Die Arbeit "Das Gewölbe – nur noch eine alte traditionelle Bauart?" geht mit einer kurzen Einleitung und Definition zur alten Tradition des Gewölbebaus in die verschiedenen Gewölbeformen über. Anhand der Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall wird ein Beispiel offengelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gewölbe
- Definition
- Gewölbeformen
- Tonnengewölbe
- Kappengewölbe
- Spitzgewölbe
- Kreuzgewölbe
- Klostergewölbe
- Gewölbebau
- Raumbeispiel
- Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und die verschiedenen Formen von Gewölben in der Architektur. Sie beleuchtet die technischen Herausforderungen des Gewölbebaus und zeigt die Entwicklung von einfachen zu komplexeren Gewölbeformen auf. Ein Beispielbauwerk veranschaulicht die praktische Anwendung dieser Bautechnik.
- Definition und Entwicklung des Gewölbebaus
- Vielfalt der Gewölbeformen (Tonnengewölbe, Kappengewölbe, Spitzgewölbe, Kreuzgewölbe, Klostergewölbe)
- Technische Aspekte des Gewölbebaus und die Kräfteverteilung
- Gewölbe als Gestaltungselement in sakralen Bauten
- Die Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall als Beispiel für den Gewölbebau
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Gewölbebaus ein und hebt dessen lange Tradition und beeindruckende Wirkung hervor. Sie stellt die Frage nach der Relevanz von Gewölben in der modernen Architektur und deutet auf die historische und technische Bedeutung dieser Bauweise hin, besonders im Kontext sakraler Bauten.
Gewölbe: Dieses Kapitel definiert das Gewölbe als massive, gewölbte Decke, die im Gegensatz zu flachen Decken, durch ihr Eigengewicht und die Nutzlast Kräfte erzeugt, die auf Widerlagern (Mauern, Pfeiler, Säulen) lasten. Es hebt den Unterschied zur Kuppel hervor und betont die Bedeutung von Gewölben als Überdeckungsmöglichkeit vor der Erfindung von Stahlbetondecken. Die Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit wird im Vergleich zu Holzbalkendecken erwähnt.
Gewölbeformen: Dieser Abschnitt beschreibt verschiedene Gewölbeformen detailliert, beginnend mit dem Tonnengewölbe mit seinen halbkreisförmigen Eigenschaften und geringerem Gewölbeschub im Vergleich zum Kappengewölbe. Das Kappengewölbe, charakterisiert durch seine Segmentbogenform und hohen Gewölbeschub, wird ebenfalls erläutert. Der Abschnitt beschreibt weiter das Spitzgewölbe, typisch für die Gotik, und seine Varianten wie Kreuzrippengewölbe, Stern- oder Netzgewölbe. Kreuzgewölbe mit ihren vier Eckpfeilern und Kappen werden im Detail vorgestellt, inklusive des Unterschieds zum Kreuzrippengewölbe in Bezug auf Materialeinsatz und Konstruktionsweise. Schließlich wird das Klostergewölbe mit seinen Varianten, dem Mulden- und Spiegelgewölbe, erklärt.
Gewölbebau: Dieser Abschnitt erklärt die tragende Funktion des Bogens im Vergleich zu waagrechten Balken und erläutert die Kräfteverteilung in einem Gewölbe, die von oben schräg nach unten auf die Mauern oder Pfeiler geleitet wird, wobei die Abbildung 1 diese Kräfteverteilung visualisiert.
Raumbeispiel Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall: Dieser Abschnitt präsentiert die Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall als ein Beispiel für den beeindruckenden Einsatz von Kreuzrippengewölben. Die Beschreibung der Kirche, ihrer Lage und ihrer architektonischen Besonderheiten, inklusive der Erwähnung des Rathauses, veranschaulicht die Bedeutung von Gewölben in historischen Bauten und hebt die atemberaubende Architektur der Kirche hervor.
Schlüsselwörter
Gewölbe, Gewölbeformen, Tonnengewölbe, Kappengewölbe, Spitzgewölbe, Kreuzgewölbe, Klostergewölbe, Gewölbebau, Kräfteverteilung, Architekturgeschichte, Sakralbauten, Stadtpfarrkirche St. Michael, Schwäbisch Hall, Gotik, Romanik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Gewölbe in der Architektur"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Gewölbe in der Architektur. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Geschichte, den verschiedenen Formen und den technischen Aspekten des Gewölbebaus, veranschaulicht am Beispiel der Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall.
Welche Gewölbeformen werden behandelt?
Das Dokument beschreibt detailliert verschiedene Gewölbeformen: Tonnengewölbe, Kappengewölbe, Spitzgewölbe, Kreuzgewölbe und Klostergewölbe. Für jede Form werden die charakteristischen Merkmale, der Gewölbeschub und die Unterschiede zu anderen Formen erläutert. Varianten wie Kreuzrippengewölbe, Stern- oder Netzgewölbe werden ebenfalls behandelt.
Wie ist die Struktur des Dokuments aufgebaut?
Das Dokument ist in mehrere Kapitel unterteilt: Einleitung, Gewölbe (mit Unterkapiteln zu den Formen und dem Bau), ein Raumbeispiel (Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall) und abschließend die Schlüsselwörter. Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Die Arbeit untersucht die Geschichte und die verschiedenen Formen von Gewölben in der Architektur. Sie beleuchtet die technischen Herausforderungen des Gewölbebaus und zeigt die Entwicklung von einfachen zu komplexeren Gewölbeformen auf. Ein Beispielbauwerk veranschaulicht die praktische Anwendung dieser Bautechnik.
Welche technischen Aspekte des Gewölbebaus werden behandelt?
Das Dokument behandelt die Kräfteverteilung in einem Gewölbe, die von oben schräg nach unten auf die Widerlager (Mauern, Pfeiler) geleitet wird. Der Unterschied zwischen der tragenden Funktion eines Bogens im Vergleich zu waagrechten Balken wird erläutert.
Welche Rolle spielt die Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall?
Die Stadtpfarrkirche St. Michael dient als Beispiel für den beeindruckenden Einsatz von Kreuzrippengewölben. Die Beschreibung der Kirche und ihrer architektonischen Besonderheiten veranschaulicht die Bedeutung von Gewölben in historischen Bauten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Die Schlüsselwörter umfassen: Gewölbe, Gewölbeformen, Tonnengewölbe, Kappengewölbe, Spitzgewölbe, Kreuzgewölbe, Klostergewölbe, Gewölbebau, Kräfteverteilung, Architekturgeschichte, Sakralbauten, Stadtpfarrkirche St. Michael, Schwäbisch Hall, Gotik, Romanik.
Für wen ist dieses Dokument bestimmt?
Dieses Dokument ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich der Architekturgeschichte und Bautechnik.
- Quote paper
- Irina Ruder (Author), 2017, Das Gewölbe. Nur noch eine alte traditionelle Bauart?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1036909