Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, 4 Hauptkapiteln, Schlussfolgerungen und Literaturverzeichnis. Die Hauptkapitel werden auf zwei Teile verteilt, auf einen theoretischen und einen praktischen Teil. In dem ersten Teil wurde sich allgemein mit dem Begriff Internationalismus beschäftigt. Zunächst wurde erklärt, was man unter diesem Wort versteht und ab wann Internationalismen in der Sprache existieren, also wie sie historisch geprägt wurden. Hierzu müssen auch die Begriffe Lehnwort und Fremdwort definitorisch erläutert werden, die auch ein Teil dieses Themas sind, und es wird deren Zusammenhang mit dem Internationalismus betrachtet.
Die Sprache ist eine der besten Fähigkeiten der Menschen. Es ist ein Mittel, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Von jedem von uns werden in der täglichen Kommunikation tausende Wörter ausgesprochen, doch den meisten ist es nicht bewusst, wie viele von denen aus einem anderen Land, einer anderen Kultur und einer anderen Sprache kommen. Wörter, die international verbreitet werden, die eine Sprache bereichern und die einen Einfluss auf unsere Muttersprache haben. Selbst Johann Wolfgang von Goethe hat sich mit diesem Thema beschäftigt und Folgendes festgestellt: "Die Gewalt einer Sprache ist nicht, dass sie das fremde abweist, sondern dass sie es verschlingt". Das heißt also, dass fremdes Wortschatz unserer Muttersprache nicht schadet, ganz im Gegenteil: die Sprache wird dadurch noch verbessert. Und je weiter global ein Wort verbreitet ist, desto häufiger wird es als Internationalismus bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Internationalismen
- Assimilation der Internationalismen
- „Falsche Freunde des Übersetzers“
- Analyse der Internationalismen am Beispiel von Lebensmitteln
- Zusammenfassung
- Korpus
- Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht das Phänomen der Internationalismen in einem deutschsprachigen Kochbuch. Sie beleuchtet die historische Entwicklung und die Bedeutung von Internationalismen für die deutsche Sprache und zeigt auf, wie sie die deutsche Esskultur beeinflussen. Dabei steht die Analyse von Internationalismen in der Fachsprache der Gastronomie im Vordergrund.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Internationalismus“
- Assimilation von Internationalismen in verschiedenen Sprachen
- „Falsche Freunde des Übersetzers“ und ihre Bedeutung für die Übersetzung
- Analyse von Internationalismen in kulinarischen Texten
- Einfluss europäischer Sprachen auf die deutsche Esskultur
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Internationalismen ein und erläutert die Bedeutung des Themas für die Sprachentwicklung und die Esskultur. Es wird ein Überblick über die Gliederung der Arbeit gegeben.
- Internationalismen: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs „Internationalismus“ und stellt verschiedene wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung des Phänomens vor. Dabei werden auch die Begriffe Lehnwort und Fremdwort in Bezug auf Internationalismen betrachtet.
- Assimilation der Internationalismen: Dieses Kapitel beleuchtet den Prozess der Assimilation von Internationalismen in verschiedenen Sprachen. Es werden phonetische und graphische Unterschiede zwischen Internationalismen in der deutschen und der polnischen Sprache sowie in anderen Sprachen untersucht.
- „Falsche Freunde des Übersetzers“: Dieses Kapitel widmet sich dem Phänomen der „Falschen Freunde des Übersetzers“, die aufgrund ähnlicher Wortformen eine falsche Übersetzung suggerieren können. Die Bedeutung dieser Sprachfallen für die Übersetzung wird erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Internationalismen, ihren sprachlichen Besonderheiten und ihrem Einfluss auf die deutsche Sprache und Esskultur. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Internationalismus, Lehnwort, Fremdwort, Assimilation, Tautonym, „Falsche Freunde des Übersetzers“, Gastronomie, Kochbuch, Fachsprache.
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- Anonym (Author), 2018, Internationalismen in einem deutschsprachigen Kochbuch. Eine Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040142