Untersucht wird im Kern dieser Arbeit, ob Medien in dem Zeitraum von 1998 bis 2017 in Deutschland aufgrund der technischen Entfaltung anders konsumiert wurden und ob das Prinzip der relativen Konstanz in so einer innovationsreichen Zeit noch bestätigt werden könnte. Folgende Fragenstellungen sollen in dieser Arbeit beantwortet werden:
- Wie haben die Medienausgaben in Deutschland entwickelt und welche Medienform(en) war(en) in dieser Zeit bevorzugt?
- Gibt es dabei Unterschiede zwischen Haushalten mit unterschiedlich hohem Einkommen?
- Welche Einflussfaktor(en) spielen hierbei eine Rolle?
- Und könnte das Prinzip der relativen Konstanz heutzutage noch belegt werden?
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Ziel und Aufgabe der Studie
- Das Prinzip der relativen Konstanz
- Zum Stand der Forschung
- Zur Definition von privaten Haushalten
- Daten und Ergebnisse
- Entwicklung der Gesamtkonsumausgaben für Medien von 1998-2017
- Umschichtung von Medienformen
- Medienausgabe von Haushalten mit unterschiedlich hohem Einkommen
- Die Preisentwicklung der Medienprodukte in Deutschland
- Forschungslücke
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studie untersucht die Entwicklung der Medienkonsumausgaben in Deutschland von 1998 bis 2017. Sie analysiert die Veränderungen im Konsumverhalten und prüft, ob das Prinzip der relativen Konstanz im Kontext der deutschen Medienökonomie bestätigt werden kann.
- Entwicklung der Medienkonsumausgaben in Deutschland
- Umschichtung von Medienformen im Laufe der Zeit
- Einfluss von Haushaltseinkommen auf Medienausgaben
- Validität des Prinzips der relativen Konstanz
- Untersuchung relevanter Einflussfaktoren
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschreibt die Zielsetzung und die Aufgabenstellung der Studie. Es werden die zentralen Forschungsfragen vorgestellt, die im Rahmen der Arbeit beantwortet werden sollen.
Das zweite Kapitel erläutert das Prinzip der relativen Konstanz, welches von McCombs (1972) geprägt wurde. Es wird die Hypothese beschrieben, dass die Ausgaben für Massenmedien einen konstanten Prozentsatz des Haushaltseinkommens ausmachen.
Das dritte Kapitel beleuchtet den Stand der Forschung zur Medienkonsumausgabe in Deutschland. Es werden relevante Studien vorgestellt, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Definition von privaten Haushalten im Kontext der Medienkonsumausgaben. Es wird erläutert, wie die Konsumausgaben von privaten Haushalten in der Studie analysiert werden.
Das fünfte Kapitel präsentiert die Daten und Ergebnisse der Studie. Es wird die Entwicklung der Gesamtkonsumausgaben für Medien in Deutschland von 1998 bis 2017 analysiert. Es werden auch Aussagen zur Entwicklung bestimmter Medienformen und zum Einfluss von Haushaltseinkommen auf die Medienausgaben getroffen.
Schlüsselwörter
Medienkonsumausgaben, Deutschland, Prinzip der relativen Konstanz, Medienökonomie, Digitalisierung, Haushalte, Einkommen, Medienformen, Entwicklung, Forschung.
- Quote paper
- Minh Trang Nguyen (Author), 2019, Die Entwicklung von Medienkonsumausgaben in Deutschland von 1998 bis 2017, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1032217