Im Allgemeinen handelt es sich bei Versprechern nicht um ein pathologisches Phänomen, sondern um eine sprachliche Fehlleistung, die im alltäglichen Leben sehr häufig auftritt. In der Arbeit sollen vor allem die psycholinguistischen Betrachtungen im Vordergrund stehen.
Davon ausgehend wird im ersten Teil zunächst eine Übersicht über verschiedene Definitionen der Versprecher gegeben sowie deren Klassifikationen. Des Weiteren wird auf mögliche Problemstellungen bei der Sammlung und der Erforschung der Versprecher hingewiesen und eventuelle Einflüsse des mentalen Lexikons dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird versucht, das Phänomen der Versprecher in ein Sprachproduktionsmodell einzuordnen, wobei das Modell von Levelt (1989) als Ausgangspunkt dienen soll.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition von Versprechern
3. Kategorisierung von Versprechern
4. Problematik bei der Erforschung von Versprechern
5. Einflüsse des mentalen Lexikons
6. Die Einordnung von Versprechern in Modelle der Sprachproduktion
6.1. Sprachproduktionsmodell nach Levelt
6.2. Die Mannheimer Regulationstheorie der Sprachproduktion nach Herrmann und Grabowski (1994)
7. Korrekturversuche bei Versprechern
8. Zusammenfassung
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- Manja Rehschuh (Author), 2014, Das Phänomen der Versprecher, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1031011
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