Ziel dieser Arbeit ist es, die Anwendung der Moderation in einem Unternehmen anhand des sechs Phasen Moderationszyklus zu beschreiben. Hierzu werden die Moderationsmethoden im Detail erläutert und deren Zweck begründet.
"So und nicht anders werden wir das machen!" In solch einer Form könnte eine Entscheidungsfindung in Unternehmen oder Organisationen vor etlichen Jahren ausgesehen haben. Die Strukturen wurden einfach gehalten und Aufgaben klar verteilt. Entscheidungswege waren meist kurz und konnten ohne großen Aufwand getroffen werden.
Dies ist heutzutage jedoch nicht mehr möglich, da viele Projekte, Ziele und Aufgaben immer mehr an Komplexität gewinnen. Die Produktlebenszyklen werden immer kürzer und schnelllebiger, aufgrund der sich ständig ändernden Kundenbedürfnisse, auf die die Unternehmen eingehen wollen und müssen, um ihre Kunden nicht zu verlieren. Diese immer kürzer werdenden Lebenszyklen zwingen die Unternehmen dazu, sich für die auftretenden Probleme, die Erhaltungsmaßnahmen der Produkte, deren Werbung und gegebenenfalls für eine Umbenennung des Produkts oder sogar für ein neues Produkt Lösungen und Verwirklichungsstrategien zu erarbeiten und zu realisieren.
Die komplexen Aufgaben und Probleme lassen sich meistens jedoch durch eine Person allein nicht bewältigen. Worauf sich immer mehr Unternehmen sowie Organisationen dafür entschließen, Entscheidungen in Gruppen- oder in Teamarbeit zu fällen, um sich effizienter und schneller an den Lebenszyklus der Produkte anpassen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen einer Moderation
- Begriffsdefinition
- Geschichtlicher Hintergrund
- Notwendigkeit im Berufsleben
- Moderator im Mittelpunkt
- Planung einer Moderation
- Moderationszyklus
- Phase 1: Einführung
- Phase 2: Themen sammeln
- Phase 3: Themen auswählen
- Phase 4: Themen bearbeiten
- Phase 5: Maßnahmen planen
- Phase 6: Abschluss
- Kritische Betrachtung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Moderationsmethoden und deren Bedeutung im Berufsleben. Sie untersucht die Grundlagen der Moderation, die verschiedenen Phasen eines Moderationszyklus und die kritische Betrachtung der Methoden. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Rolle und die Bedeutung von Moderationsmethoden in modernen Arbeitsumgebungen zu entwickeln.
- Grundlagen der Moderation und deren Begriffsdefinition
- Der geschichtliche Hintergrund der Moderation
- Die Notwendigkeit von Moderation im Berufsleben
- Die sechs Phasen des Moderationszyklus und deren Anwendung
- Eine kritische Betrachtung der Vor- und Nachteile von Moderationsmethoden
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Problematik der zunehmenden Komplexität in Unternehmen und Organisationen dar und erläutert die Notwendigkeit von effizienteren Entscheidungsfindungsprozessen.
- Das Kapitel "Grundlagen einer Moderation" definiert den Begriff der Moderation, beleuchtet den historischen Hintergrund und erläutert die Notwendigkeit von Moderationsmethoden im Berufsleben. Zudem wird die Rolle des Moderators im Mittelpunkt des Prozesses beleuchtet.
- Das Kapitel "Planung einer Moderation" beschäftigt sich mit der Vorbereitung und Organisation eines Moderationsprozesses.
- Das Kapitel "Moderationszyklus" beschreibt die sechs Phasen eines Moderationsprozesses: Einführung, Themensammlung, Themenauswahl, Themenbearbeitung, Maßnahmenplanung und Abschluss. Jede Phase wird detailliert erklärt und mit praktischen Beispielen illustriert.
Schlüsselwörter
Moderation, Moderationsmethoden, Moderationszyklus, Entscheidungsfindung, Gruppenarbeit, Teamarbeit, Problembearbeitung, effiziente Kommunikation, Berufsleben, Unternehmen, Organisationen.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2014, Moderationsmethoden für die Arbeit im Team. Der Sechs-Phasen-Moderationszyklus nach Seifert, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1033705