Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die Vorteile und Nachteile der 50+1-Regel abzuwägen und dadurch die zentrale Fragestellung der Bundesligavereine beantworten zu können: Ist die 50+1-Regel nach wie vor eine sinnvolle Regelung für Investoren in der Bundesliga oder ist es notwendig die Regelung abzuschaffen, damit die deutschen Vereine weiterhin im internationalen Wettbewerb mit den Topvereinen der restlichen europäischen Ligen mithalten können?
Um die zentrale Fragestellung beantworten zu können, wird zunächst die 50+1-Regel im Allgemeinen sowie dessen Entwicklung erläutert. Des Weiteren wird auf die 50+1-Regel in den Satzungen des DFB und der DFL Bezug genommen und eruiert, welchen Spielraum sie für die einzelnen Vereine der Bundesliga lässt. Anschließend wird die Bundesliga per se sowie der Gebrauch der 50+1-Regel im Rahmen dieser beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- Grundlagen
- Die 50+1-Regel
- Hintergrund und Entwicklung
- Die Satzungen des DFB und der DFL
- Der DFB
- Die DFL
- Allgemeine Rechtsgrundlage
- Das Kartellrecht
- Freier Kapitalverkehr
- Europäische Grundfreiheiten
- Das Mitgliedschaftsrecht
- Einsatz in der 1. Bundesliga
- Die Bundesliga im Allgemeinen
- Investoren in der Bundesliga
- Auswirkung auf die Bundesligavereine
- Vergleich mit der Premier League
- Die englische Premier League
- Eigentümer der Premier League Vereine
- Beispiel Manchester City
- Beispiel Portsmouth FC
- Die Bundesliga im europäischen Vergleich
- Zuschauerzahlen
- Internationale Erfolge
- Verschuldungen
- Kritik
- Gründe
- Vorteile
- Vereinsseite
- Fanseite
- Nachteile
- Vereinsseite
- Fanseite
- Sonderfälle in der 1. Bundesliga
- VfL Wolfsburg
- Bayer 04 Leverkusen
- TSG 1899 Hoffenheim
- Hannover 96
- TSV 1860 München
- RB Leipzig
- Auswirkung auf die 1. Bundesliga
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit untersucht die Vor- und Nachteile der 50+1-Regel im deutschen Profi-Fußball und analysiert deren Auswirkungen auf die 1. Bundesliga. Die Arbeit befasst sich mit der zentralen Frage, ob die 50+1-Regel weiterhin sinnvoll ist oder ob sie abgeschafft werden sollte, um den deutschen Vereinen im internationalen Wettbewerb eine stärkere Position zu ermöglichen.
- Die Entwicklung und die rechtlichen Grundlagen der 50+1-Regel
- Die Umsetzung der 50+1-Regel in der 1. Bundesliga
- Der Vergleich der deutschen Bundesliga mit der englischen Premier League
- Die Kritik an der 50+1-Regel und deren Auswirkungen auf Vereine und Fans
- Sonderfälle in der 1. Bundesliga, die von der 50+1-Regel betroffen sind
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problemstellung der 50+1-Regel ein und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Das Kapitel „Grundlagen“ definiert die 50+1-Regel und beleuchtet deren historische Entwicklung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Anwendung in den Satzungen des DFB und der DFL. Das Kapitel „Einsatz in der 1. Bundesliga“ analysiert die Bedeutung der 50+1-Regel im Kontext der Bundesliga und untersucht die Auswirkungen auf Vereine und Investoren. Der Vergleich mit der Premier League in Kapitel „Vergleich mit der Premier League“ zeigt die Unterschiede in den Eigentumsstrukturen und Finanzierungsmodellen der beiden Ligen auf. Kapitel „Die Bundesliga im europäischen Vergleich“ setzt sich mit der Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga im europäischen Kontext auseinander. Die Kapitel „Kritik“ und „Sonderfälle in der 1. Bundesliga“ beleuchten die verschiedenen Argumente für und gegen die 50+1-Regel und analysieren die Auswirkungen der Regel auf einzelne Bundesligavereine.
Schlüsselwörter
50+1-Regel, Deutscher Fußball Bund (DFB), Deutsche Fußball Liga (DFL), 1. Bundesliga, Investoren, Kapitalverkehr, Europäische Grundfreiheiten, Premier League, internationale Erfolge, Kritik, Sonderfälle, Bundesligavereine.
- Quote paper
- Aaron Salzburger (Author), 2017, Die 50+1-Regelung im deutschen Profi-Fußball am Beispiel der 1. Bundesliga, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040061