Diese Arbeit analysiert den Text "Gender Biases in Student Evaluations of Teachers" von Anne Boring und den Text "Gender Biases in Teaching Evaluations" von Friederike Mengel, Jan Sauermann und Ulf Zölitz in Bezug auf geschlechtsbasierende Lehrerevaluationen.
Eine an europäischen Universitäten weitverbreitete Methode zur Messung der Produktivität von Lehrkräften ist die der Evaluation durch Studierende unter der Annahme, dass diese objektive Evaluatoren für die Lehrproduktivität sind. In den Papieren von Anne Boring sowie Friederike Mengel, Jan Sauermann und Ulf Zölitz wird untersucht, ob Studierende möglicherweise in Wirklichkeit subjektive Evaluatoren sind und bei der Bewertung der Lehrkräfte unbekannte Faktoren und Kriterien verwenden, die exogen sind oder in keinem direkten Zusammenhang mit den tatsächlichen Lehrqualitäten stehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Datensatz
2.1 Kursauswahl
2.2 Aufbau der student evaluations of teachers (SETs)
2.3 Benotungssystem
3. Methode
3.1 deskriptive Betrachtung
3.2 Modell
3.3 Methode im Papier von Mengel et al
4. Ergebnisse
4.1 Bevorzugung von männlichen Lehrkräften durch männliche Studierende
4.2 Ursache der geschlechtsspezifischen Benachteiligung
4.3 Kontrolle der wirklichen Produktivität der Lehrkräfte
5. Diskussion und Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Felix Ehrich (Author), 2021, Geschlechtsspezifische Verzerrungen in Evaluationen von Lehrkräften. Sind Studierende als Evaluatoren subjektiv?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030637
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