Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Leiden allgegenwärtig ist, aber ein Pfad zur Erlösung existiert. Diese tiefgründige Erkundung des Buddhismus enthüllt die faszinierende Reise von Siddharta Gautama, dem Buddha, von seiner privilegierten Geburt bis zur Erleuchtung und dem Finden des Nirvanas. Entdecken Sie die zentralen Lehren Buddhas, einschließlich der vier edlen Wahrheiten und des achtfachen Pfades, die den Weg zu innerem Frieden und spirituellem Erwachen weisen. Tauchen Sie ein in die vielfältigen Richtungen des Buddhismus, von Hinayana über Mahayana bis hin zum Vajrayana, und verstehen Sie die unterschiedlichen Interpretationen und Praktiken, die diese Weltreligion prägen. Erfahren Sie mehr über die ethischen Richtlinien für Buddhisten, die in den fünf Geboten und den zusätzlichen Ratschlägen für Ordensangehörige und fromme Laien zusammengefasst sind. Erforschen Sie das buddhistische Weltbild mit seinen Weltsystemen, den Kreislauf von Werden und Vergehen (Samsara) und das Konzept der Wiederverkörperung, in dem Taten und Handlungen das zukünftige Schicksal bestimmen. Lassen Sie sich von den symbolischen Gesten des Buddha leiten, die verschiedene Aspekte seiner Erleuchtung und Lehre repräsentieren. Diese umfassende Darstellung des Buddhismus bietet tiefe Einblicke in eine der einflussreichsten spirituellen Traditionen der Welt und inspiriert zu persönlicher Transformation und einem Leben in Mitgefühl und Weisheit. Ergründen Sie die zeitlosen Prinzipien des Buddhismus und entdecken Sie, wie sie auch heute noch relevant sind, um Sinn, Glück und Erfüllung im Leben zu finden. Untersuchen Sie die vielfältigen Schulen und Traditionen, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für die Kernwerte des Buddhismus wie Mitgefühl, Weisheit und Gewaltlosigkeit. Analysieren Sie die ethischen Richtlinien und Verhaltensregeln, die von Buddhisten auf der ganzen Welt befolgt werden, und entdecken Sie, wie diese Prinzipien zu einem friedlicheren und harmonischeren Leben führen können. Erfahren Sie mehr über die Rolle von Meditation und Achtsamkeit in der buddhistischen Praxis und wie diese Techniken zur Stressbewältigung, zur Verbesserung der Konzentration und zur Förderung des inneren Friedens eingesetzt werden können. Diese fesselnde Erforschung des Buddhismus lädt Sie ein, Ihren eigenen spirituellen Weg zu erkunden und die transformative Kraft dieser alten Weisheit zu entdecken.
Buddhismus
Der Buddhismus ist heute die viertgrößte Weltreligion nach dem Christentum, dem Islam und dem Hinduismus. Er hat 309.127.000 Anhänger und ist vor allem in Asien verbreitet. Als Religion der Mehrheit ist er vor allem in Japan, Thailand, Burma, Vietnam, Laos u.v.a. verbreitet.
Der Lebensweg des Siddharta Gautama Buddha
Geburt und Kindheit
Siddharta Gautama wird um das Jahr 563 v. Chr. in einem Dorf am Fuße des Himalaya geboren. Da sein Vater den Titel eines Königs trägt, erhält er zu seinem Familiennamen den Prinzennamen Siddharta (=einer, der das Ziel erreicht hat). Der Prinz erhält am Hofe seien Vaters eine seinem Rang entsprechende Erziehung. Mit 16 Jahren wird er mit seiner Kusiene vermählt, die ihm bald einen Sohn schenkt, der den Namen Rahula (=Hindernis) erhält. Nach der Heirat wird Siddharta immer mehr die Sinnlosigkeit seines sorgenfreien und luxuriösem Leben bewußt. Diese Gedanken festigen sich noch, als er bei vier Ausfahrten das Leiden der Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung wahrnimmt. Und somit verlässt er im Alter von 29 Jahren seinen Palast, seine Eltern, seine Frau und seinen Sohn und geht „aus dem Haus in die Hauslosigkeit“.
Weg zur Erleuchtung
Siddhartas Weg führt zunächst zu zwei Brahmanen und Yoga-Lehrern, wo er ein Jahr bleibt. Er findet aber nicht den erhofften Frieden und verlässt die beiden Brahmanen nach einem Jahr. Dann lebt er sechs Jahre in Einsamkeit und ernährt sich täglich von nur einem Reis - oder Sesamkorn. Dieses Leben führt zu seiner Abmagerung und physischer Erschöpfung. Wegen der Nutzlosigkeit seiner bisherigen Bemühungen entscheidet er sich letztendlich für den „Weg der Mitte“ zwischen Überfluß und Askese.
Eines Abends - er ist bereits 35 Jahre alt - setzt er sich unter einem Baum nieder und entschließt sich dazu, nicht eher wieder aufzustehen, bis ihm die Erlösung zuteil geworden ist. Mit gekreuzten Beinen, im Lotussitz, den Blick nach Osten gewandt, kommt er endlich zur inneren Ruhe.
Von dort steigt er die 4 Stufen der Erlösung hinab: Die Stufe der Meditation, die Stufe der tiefen Lust der Seele, die Stufe der matten Lust der Seele und die Stufe freud - und leidlosen Gleichmutes.
Er erinnert sich an seine früheren Leben und an seine Wiedergeburten und sieht den jetzigen Zustand der Welt.
Und mit dieser Erleuchtung hat er die Erlösung, das Nirvana, erreicht, auf das keine Wiedergeburt mehr folgen kann.
Buddhas Lehr - und Wanderjahre
Buddha entschließt sich, die von ihm gewonnene Erkenntnis der ganzen Welt mitzuteilen. Am 7. Tag macht er sich auf den Weg nach Benares, wo er die ihm schon bekannten 5 Askete trifft. Vor ihnen hält er im Meditationssitz seinen ersten Lehrvortrag. Er redet von den „4 edlen Wahrheiten“ und vom „mittleren Weg“ der als einziger zu Freiden und Erlösung führt. Die fünf Asketen erbitten von ihm die Mönchsweihe und Buddha entspricht ihrem Wunsch. Ihnen folgen bald andere und nach drei Monaten beträgt die Zahl der Jünger 60 Männer und Frauen. Buddha schickt diese nach allen Richtungen mit den Worten: „Geht hin, ihr Mönche, und predigt der Welt das Gesetz. Wirket für das Beste der anderen wie für euer eigenes. Bringt die freudige Botschaft zu jedermann. Es sollen nicht zwei von euch den selben Weg einschlagen.“
In seiner 45jährigen Lehrtätigkeit erwirbt sich Buddha höchste Achtung, da er es versteht, die Wahrheit in Bildern und Gleichnissen eindrucksvoll zu verkünden.
Lebensende und Nirvana
Die letzten Jahre seines Lebens verbringt Buddha in einem Kloster. Als er mit 80 erkrankt und sein nahes Erlöschen voraussieht, ruft er noch einmal alle Mönche aus sämtlichen Klöstern zu sich. Er verabschiedet sich von seinen Getreuen mit den Worten: „ Nach meinen Tod lehrt das Gute, tut das Gute, handelt gut. Wo auch immer so getan wird, werde ich zugegen sein. Wohlan, ihr Mönche, ich sage euch: Alles geht dahin und stirbt. Aber die Wahrheit bleibt! Strebt nach eurem Heil!“
Dann tritt er in die Versenkung und dvhreitet nacheinander die 4 Stufen der Meditation hinab. Mit dem endgültigen Eingehen des Buddha ins völlige Nirvana - im Augenblick seines Todes - erbebt die Erde, und Donner grollt, wie die Legende erzählt.
Die Leiche des Buddha wird verbrannt und die Asche wird auf die neun Königreiche verteilt, in denen Buddha seine Lehre verkündet hat.
Buddha und die Götter
Buddha hat die Frage nach einem Gott nie beantwortet. Seiner Meinung nach ist das Wissen über einen Gott unbedeutend für die Erlösung einen Menschen.
Buddha selbst sieht sich nur als ein „Wegweiser“ zum Heil und stellt keinen Anspruch auf göttliche Verehrung.
Buddhas erster Lehrvortrag - die Rede von Benares Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krnkheit ist Leiden, Sterben ist Leiden; mit Unlieben vereint sein ist Leiden. Von Lieben getrennt sein ist Leiden. Nicht erlangen was man begehrt, ist Leiden. Kurz, das Verbundensein an die fünf Objekte des Ergreifens, ist Leiden.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit der Entstehung des Leidens: es ist der die Wiedergeburt erzeugende Durst, begleitet von Wohlgefallen und Begierde, der hier und dort seine Freunde findet: Nämlich der Durst nach Lust, der Durst nach Werden und Dasein, der Durst nach Vergänglichkeit.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: die Aufhebung dieses Durstes durch restlose Vernichtung des Begehrens, ihn fahren lassen, sich seiner entäußern, sich von ihm lösen, sich keiner Stätte gewähren.
Dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von dem Weg, der hinführt zur Aufhebung des Leidens: Es ist dieser der edle Achtfache Pfad, der da heißt: rechtes Glauben, rechtes Denken, rechtes Sprechen, rechtes Tun, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Konzentration und rechtes Sichversenken.
Die Gesten des Buddha
Die Darstellung des Buddha ist durch Regeln festgelegt, die in Indien entstanden sind.
1. Lotospose: Buddha wird sitzend dargestellt, die Beine sind eng gekreuzt und beide Sohlen sind sichtbar.
2. Die sympolischen Gesten der Hände haben haben große Bedeutung, denn sie zeigen die Situationen und Tätigkeiten des Buddha während und nach seiner Erleuchtung an.
3. Geste der Erdberührung: Unmittelbar nach seiner Erleuchtung berührte Buddha
mit der rechten Hand die Erde, um sie in seinem Streit mit dem Bösen als Zeugen für seine guten Taten in den vorigen Leben aufzurufen.
4. Mit der Geste des Predigens hat Buddha das Rad der Lehre in Bewegung gesetzt.
5. Geste der Beruhigung und der Schutzgewährung: Die rechte Hand ist erhoben und dem Betrachter offen zugewandt.
6. Geste der Argumentation: Daumen und Zeigefinger der rechten Hand sind einander zugeneigt, die Hand ist erhoben.
7. Geste der Meditation: Die Hände sind ineinander gelegt, die Handflächen zeigen nach oben.
8. Geste des Schenkens: Die Hand ist offen und dem Betrachter zugewandt.
Richtungen des Buddhismus
Buddha hat vor seinem Tode keine Nachfolger eingesetzt, sondern seinen Jüngern gesagt, fortan solle die Lehre ihr Meister sein. Da die Mönche aber bald über die Auslegung der Lehre uneins waren, bildeten sich verschiedene Richtungen des Buddhismus. Am Anfang steht der Urbuddhismus, die älteste Form des Buddhismus zur Zeit Buddhas und seines ersten Jüngerkreises.
Heute unterscheidet man drei große Richtungen des Buddhismus, Mahayana, Hinayana und Vajarayana, die wiederum in viele unterschiedliche Richtungen eingeteilt werden.
Das Kleine Fahrzeug (Hinayana bzw. Theravada) ist die älteste Form des Buddhismus. Hier ist die ursprüngliche Lehre des Buddha am reinsten bewahrt geblieben. Im Hinayana bleibt Buddha selbst nur ein weiser Mensch, der erwacht ist, die Lehre durchschaute und den wenigen, die sie fassen konnten, verkündete. Verbreitung in Ceylon, Burma, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam.
Das Große Fahrzeug (Mahayana) ist eine jüngere Form des Buddhismus, die sich im 2. Jahrhundert n. Chr. entwickelte. Die Anhänger meinen, dass das strenge Kleine Fahrzeug mit seinem mühsamen Weg durch Meditation nur wenige Menschen zum Heil führt. Buddha wird hier als Überweltliches, transparentes Wesen gesehen, das über Raum und Zeit steht. Prachtvolle Gottesdienste und reiche Tempel geben den Mahayana Anschaulichkeit und Leben. Die meisten Buddhisten gehören dem Mahayana an. Sie leben vor allem in China, in der Mongolei, in Korea und Japan.
Das Diamantene Fahrzeug (Vajrayana oder Tantrismus) ist eine Form des Buddhismus, die sich im 7. Jahrhundert n. Chr. in Tibet und Nepal entwickelt hat. Diese streng gegliedert geordnete Religion, in der Lamas eine große Rolle spielen, steht in vieler Hinsicht im Gegensatz zum ursprünglichen Buddhismus. Dämonen und Götter, magische Formeln und Ritualtexte, esoterische Kräfte und Kultgegenstände sind für das Vajrayana typisch. Neben den Buddhas tauchen auch weibliche Gottheiten auf, Shakti genannt, die die Energie und die Kraft des jeweiligen Buddha, dem sie zugeordnet sind, personifizieren. An der Spitze des Vajrayana steht der Dalai Lama, den die Gläubigen wie einen Gott verehren. Der jetzige Dalai Lama wurde von den Chinesen vertrieben und lebt in Indien.
Gebote der Buddhisten
Für alle Buddhisten gelten die pantsa-sila, die fünf Gebote, die in den Tempeln laut aufgesagt werden:
1. Ich beobachte das Gebot, mich fernzuhalten von Vernichtung der Lebewesen.
2. Ich beobachte das Gebot, mich fernzuhalten von Diebstahl.
3. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten unerlaubten geschlechtlichen Verkehrs.
4. Ich beobachte das Gebot, mich fernzuhalten von Lüge und Trug.
5. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten des Genusses berauschender Mittel.
Diese fünf Gebote entsprechen dem dritten bis fünften Teil des achtfachen Weges. Dieser achtfache Weg umfasst die fünf oben genannten Gebote ( mit der Auslassung des Wortes unerlaubt im 3.Gebot ) und die drei weiteren „Ratschläge“, die für Ordensangehörige verpflichtend sind.
6. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten des Essens zu ungehörigen Zeiten.
7. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten des Tanzes, Singens, der Musik und unanständiger Schauspiele, ferner des Gebrauchs der Blumenkränze, Wohlgerüche, Spezereien, Salben, Schönheitsmittel und Schmuckstücke.
8. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten der Benutzung hoher und breiter Betten.
Das dasa sila ( die 10 Gebote ) umfaßt außer den vorher genannten auch noch zwei weitere, die besonders den frommen Laien empfohlen, den Mönchen und Nonnen aber vorgeschrieben sind.
9. Ich beobachte das Gebot, mich fernzuhalten vom Tanzen, Singen und unanständigen Aufführungen.
10. Ich beobachte das Gebot, mich zu enthalten des Annehmens von Gold und Silber.
Buddhistisches Weltbild
Alles ist aus ewigem Raum entstanden und in diesem Bereich schweben unendlich viele Weltsysteme nebeneinander. Jede Welt hat eine Ober -, Mittel - und Unterwelt. In der Unterwelt liegen die heißen und kalten Höhlen, in denen Übeltäter schreckliche, zeitlich begrenzte Qualen erleiden.
Darüber erhebt sich die von Meeren umflossene Erdscheibe mit dem Berg Meru im Mittelpunkt, um den sich vier meerumspülte Erdteile legen. Auf der Erde leben Tiere, Menschen, Geister und Dämonen. Um den Meru herum kreisen Sonne, Mond und Sterne, und auf ihm oder in fliegenden Palästen über ihm leben die Götter.
Diese Welten, mit Ausnahme der oberen Himmel, befinden sich in einem ständigen Wechsel von Werden und Vergehen.
Nicht nur die Zeit ist ohne Anfang und Ende. Auch bei allen Lebewesen herrscht ein dauerndes Geborenwerden und Sterbenmüssen. Dieser Kreislauf des Werdens und Vergehens wird Samsara genannt.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Buddhismus?
Buddhismus ist eine der größten Weltreligionen, die vor allem in Asien verbreitet ist. Er basiert auf den Lehren von Siddharta Gautama Buddha.
Wer war Siddharta Gautama Buddha?
Siddharta Gautama Buddha war ein Prinz, der um 563 v. Chr. geboren wurde. Er verließ sein luxuriöses Leben, um nach Erleuchtung zu suchen und den Weg zur Überwindung des Leidens zu finden.
Wie erlangte Buddha die Erleuchtung?
Nach Jahren der Askese und Meditation entschied sich Buddha für den "Weg der Mitte" und erlangte unter einem Baum sitzend die Erleuchtung, auch Nirvana genannt.
Was sind die vier edlen Wahrheiten?
Die vier edlen Wahrheiten sind: (1) Leiden existiert, (2) Leiden entsteht durch Begierde, (3) Leiden kann durch die Vernichtung der Begierde aufgehoben werden, und (4) es gibt einen Weg zur Aufhebung des Leidens, den achtfachen Pfad.
Was ist der achtfache Pfad?
Der achtfache Pfad ist der Weg zur Aufhebung des Leidens und umfasst rechtes Glauben, rechtes Denken, rechtes Sprechen, rechtes Tun, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Konzentration und rechtes Sichversenken.
Was sind die wichtigsten Gesten des Buddha?
Die wichtigsten Gesten des Buddha umfassen die Lotospose, die Geste der Erdberührung, die Geste des Predigens, die Geste der Beruhigung und der Schutzgewährung, die Geste der Argumentation, die Geste der Meditation und die Geste des Schenkens.
Welche Hauptrichtungen des Buddhismus gibt es?
Die Hauptrichtungen des Buddhismus sind Hinayana (Theravada), Mahayana und Vajrayana (Tantrismus).
Was ist Hinayana (Theravada)?
Hinayana ist die älteste Form des Buddhismus, die die ursprüngliche Lehre des Buddha bewahrt und Buddha als einen weisen Menschen sieht.
Was ist Mahayana?
Mahayana ist eine jüngere Form des Buddhismus, die Buddha als ein überweltliches Wesen sieht und Gottesdienste und Tempel betont.
Was ist Vajrayana (Tantrismus)?
Vajrayana ist eine Form des Buddhismus, die sich in Tibet und Nepal entwickelt hat und magische Formeln, Rituale, Dämonen und Götter einbezieht. An der Spitze steht der Dalai Lama.
Welche Gebote gelten für Buddhisten?
Für alle Buddhisten gelten die fünf Gebote (pansa-sila): (1) Nicht töten, (2) Nicht stehlen, (3) Sich von unerlaubtem geschlechtlichen Verkehr enthalten, (4) Nicht lügen, (5) Keine berauschenden Mittel zu sich nehmen.
Was umfasst das buddhistische Weltbild?
Das buddhistische Weltbild umfasst unendlich viele Weltsysteme mit Ober-, Mittel- und Unterwelten, die von einem ständigen Wechsel von Werden und Vergehen geprägt sind. Es beinhaltet den Kreislauf von Geburt und Tod (Samsara) und die Wiederverkörperung in verschiedenen Lebensformen je nach den Taten.
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- Julia Schuster (Author), 2000, Lebensweg und Gebote des Buddhismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103077