Der Hoffnungsbegriff nimmt in der Religionsphilosophie eine zentrale Stelle ein, ist für das Christentum beispielsweise eine der Haupttugenden; und wird auch gegenwärtig als ein zentrales Phänomen der menschlichen Existenz angesehen und dies auch ohne eine religiöse Konnotation. Doch was wäre unter Hoffnung zu verstehen, in welcher Beziehung steht sie zur Religion und zu säkularen, philosophischen Diskursen?
Neben dieser kurzen Problemerörterung wird hauptsächlich der wohl bekannteste Versuch einer systematischen, konkreten Einordnung und Bewertung des Hoffnungsbegriffs in den Blick genommen, welcher mit dem Hauptwerk Ernst Blochs vorliegt, dem Prinzip Hoffnung. Es werden die zentralen Begrifflichkeiten der Bloch'schen Arbeit – das Noch-Nicht-Bewusste, das Mögliche, die konkrete Utopie – expliziert und in den im Seminar erarbeiteten Kontext des Messianismus und messianischer Elemente von Walter Benjamin, Max Horkheimer und Theodor W. Adornos gestellt. Es handelt sich um vier Personen, die sich teilweise untereinander kannten und engen Austausch pflegten und durch ähnliche Schicksale geprägt wurden.
1. Einleitung
2. Das Phänomen Hoffnung
2.1 Noch-Nicht – Hoffnung bei Bloch
2.1.1 Das Noch-Nicht-Bewusste/ Noch-Nicht-Seiende und die Komposition des Suchens
2.1.2 Das Mögliche
2.1.3 Die konkrete Utopie
2.3 Das Messianische
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
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- Jonas Schmitz (Author), 2020, Der Hoffnungsbegriff bei Ernst Bloch im Kontext messianischer Ideen seiner Zeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1037862
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