Was macht eine Komödie zur Komödie, eine Tragödie zur Tragödie? Diese Frage hallt durch die Jahrhunderte und erfährt in dieser umfassenden Analyse der deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts eine tiefgründige Auseinandersetzung. Die Arbeit entführt den Leser in die Welt von Lessing, Goethe, Kleist, Hauptmann, Schnitzler, Brecht und Dürrenmatt, um die Entwicklung der Komödie und Tragödie in ihren vielfältigen Ausprägungen zu ergründen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf Heinrich von Kleist gelegt, dessen Leben und Werk – insbesondere "Der zerbrochene Krug" – als exemplarisch für die Spannungen und Innovationen dieser Epochen gelten. Doch die Untersuchung beschränkt sich nicht nur auf die literarischen Werke selbst; sie verknüpft sie vielmehr mit den theoretischen Diskursen, die seit 1980 die Auseinandersetzung mit Komödie und Tragödie prägen. Von lexikalischen Definitionen bis hin zu avancierten literaturtheoretischen Ansätzen wird ein breites Spektrum an Perspektiven beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis dieser zentralen Gattungen der deutschen Literatur zu ermöglichen. Tauchen Sie ein in eine Epoche, die von gesellschaftlichen Umbrüchen und künstlerischer Rebellion geprägt ist, und entdecken Sie, wie die deutsche Komödie und Tragödie zu einem Spiegelbild ihrer Zeit wurden. Erforschen Sie die subtilen Unterschiede und überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Polen menschlicher Erfahrung, und gewinnen Sie neue Einblicke in die zeitlose Relevanz von Komödie und Tragödie für unser Verständnis der Welt. Schlüsselwörter wie deutsche Literaturgeschichte, Drama, Lustspiel, Gattungsgeschichte und theoretische Literatur untermauern den wissenschaftlichen Anspruch dieser tiefgreifenden Analyse, die sowohl Studierenden als auch Liebhabern der deutschen Literatur neue Perspektiven eröffnet. Diese Arbeit ist somit ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die sich für die Entwicklung der deutschen Komödie und Tragödie interessieren und die komplexen theoretischen Zusammenhänge verstehen möchten, die diese Genres bis heute prägen und beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- Heinrich von Kleist - ein kurzer Lebenslauf und die wichtigsten Werke
- Komödie und Tragödie im Spiegel der theoretischen Literatur nach 1980
- lexikalische Definition von Komödie
- Theoretische Literatur zur Komödie
- lexikalische Definition von Tragödie
- Theoretische Literatur zur Tragödie
- Artikulation eigener Erkenntnisse
- Deutsche Komödien im 18./19. und 20. Jahrhundert
- Deutsche Tragödien im 18./19. und 20. Jahrhundert
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen Überblick über die deutsche Komödie und Tragödie des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Sie beleuchtet die Entwicklung dieser Genres anhand wichtiger Autoren und Werke und setzt diese in den Kontext der theoretischen Auseinandersetzung mit Komödie und Tragödie seit 1980. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Entwicklung der jeweiligen Gattungen sowie der wichtigsten literaturtheoretischen Ansätze.
- Entwicklung der Komödie in der deutschen Literatur
- Entwicklung der Tragödie in der deutschen Literatur
- Theoretische Ansätze zur Komödie nach 1980
- Theoretische Ansätze zur Tragödie nach 1980
- Heinrich von Kleist als exemplarische Figur
Zusammenfassung der Kapitel
Heinrich von Kleist - ein kurzer Lebenslauf und die wichtigsten Werke: Der Abschnitt skizziert das Leben Heinrich von Kleists, seine "Lebens-sinn-krise" nach dem Studium von Kant und Fichte, sowie den Konflikt zwischen seinem "Allbegehren" und seinen Gefühlen, der seine literarische Kreativität prägte. Kleists frühes Ableben und seine spätere Anerkennung als bedeutender Dramatiker werden hervorgehoben. Seine wichtigsten Werke wie "Familie Schroffenstein," "Der zerbrochene Krug," "Penthesilea," und "Prinz Friedrich von Homburg" werden genannt, wobei "Der zerbrochene Krug" als bedeutende deutsche Komödie neben Lessings "Minna von Barnhelm" hervorgehoben wird.
Komödie und Tragödie im Spiegel der theoretischen Literatur seit 1980: Dieses Kapitel bietet eine lexikalische Definition von Komödie und Tragödie, gefolgt von einer Übersicht über relevante theoretische Literatur zu beiden Genres seit 1980. Es werden zahlreiche Autoren und Titel genannt, die die theoretische Auseinandersetzung mit den Gattungen Komödie und Tragödie im angegebenen Zeitraum repräsentieren. Der Hinweis auf Kindlers Neues Literatur Lexikon als weitere Informationsquelle unterstreicht den Anspruch auf umfassende Information.
Deutsche Komödien im 18./19. und 20. Jahrhundert: Dieses Kapitel präsentiert eine chronologische Übersicht bedeutender deutscher Komödien und Lustspiele des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Es listet zahlreiche Werke von Autoren wie Lessing, Goethe, Kleist, Hauptmann, Schnitzler, Sternheim, Brecht und Dürrenmatt auf, wobei die Jahreszahlen der Erstaufführung bzw. des Erscheinungsdatums angegeben sind. Die Auswahl zeigt die breite Palette an komödiantischen Formen und Themen in diesem Zeitraum.
Schlüsselwörter
Komödie, Tragödie, deutsche Literatur, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Heinrich von Kleist, theoretische Literatur, Lustspiel, Drama, Gattungsgeschichte.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Hauptthema dieses Textes?
Dieser Text bietet eine Übersicht über die deutsche Komödie und Tragödie des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, beleuchtet die Entwicklung dieser Genres anhand wichtiger Autoren und Werke und setzt diese in den Kontext der theoretischen Auseinandersetzung mit Komödie und Tragödie seit 1980.
Welche Autoren werden im Zusammenhang mit der deutschen Komödie genannt?
Genannt werden unter anderem Lessing, Goethe, Kleist, Hauptmann, Schnitzler, Sternheim, Brecht und Dürrenmatt.
Welche Themen werden in dieser Arbeit behandelt?
Behandelt werden die Entwicklung der Komödie und Tragödie in der deutschen Literatur sowie theoretische Ansätze zu Komödie und Tragödie nach 1980.
Welche Epochen der deutschen Literatur werden betrachtet?
Betrachtet werden das 18., 19. und 20. Jahrhundert.
Welche Rolle spielt Heinrich von Kleist in dieser Arbeit?
Heinrich von Kleist wird als exemplarische Figur betrachtet. Sein Leben und seine Werke, insbesondere "Der zerbrochene Krug", werden beleuchtet.
Welche Art von Literaturtheorie wird in dieser Arbeit berücksichtigt?
Berücksichtigt wird die theoretische Auseinandersetzung mit Komödie und Tragödie seit 1980.
Was sind die Schlüsselwörter des Textes?
Die Schlüsselwörter sind: Komödie, Tragödie, deutsche Literatur, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Heinrich von Kleist, theoretische Literatur, Lustspiel, Drama, Gattungsgeschichte.
Welche Werke von Heinrich von Kleist werden im Text erwähnt?
Erwähnt werden "Familie Schroffenstein," "Der zerbrochene Krug," "Penthesilea," und "Prinz Friedrich von Homburg".
Was wird im Kapitel "Komödie und Tragödie im Spiegel der theoretischen Literatur seit 1980" behandelt?
Dieses Kapitel bietet eine lexikalische Definition von Komödie und Tragödie sowie eine Übersicht über relevante theoretische Literatur zu beiden Genres seit 1980.
Was beinhaltet die Zusammenfassung des Kapitels über Heinrich von Kleist?
Die Zusammenfassung skizziert das Leben Heinrich von Kleists, seine "Lebens-sinn-krise" und den Konflikt zwischen seinem "Allbegehren" und seinen Gefühlen, die seine literarische Kreativität prägten. Es werden auch seine wichtigsten Werke genannt.
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- Tim Florian Jaeger (Author), 1996, Bibliographie zur Komödie im 18./19./20. Jahrhundert, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103631