Diese Einsendeaufgabe umfasst die folgenden Themen: Risiko und Schutzfaktoren psychischer Erkrankungen, Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen sowie diagnostischer Prozesses im Rahmen psychotherapeutischer Intervention am Fallbeispiel Angststörungen.
Risikofaktoren, die zu einer psychischen Erkrankung führen können, sind z.B. Stress, falsche Ernährung (z.B. Einnahme von zu wenigen Vitaminen) oder virale Infekte in der Schwangerschaft (Folgen für das ungeborene Kind). Haben Frauen hormonelle Veränderungen, steigt das Risiko an einer Depression oder Angststörung zu erkranken (doppelt so hohes Risiko als Männer). Hormonelle Veränderungen beeinflussen die Amygdala (=Teil des limbischen Systems im Gehirn). Forscher haben bewiesen, dass bei emotionalen Reizen die Amygdala eine größere Aktivität auslöst.
Ein diagnostischer Prozess ist ein wesentlicher Bestandteil im psychotherapeutischen Bereich. Dieser Ablauf streckt sich über einen Zeitraum, der in einer Prognose oder Diagnose resultiert. Zur Erreichung dieses Ergebnisses werden Fragen gestellt und beantwortet, aus denen sich wieder neue ergeben. Aus diesen Fragen entstehen Hypothesen (=Annahmen), die während des Prozesses auf ihre Richtigkeit geprüft werden (gelingt durch Sammeln von Daten). Eine geprüfte Hypothese zählt schlussendlich als Prognose oder Diagnose.
Inhaltsverzeichnis
- Risiko und Schutzfaktoren psychischer Erkrankungen
- Risiko und Präventionsmöglichkeiten in der modernen Arbeitswelt
- Allgemeine Schutz- und Risikomaßnahmen
- Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- Auswirkungen sozialer Unterstützung auf psychische Erkrankungen
- Auswirkungen dysfunktionaler Kognitionen auf psychische Erkrankungen
- Diagnostischer Prozess im Rahmen psychotherapeutischer Intervention (Fallbeispiel: Angststörungen)
- Erklärung diagnostischer Prozess
- Fallbeispiel: Angststörung
- Lösung des Fallbeispiels
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit den Risikofaktoren und Schutzfaktoren psychischer Erkrankungen, insbesondere in Bezug auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen. Der Text analysiert den Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entwicklung und Bewältigung von psychischen Problemen. Außerdem wird der diagnostische Prozess im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen anhand eines Fallbeispiels einer Angststörung erläutert.
- Psychosoziale Risikofaktoren für die Entstehung psychischer Störungen
- Einfluss von sozialer Unterstützung auf psychische Erkrankungen
- Auswirkungen dysfunktionaler Kognitionen auf psychische Erkrankungen
- Diagnostischer Prozess in der Psychotherapie
- Fallbeispiel einer Angststörung
Zusammenfassung der Kapitel
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Risiko und Schutzfaktoren psychischer Erkrankungen
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Verständnisses von psychischen Erkrankungen, insbesondere im Kontext von Risikofaktoren wie Stress, Ernährung und hormonellen Veränderungen. Es beleuchtet auch den Einfluss von Bindungserfahrungen in der Kindheit auf die spätere Entwicklung psychischer Probleme. Weiterhin werden wissenschaftlich belegte psychosoziale Risikofaktoren anhand empirischer Studien dargestellt.
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Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
Dieses Kapitel erörtert die Auswirkungen von sozialer Unterstützung und dysfunktionalen Kognitionen auf psychische Erkrankungen. Es wird untersucht, wie soziale Unterstützung als Schutzfaktor und dysfunktionale Kognitionen als Risikofaktor wirken können.
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Diagnostischer Prozess im Rahmen psychotherapeutischer Intervention (Fallbeispiel: Angststörungen)
Dieses Kapitel erklärt den diagnostischen Prozess in der Psychotherapie anhand eines Fallbeispiels einer Angststörung. Es erläutert die Schritte der Diagnostik, die Interpretation von Symptomen und die Entwicklung eines Behandlungsplans.
Schlüsselwörter
Psychische Erkrankungen, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, soziale Unterstützung, dysfunktionale Kognitionen, Diagnostischer Prozess, Angststörungen, Psychotherapie, Bindung, Kindheit, Stress, Hormonelle Veränderungen, Empirische Studien, Fallbeispiel.
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- Stefan Gruber (Autor), 2021, Klinische Psychologie. Risiko und Schutzfaktoren psychischer Erkrankungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031270