Bei der oberflächlichen Beschäftigung mit Nietzsches Philosophie drängen sich häufig Interpretationsmuster auf, die Nietzsches Philosophie, vor dem Hintergrund ihres mannigfaltigen ideologischen Missbrauchs, in einen anti-humanistischen Kontext einordnen. Gleichwohl stellt sich jedoch die Frage, ob sich im Nietzschen' Leitmotiv der Überwindung (des Gewissens, des Nihilismus etc.), nicht im Kern eine Art revolutionärer Humanismus verbirgt.
Ist Nietzsches Philosophie also im Kern ein revolutionärer Humanismus, der mit den Unzulänglichkeiten und Aporien der früheren Ansätze aufräumt, indem er eine Antwort auf den Nihilismus formuliert, den er mit Missmut seiner Zeit attestiert oder kann man Nietzsche angesichts seiner rhetorischen und inhaltlichen Radikalität, die Kultivierung eines anti-Humanismus attestieren, der auf die Forderung der Überwindung des „Menschlichen“ hinausläuft?
Inhaltsubersicht
Einleitung
Hauptteil
I. Nietzsches Bild des Menschen und seiner Welt
a. Nietzsches Kulturkritik - Grundpfeiler seines Menschenbildes
b. Moral und Werte nach Nietzsche
II. Nietzsches Anknupfungspunkte mit vorigen humanistischen Denkern
a. Vergleich mit Montaigne
b. Vergleich mit Mirandola
III. Verbirgt sich in Nietzsches Philosophie ein humanistischer Kern?
a. Der Ubermensch als humanistisches Verwirklichungsideal
b. Was einer humanistischen Interpretation Nietzsches im Wege steht
Was machen wir nun mit Nietzsche?
Bibliographie
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