Die wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Fragestellung: Was ist Kompetenzmanagement? Daraus lassen sich weitere Fragen ableiten: Welche Ziele und Aufgaben verfolgt das Kompetenzmanagement? Welches Konzept wird im Kompetenzmanagement angewendet? Was sind Erfolgsfaktoren und wie kann ein Kompetenzmanagement in der Praxis aussehen?
Um dies zu beantworten, werden zu Beginn die Grundlagen des Kompetenzmanagement herausgearbeitet, wie die Definition von Begrifflichkeiten und die Ziele und Aufgaben. Im Anschluss wird das Konzept des Kompetenzmodells betrachtet. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden daraufhin die Erfolgsfaktoren dargestellt und ein Umsetzungsbeispiel des Kompetenzmanagements in der Praxis erläutert. Abschließend werden die wesentlichen Erkenntnisse nochmal zusammengefasst. Die Beantwortung der Fragestellungen soll branchenunabhängig sein.
Unsere heutige und zukünftige Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel, der durch die Digitalisierung und neue Technologien sehr tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt. Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse gewinnen immer mehr an Dynamik und Komplexität. Damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt, müssen neue Kompetenzen aufgebaut werden. Der Ansatzpunkt, unternehmensinterne Ressourcen zu nutzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, auch Ressource Based View genannt, existiert schon länger.
Doch durch die rasante Verbreitung dieser Sichtweise in den 1990er-Jahren gewann das Kompetenzmanagement eine ganz neue Bedeutung. Die Entwicklungen der unternehmensinternen Kompetenzen dürfen nicht mehr dem Zufall überlassen werden, sondern müssen aktiv gemanagt werden, denn Kompetenzen bilden die Grundlagen des Wettbewerbsvorsprungs. Besonders in Zeiten von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist es wichtig, sich der Früherkennung von Kompetenzanforderungen zu widmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen des Kompetenzmanagements
- Definition der Begrifflichkeiten
- Ziele und Aufgaben
- Konzept des Kompetenzmodells
- Erfolgsfaktoren
- Kompetenzkultur aufbauen
- Kompetenzmanagement über Mitarbeitergenerationen
- Umsetzung in der Praxis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Kompetenzmanagement und beantwortet Fragen zu dessen Zielen, Aufgaben, angewendetem Konzept und Erfolgsfaktoren. Sie beleuchtet auch die praktische Umsetzung. Das Ziel ist eine branchenunabhängige Betrachtung des Themas.
- Definition und Abgrenzung von Wissen, Qualifikation und Kompetenz
- Ziele und Aufgaben des Kompetenzmanagements
- Konzept des Kompetenzmodells
- Erfolgsfaktoren im Kompetenzmanagement
- Praktische Umsetzung des Kompetenzmanagements
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den rasanten Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung und neue Technologien, der zu steigender Dynamik und Komplexität von Arbeitsabläufen führt. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen Unternehmen neue Kompetenzen aktiv managen. Die Arbeit untersucht daher den Begriff des Kompetenzmanagements, dessen Ziele, Aufgaben, angewandtes Konzept und Erfolgsfaktoren sowie dessen praktische Umsetzung. Die Fragestellung lautet: Was ist Kompetenzmanagement? Die Beantwortung erfolgt durch die schrittweise Untersuchung der Grundlagen, des Kompetenzmodells, der Erfolgsfaktoren und einer Fallstudie zur praktischen Umsetzung.
Grundlagen des Kompetenzmanagements: Dieses Kapitel beginnt mit der Klärung der Begrifflichkeiten Wissen, Qualifikation und Kompetenz. Wissen wird als die Gesamtheit von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Problemlösung definiert, Qualifikation als fertig ausgeprägte, von Dritten bewertete Fähigkeiten für berufliche Tätigkeiten. Kompetenz hingegen beschreibt die Fähigkeit, kreativ und selbstorganisiert in komplexen Situationen zu handeln. Die Kompetenztreppe nach North verdeutlicht die Anwendung von Wissen in konkreten Handlungsbezügen. Es werden verschiedene Kompetenzdimensionen (personale, aktivitätsbezogene, fachlich-methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen) angesprochen, die im Kapitel zum Kompetenzmodell vertieft werden.
Schlüsselwörter
Kompetenzmanagement, Wissen, Qualifikation, Kompetenz, Kompetenzmodell, Erfolgsfaktoren, Digitalisierung, Industrie 4.0, Wettbewerbsfähigkeit, Personalentwicklung.
Kompetenzmanagement: FAQs zum Dokument
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Kompetenzmanagement. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Definition, den Zielen, dem Konzept, den Erfolgsfaktoren und der praktischen Umsetzung von Kompetenzmanagement.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt die Grundlagen des Kompetenzmanagements, darunter die Definition und Abgrenzung von Wissen, Qualifikation und Kompetenz. Es beleuchtet das Konzept des Kompetenzmodells, wichtige Erfolgsfaktoren (z.B. Aufbau einer Kompetenzkultur, Kompetenzmanagement über Mitarbeitergenerationen) und die praktische Umsetzung in Unternehmen. Der Einfluss von Digitalisierung und Industrie 4.0 auf die Notwendigkeit von Kompetenzmanagement wird ebenfalls angesprochen.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist in verschiedene Abschnitte gegliedert: Einleitung, Grundlagen des Kompetenzmanagements (mit Definitionen von Wissen, Qualifikation und Kompetenz), Konzept des Kompetenzmodells, Erfolgsfaktoren, Umsetzung in der Praxis und Fazit. Jedes Kapitel wird kurz zusammengefasst.
Welche Schlüsselbegriffe werden im Dokument verwendet?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Kompetenzmanagement, Wissen, Qualifikation, Kompetenz, Kompetenzmodell, Erfolgsfaktoren, Digitalisierung, Industrie 4.0, Wettbewerbsfähigkeit und Personalentwicklung.
Was sind die Ziele des Kompetenzmanagements laut diesem Dokument?
Die Ziele des Kompetenzmanagements sind die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch aktives Management der Kompetenzen der Mitarbeiter. Dies beinhaltet die Definition und Entwicklung von Kompetenzen, die Anpassung an den Wandel der Arbeitswelt (z.B. durch Digitalisierung) und die Förderung der Mitarbeiterentwicklung.
Wie wird das Kompetenzmodell in diesem Dokument beschrieben?
Das Dokument beschreibt das Kompetenzmodell nur in allgemeiner Form. Es wird auf die verschiedenen Kompetenzdimensionen (personale, aktivitätsbezogene, fachlich-methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen) eingegangen, die im Detail aber nicht weiter ausgeführt werden. Die "Kompetenztreppe" nach North wird als Beispiel für die Anwendung von Wissen in konkreten Handlungsbezügen erwähnt.
Welche Erfolgsfaktoren für Kompetenzmanagement werden genannt?
Als Erfolgsfaktoren werden unter anderem der Aufbau einer Kompetenzkultur und das Kompetenzmanagement über Mitarbeitergenerationen genannt. Das Dokument deutet an, dass weitere Erfolgsfaktoren im Detail im Haupttext behandelt werden.
Wie wird die praktische Umsetzung des Kompetenzmanagements behandelt?
Das Dokument erwähnt eine "Fallstudie zur praktischen Umsetzung", deren Details jedoch nicht im Preview enthalten sind. Es wird lediglich angedeutet, dass die praktische Umsetzung im Haupttext ausführlicher behandelt wird.
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Das Dokument richtet sich an Personen, die sich einen Überblick über das Thema Kompetenzmanagement verschaffen möchten. Es eignet sich sowohl für Studierende als auch für Fachleute, die sich mit Personalentwicklung und dem Management von Mitarbeiterkompetenzen beschäftigen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Kompetenzmanagement in der Praxis. Konzept, Ziele und Erfolgsfaktoren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032268