Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Auswirkung von Tinnitus auf die psychische Lebensqualität anhand von wissenschaftlich fundierter Literatur aufzuzeigen.
Schon Gelehrte des antiken Griechenlands, darunter auch Hippokrates, setzten sich mit Ohrgeräuschen auseinander. Der griechische Arzt stufte den Tinnitus als eine Vorstufe des Todes ein, ohne zu wissen, was der Auslöser der Geräusche war. Jean-Jacques Rousseau, ein Schriftsteller aus dem 18. Jahrhundert, war selbst Betroffener einer Art des Tinnitus und beschrieb das schrille Pfeifen in den Ohren mit dem Wort Ohrenbrausen.
Aus heutiger Sicht wird von Tinnitus gesprochen, wenn die Informationsweiterleitung im Hörsystem etliche Fehler aufweist. Daraus resultierend kommt es zu einer Anhäufung von fehlgeleiteten Informationen, die das Hörsystem nicht kompensieren kann. Dies kann auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein.
Das Krankheitsbild des Tinnitus manifestiert sich in den meisten Fällen ab dem 50. Lebensjahr, Kinder sind davon kaum betroffen. Der schlagartige Anfang der unerwartet auftretenden Töne wird von den Betroffenen häufig als beängstigend wahrgenommen. Die Ohrgeräusche sind bei zehn bis zwanzig Prozent der Betroffenen dabei derart stark, dass diese deren Lebensqualität negativ beeinflussen können.
Inhaltsverzeichnis
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- Einleitung
- Hinführung zum Thema
- Problemdarstellung
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
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- Methodik
- Forschungsfrage
- Literaturrecherche
- Identifizierung relevanter Literatur
- Selektion relevanter Literatur
- Kritische Bewertung der Studien
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- Ergebnisse
- Tabellarische Darstellung
- Synthesen der Ergebnisse
- Beeinträchtigung der Schlafqualität
- Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit
- Bedeutung für die Ausführung von Alltagsaktivitäten
- Einflussnahme auf die Emotionalität
- Vermehrt Stress durch Tinnitus
- Das Auftreten von Angstzuständen
- Depression als Folge von Tinnitus
- Zusammenfassung der Ergebnisse
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- Diskussion mit Limitationen
- Tinnitusbedingte Angstzustände
- Tinnitus vs. Depression
- Limitationen
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- Schlussfolgerungen
- Relevanz für die Pflegepraxis
- Relevanz für die Pflegeforschung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Auswirkung von Tinnitus auf die psychische Lebensqualität. Ziel ist es, die relevanten Forschungsergebnisse zusammenzufassen und den Einfluss von Tinnitus auf verschiedene Aspekte der Lebensqualität aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Tinnitus auf den Schlaf, die Arbeitsfähigkeit, alltägliche Tätigkeiten, die Emotionalität, Stresslevel, Angstzustände und die Entstehung von Depressionen.
- Tinnitus und seine Auswirkungen auf die psychische Lebensqualität
- Die Beeinträchtigung von Schlaf, Arbeitsfähigkeit und Alltagsaktivitäten durch Tinnitus
- Der Einfluss von Tinnitus auf Emotionen, Stresslevel und die Entwicklung von Angstzuständen und Depressionen
- Die Relevanz der Ergebnisse für die Pflegepraxis und die zukünftige Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Tinnitus und dessen Auswirkungen auf die psychische Lebensqualität ein. Kapitel 2 erläutert die Methodik der Literaturrecherche und die verwendeten Datenbanken. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse der Literaturrecherche und analysiert den Einfluss von Tinnitus auf verschiedene Aspekte der Lebensqualität, wie z.B. Schlafqualität, Arbeitsfähigkeit und Emotionen. Kapitel 4 diskutiert die Ergebnisse und die Limitationen der Studie, während Kapitel 5 die Relevanz der Ergebnisse für die Pflegepraxis und zukünftige Forschung untersucht.
Schlüsselwörter
Tinnitus, psychische Lebensqualität, Schlafstörungen, Arbeitsunfähigkeit, Stress, Angstzustände, Depression, Pflegepraxis, Pflegeforschung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Die Auswirkung von Tinnitus auf die psychische Lebensqualität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1030620