Erzählers) und ein Fazit. Zusätzlich enthält sie eine Zusammenfassung der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Welche Aspekte der Erzählweise werden untersucht?
Die Analyse untersucht die märchentypische Bildsprache und die Funktion des Erzählers in "Der goldne Topf". Es wird betrachtet, wie diese Elemente zum Verständnis des Ineinandergreifens der realen und magischen Welt beitragen.
Wie werden die Figuren in der Analyse behandelt?
Die Analyse betrachtet die Figuren sowohl aus der realen als auch aus der Märchenwelt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Interaktion zwischen den Figuren beider Welten und ihrer Gegenüberstellung. Die Charakterisierung der Figuren und ihre Rolle im Handlungsverlauf werden detailliert untersucht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Analyse am besten?
Schlüsselwörter zur Beschreibung der Analyse sind: E.T.A. Hoffmann, Der goldne Topf, Kunstmärchen, Magie, reale Welt, Märchenwelt, Figurenkonstellation, Erzählweise, Bildersprache, Aufbau, Struktur, Handlung, Zeit, Ort, Atlantis, Dresden.
Welche zentrale Forschungsfrage wird in der Analyse gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Bedeutung hat die Magie in E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf"? Die Analyse untersucht dies anhand verschiedener Aspekte der Erzählung.
Wie wird die Struktur der Handlung analysiert?
Die Analyse untersucht den Aufbau der Handlung in zwölf Vigilien mit dem abwechselnden Auftreten realer und magischer Handlungsstränge. Die besondere Strukturierung der Zeit (Arbeit und Vergnügen) und die Entwicklung von der anfänglichen Trennung der Welten hin zu ihrem Ineinanderfließen wird analysiert. Der "dreidimensionale Raum" aus erinnerter, empirischer und erzählter Zeit und seine Bedeutung für die Verknüpfung verschiedener Handlungsebenen wird ebenfalls beleuchtet.
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- Anonym (Author), 2020, Das Ineinandergreifen von realer und magischer Welt im Kunstmärchen "Der goldne Topf" von E.T.A. Hoffmann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040308